Ronster

Ich bin in rebellischer Laune - Terrassen frisch geöffnet und das Wetter hätte sie wohl am liebsten wieder zu. Aber nichts da, Regenjacke ausgepackt und geniessen ist angesagt! - würde ich sagen, wenn ich der Typ Mensch wäre, der schöne Instaposts mit „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung“ auf wäldlichen Hintergrund postet. Ganz ehrlich Ronster? Ich mag’s nur feucht-fröhlich wenn es den Konsum alkoholhaltiger Getränke beinhaltet. Aber henuhe, bisschen Mimösli sein ist auch OK. Und für all die tollen Sachen die anstehen pack’ ich vielleicht sogar auch wieder meine Regenjacke aus…

Einen feuchtfröhlichen Donnerstag wünscht dir

Ja, aushaltbar ist ein dehnbarer Begriff - aber die Guten vom Humbug machen es dir definitiv einfacher: Heute eröffnen sie, sofern das Wetter hält, ihre „UshaltBar“. Am besten kurz vorher noch Website checken. Ich kann’s kaum erwarten wieder den einzigartigen Spirit des Humbugs aufzusaugen. Der Ort, die Menschen, ich mag’s einfach. Fertig. Mehr

Stefanie Klemms Film ist eine archaische Geschichte über Schuld, Trauer, Rache und Vergebung und beeindruckt mit hervorragenden Darsteller*innen – allen voran Sarah Spale («Platzspitzbaby»). Lasst euch von diesem atmosphärischen und fesselnden Film in Bann ziehen! VON FISCHEN UND MENSCHEN – jetzt im Kino

Ein Projekt, welches meinen doch akuten Weltschmerz ein bisschen verschwinden lässt, ist der Rotkreuz Nähtreff in Kleinhüningen. Sozialer Austausch zwischen Menschen aller Hintergründe, jeden Alters wird mit Näh-Arbeit und Kaffee erschaffen und gefördert. Die brauchen jetzt noch bisschen Stutz für neue Nähmaschinen. Und da das Rote Kreuz dahintersteht hat es auch Hand & Fuss und ist nicht irgendein Beschäftigungsprojekt von frischen sozio-kulturellen Uni-Abgänger*innen. Witzli gseh, die machen auch tolles Zeug. Wirklich. Mehr

Und noch was ganz anders, aber auch spürbar ganz tief drinnen: Orgelkonzerte auf antiken Orgeln im Musikmuseum. Orgeln spüre ich immer irgendwie ganz tief in der Brust. Donnu why. Ist auf jedenfall immer speziell. Um 12:30 geht’s los, am besten bisschen früher kommen, Plätzchen sichern, Ausstellung geniessen. Mehr

Was könnte sich hipsterischer und biederer zugleich anhören als „Berliner Avant-Garde“? Wenn ich natürlich kunsthistorisch affiner wäre, würde ich die Berliner Avant-Garde zuordnen können (sorry an alle Wissenden, ihr längt euch sicher grad an den Kopf). Kann ich halt nicht, deswegen gab’s ein kleinen Schmunzler. Aber nun Butter bei die Fische: Ré Soupault wird in der Universitätsbibliothek eine Ausstellung gewidmet. In dem Sinn auch noch toll, da eben diese Bibliothek in ihrem Schaffen eine grosse Rolle spielte. Mehr

Ein furchtloser Archäologe, der vor Coolness nur so strotzt und mit der Peitsche umgehen kann, wie kein Zweiter: Ich war dem Bann von Indiana Jones schon immer total verfallen. Als junger Bub wollte ich eine Zeitlang Jones sogar nacheifern und Abenteurer werden (nach Astronaut und Rockstar). Doch wie ist die Saga eigentlich entstanden? Zum 40-jährigen Jubiläum ist Arte dieser Frage in dieser kurzen Doku nachgegangen. Spoiler: Die Hintergrundgeschichte ist fast so spannend wie die Abenteuer von Jones selber! Bald wird Indy übrigens erneut zur Peitsche greifen: Im nächsten Jahr kommt Indiana Jones Numer 5 in die Kinos.