Das Sommercasino hatte Plakatflächen gebucht. Veranstaltungen zu bewerben ist gerade aber nicht wirklich sinnvoll und darum haben sie Künstlerinnen und Künstlern aus Basel freie Hand bei der Gestaltung von Plakaten gegeben. Das ganze nennen sie Freiluftgalerie, diese ist im April in der ganzen Stadt zu sehen. Ich habe schon drei Bilder erspäht: Das von Pollo 7, das von Emily Wren und das von Oliver Jauslin. Mehr

Paris in den 1920er-Jahren: In der Closerie des Lilas trafen sich namhafte Künstlerinnen und Künstler, um zu trinken und sich über ihre Arbeit auszutauschen. Die Basler Autorin Angelina Roth überträgt dieses Motiv in ihrem zweiten Roman «Die Closerie» ins Jetzt: Drei Künstlerinnen und Künstler treffen sich online in einer virtuellen Closerie und freunden sich an. Dann, als sich eine Chance für ein reales treffen ergibt, kommt die Frage auf: Lässt sich das Virtuelle in die echte Welt übertragen? Ich bin gespannt auf das Buch, es gibt's bei Bider & Tanner, Orell Füssli, bei der Buchhandlung Labyrinth und im KLARA Lädeli. Und pssst, Spoiler Alert: Ein Teil der Geschichte spielt in Basel. UND ACH: Ich verlose 2 von der Autorin signierte Exemplare an Stadtkinder! Zur Verlosung geht's hier lang!

Ich hab durch viele Balkongärtner-Versuche gemerkt, wie schön, belohnend und herausfordernd es ist, Pflanzen anzubauen. Nun bin ich auf ein spannendes Projekt gestossen, das etwas grösser ist als meine Balkontöpfe. Im öffentlichen Gemeinschaftsgarten Landhof können alle mitmachen. Zum Beispiel beim gemeinsamen Gärtnern und Sein, jeweils Mittwochs von 14 bis 17 Uhr. Es braucht keine Anmeldung. Mehr

Südlich von Beirut befindet sich das Flüchtlingslager Buri el Barajneh, wo auch die Frauen des Soufra Caterings kochen. Die Menschen hier leben auf engstem Raum zusammen, was teilweise zu Konflikten führt. Darum ist es wichtig, dass es Orte gibt, an denen sich die Menschen auch mal zurückziehen können. Um einen solchen Treffpukt für Frauen im Camp zu schaffen, werden insgesamt 85'000 Franken benötigt. Das Geld für den Hauskauf ist schon zusammengekommen. Um die Renovationskosten zu decken, werden aber noch einige tausend Franken benötigt. Hier kannst du das Crowdfunding unterstützen.

Erst kürzlich haben ich mit meinen Freund*innen darüber gesprochen, womit wir uns in den Jugendjahren die Zeit im Internet vertrieben haben. Dabei kamen wir unter anderem auf Habbo-Hotel zu sprechen. Erinnerst du dich noch daran? Das virtuelle Hotel, in dem du mit deiner eigenen virtuellen Figur herumspazieren kannst und mit verschiedensten Menschen chatten kannst, gibt es auch heute noch. Die Habbo-Community ist in den letzten Jahren aber geschrumpft, da die virtuellen Hotels in China, Russland, Japan, Schweden, Dänemark und Norwegen geschlossen wurden. Das deutschsprachige Habbo-Hotel existiert aber auch heute noch.