Liebes Stadkind

Ich hatte gefragt, von wo aus du meinen Newsletter liest. Ruth liest ihn in Duiller, nahe bei Nyon. Als Bernerin, die in der Westschweiz Französisch lernte, fand sie einst den Weg nach Basel um an der MUBA Waadtländer Wein zu verkaufen. Zuerst verliebte sie sich in die Stadt und ihre Bewohnerin. Kurz darauf verliebte sie sich in einen hübschen, lustigen Basler. Dies hielt sie lange hier. Nun ist sie zurück in der Westschweiz. Hat du auch eine Geschichte? Lasse es mich wissen und schreibe sie mir per Mail an [email protected]

Mit lieben Grüssen in die Stadt und die Welt,

Mini Mamme het my miesse dra erinnere, es sich bald Fasnacht. Aber y wird dr Momänt vorem Morgestraich, d Poesie wenns Tag wird, wenns Nacht wird, bim Gässle in dr Altstadt, aifach schampaar vermisse. Mini Mamme het mr aber au vo dere Byylaag in dr Zytig vrzellt. E Schungge vom Comité. Do hets Bängg, Informatione zu fasnächtliche Veraaschtaldige, Erinnerige und Zukunftsvision drin. Zem schnöigge und truure, zem ytauche in die anderi Wält. Ach, Frau Fasnacht, y vermiss dy, ainewäg. Meeh drzue

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Die Basler Band Frag Nicht - unter anderem mit Beni Huggels Bruder David - hat sich mit ihrem Projekt einen Platz auf dem Kulturplatz ergattert. Im Beitrag bekommst du einen Einblick in ihr Schaffen, welches sich unter anderem mit dem Klimawandel auseinandersetzt. Und für lüpfige Momente besorgst du dir am Besten ihr neue Scheibe. Mehr / SRF-Kulturplatz / Eisberg?!

Das Theater gewährt dir Einblicke in ihr Saisonprogramm. Da das Haus geschlossen hat, haben sie sich daran gemacht, Aufzeichnungen ihrer Stücke zu machen. Damit die Stadt und Konkurrenzhäuser sehen können, was da wie inszeniert wird. Jeden Freitag wird um 12 Uhr ein filmisches Produkt aufgeschaltet und ist dann für eine Woche einsehbar. Heute geht es mit zwei Videos zu Der Räuber Hotzenplotz los. Am 26. Februar folgt eine Video-Dokumentation des Studierendenprojekts Im Flow der Apokalypse. Am 19. März kommt dann eine aufwendige Aufzeichnung der Metamorphosen ins Netz, eine vielbeachtete Inszenierung des neuen Theaterchefs Antú Romero Nunes. Mehr / Kalender

Die Autorin Alice Hasters (« Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten») und Autor Michel Abdollahi («Deutschland schafft mich») sind nur zwei von unzähligen schlauen, spannenden Persönlichkeiten, die dieses Wochenende am Festival für kulturelle Diversität «Wir sind hier» des Literaturhaus Frankfurt über sichtbare und vor allem aber auch auf den ersten Blick unsichtbare Formen von Rassismus, Gewalt und Ausgrenzung in einer dominant-weissen Szene reden, erzählen und aufklären. Hör zu!