Ich weiss nicht, wie's dir geht mit der Fasnacht, Ronster. Bei mir ist's so: Ich bin kein riesiger Fasnächtler. Aber: Ich mag, dass was läuft. Vor zwei Jahren war ich jetzt, genau jetzt, ein wenig angesäuselt von diversen Köstlichkeiten mit einem Volumenprozent zwischen 4.8 und 40. Die Ohren pfiffen nach dem Morgenstreich auch im Bett noch einige Stunden. Vor einem Jahr lief ich am Fasnachtsmontag durch die kalten und dunklen Strassen. Gespenstische Stimmung und Ungewissheit. In diesem Jahr mache ich mir zuhause einen Waggis mit günstigem Weisswein und Tonic. Dann hol ich mir Kääsweihe und schaue mir eine Doku an über die Fasnacht 1964. Das kommt schon wieder.

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Der Magen-Darm-Trakt hat keine Augen und keine Ohren. So kannst du ab heute und bis Mittwoch immerhin deine Innenseite davon überzeugen, dass Fasnacht ist. Kulinarische Fasnachtsleckerbissen findest du zum Beispiel im Take Away vom Ufer 7. Dort gibt's Glühwein Rot und Weiss, Bier und Ziibele- und Kääswäihe. Und wenige Gehminuten davon entfernt findest du beim Schall und Rauch in der Rheingasse eine weitere kulinarische Hommage. Und wenn's dir nur nach Trinken zu Mute ist: Unser Bier verhökert das Fasnachtsbier, zur Abholung. S'het solangs het und Infos dazu hat's hier.

Ganz muss nicht verzichtet werden auf das bunte Fasnächtlen. PrimeNews hat eine tolle Liste veröffentlicht mit Projekten, die eine Prise Fasnacht in die Stadt bringen. Du findest die Liste hier. Und unsere Freundinnen und Freunde von Bajour haben auch was tolles auf die Beine gestellt: Eine digitale Fasnacht, sogar mit Zuschauerinnen und Zuschauern. Du findest alle Infos hier. Das wird anders. Das wird trotzdem schön.

Kein Platz im Homeoffice? Kein Problem! Die Schweizer Kreativagentur Aroma hat gerade die perfekte Lösung für remote Working entwickelt. Normalerweise bastelt Aroma hübsche Dekos und Stände für Events, Shops und andere lustige Sachen. Jetzt, wo die kreativen Köpfe selbst so lange im Homeoffice verbringen mussten, haben sie einfach das Homeoffice revolutioniert. «hång» und «tåble» heissen die Vorrichtungen, die du einfach an die Tür montieren kannst und badabing badaboom steht plötzlich ein kleines Büro bei dir zu Hause. Tolle Sache fürs Homeoffice.

Seit Jahren erfreut Frau Bitterbös die Ron-Leserschaft mit ihrer bissigen Kolumne. Ganze 133 freche Beiträge hat sie schon geschrieben, die immer für Aufruhr und hitzige Diskussionen sorgen. Nun gibt es Frau Bitterbös aber nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören! Neu gibt es die Beiträge auch flott vorgetragen auf Soundcloud. Du möchtest Frau Bitterbös zuhören, wie sie übers Leben lamentiert? Hier geht’s zum Podcast.