Sonst zu dieser Zeit würden manche bestimmt irgendwann angeheitert im Löwenzorn landen, dort ihren Bärenhunger stillen und sich danach umso fideler fühlen. Das geht jetzt nicht, aber ich verrate dir eines: Die hauseigene Wurst schmeckt auch zu normalen Essenszeiten und ohne Rausch grossartig. Vielleicht sogar fast besser. Gönn dir heute noch eine auf dem Spaziergang durch die Innenstadt. Da kann ich übrigens den Halt vor Ramsteinoptik mit den speziell angefertigten Larven besonders empfehlen. Oder die wunderschönen Trommeln im Schaufenster neben der Galerie Stampa!

Vielleicht hast du Glück und erhascht noch einen Blick aufs Fasnachtsträmmli. Das letzte Mal rasselt es heute zwischen Innenstadt und Gundeli über die Schienen. Es ist unverkennbar: Von aussen mit Räpplis bestückt, innen mit Goschdym, Larven, Stäggeladärne und Junteressli ausgestattet. Ein Werk vom Trämmler, Fasnächtler, Bastler Markus Böhler, der damit den Menschen ein Lächeln unter den Masken hervorzaubern und bisschen Fasnacht in die fasnachtslose Zeit bringen möchte. Scheen!

Wenn ich morgens aufstehe, dann ungefähr so wie die vierte Figur von links. Innerhalb der traditionellen chinesischen Medizin bergen sich aber noch ganz viele andere Übungen zum Tagesstart und der bewussten Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper. Shiatsu Therapeutin Vanessa kennt sich gut damit aus und ruft deshalb zur Teilnahme an ihrem Frühjahrsprogramm auf. Vom 1. bis 21. März schickt sie jeden Morgen eine ungefähr fünfzehnminütige Übung, mit der du mit Körper und Geist den Frühling empfangen kannst. Ich werde definitiv mitmachen und freu mich schon auf neue Streckposen! Anmelden bis Freitag. Kostet 30.-

Ende Oktober findet (hoffentlich) die Jungkunst in Winterthur statt. Die viertägige Kunstausstellung zeigt Werke junger Schweizer Kunstschaffender aus allen Stilrichtungen: von Malerei und Fotografie über Objekte bis hin zu Street Art, Video, Installation und Performances. Du bist zwischen 18 und 35 Jahre alt und fühlst dich angesprochen? Dann schicke bis zum 31. März dein Dossier und eine kurze Biografie hier hin. Viel Glück und viel Spass!

Ein Spiegelei ist wohl das einfachste Gericht, das man kochen kann. Man braucht: ein Ei, etwas Öl und eine Pfanne. Nur dumm, dass ich gerade erfahren habe, dass ich schon bei dieser simplen Mahlzeit die Zubereitung vermasselt habe. Wie es richtig geht, habe ich in meinem letzten Deep Dive auf Youtube entdeckt. Dort zeigt Sternekoch José Andrés Makes, wie man ein Spiegelei am besten in der Pfanne brät. Falls du nicht auf Spiegeleier stehst, lohnt sich das Video aber trotzdem. Dem charismatischen Koch zuzusehen ist köstlich!