Ich habe so viele Baseldeutsche Worte und Redewendungen bekommen. Danke an jedes einzelne Stadtkind, das sich letzte Woche mit den Wort-Schätzen gemeldet hat. Ich bereite sie nun auf und teile sie sehr bald Stück für Stück auf meinen Social Media-Kanälen. Auf Facebook, zum Beispiel. Oder auf Instagram. Ich freue mich, wenn du mir folgst.

Drucki und einen guten Start,

Erstaunen schmückte mein Gesicht, als ich auf Facebook durch eine Aneinanderreihung von Zufällen auf Miete Michi gestossen bin. Jemand hat ihn empfohlen für irgendwas. Das weiss ich gar nicht mehr genau. Was ich noch weiss: Michi kommt aus Pratteln. Michi kannst du mieten und Michi macht alles. Von Kleintiertransporten über das Schätzen und Lagern von Antiquitäten bis hin zum Auf- und Abbau von Festivals. Und: Michi hält Zwerggeissen in Pratteln. Wer ist dieser Michi und woher kann der alles? Auf alle Fälle wollte ich diese Anlaufstelle für alle Anfragen zwischen Staplerfahren und Geissen hüten nicht für mich(i) behalten. Mehr

Im Gingi kriegst du alles vegan. Und so ökologisch wie möglich. Von Gebäck über Bücher bis hin zu Superfoods und Schuhen. Der tolle Laden Gingi ist eigentlich an der Schneidergasse. In diesen Zeiten kann man sich die Waren von Gingi aber auch nach Hause liefern lassen. Einerseits im Webshop, andererseits über den Hauslieferdienst. Reinschauen hat sich für mich gelohnt! Mehr

Das fragt sich gerade die ganze Welt. An erster Stelle der Sammler William Fagan. Vor einigen Jahren ersteigerte der Ire eine alte Leica Illa. Die bildhübsche Vintage-Kamera lag bei ihm aber nur rum, bis er letzten Sommer den 70-jährigen Film, der darin schlummerte, endlich entwickelte. Was dann ans Licht kam, verschlug Fagan die Sprache. Die Fotos waren die eingefangenen Momente eines jungen Paares auf der Durchreise. Mann, Frau, Dackel und Cabrio. Die Recherchearbeit startete sofort und mithilfe begeisterter Leica-Fans konnten Ort und Zeit eingegrenzt werden. Das Paar schien zwischen 1950 und 1951 von Zürich nach Norditalien zu reisen — mehr weiss man leider noch nicht. Hier kannst du alle Bilder ansehen. Kommen sie dir bekannt vor? Falls du mehr Informationen hast, melde dich doch hier. Zeig sie am besten auch Oma und Opa!

Castropignano, Santo Stefano, Borgomezzavalle. Was nach Urlaub in Italien klingt, ist in Wahrheit ein trauriger Anblick. Zahlreiche italienische Gemeinden sterben langsam aber stetig aus. Die Menschen zieht es in den wirtschaftlich starken Norden und der Süden bleibt leer zurück. Seit einigen Jahren versuchen Italiens Geisterstädte ein neues revitalisierendes Konzept. Leerstehende Häuser gibt’s für das Schnäppchen von einem Dollar zu kaufen! Die Käufer*innen müssen sich aber bereit erklären, die Häuser innerhalb von zwei Monaten zu renovieren. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Die Gemeinden werden belebt, die Gegend wird aufgewertet und ich komme so endlich zu meinem Traumhaus in Italien. Du willst auch ein Häuschen? Hier kannst du schlau werden, wie es geht.