Autorin, Studentin, Stuhlprobenfahrerin
Als erstes Prämienverbilligung für die Krankenkasse beantragen. Die Eltern die KK zahlen lassen, wenn du sie so gut wie...
Als erstes Prämienverbilligung für die Krankenkasse beantragen. Die Eltern die KK zahlen lassen, wenn du sie so gut wie gratis kriegen könntest, ist ein Blödsinn. Dann Caritas-Ausweis und/oder Kulturlegi anfordern (kriegst du dank Prämienverbilligung), in Caritas-Shops Grundnahrungsmittel einkaufen, heruntergesetzte Prodkte kaufen und evtl. einfrieren. Erkundigen ob es in deiner Nähe Gratis-Lebensmittel-Vergaben gibt (z.B. "Heilandsack" in Basel). Bücher, Kleider, Möbel etc. gebraucht kaufen.Auf Prix Garantie Bier umstellen, Prepaid Handy (kein Smart Phone, das sind Geldsaugmaschinen). Während der Woche 20-30% arbeiten (wenn möglich), in den Ferien möglichst Vollzeit. Billigsten Internetzugang finden. (Billigstes "alles" aktiv suchen.) Beim Schnickschnack sparen, nicht bei der Qualität (gilt für alle Bereiche). Sicher nicht in der Mensa essen, sondern dein Essen zuhause vorbereiten und mit zur Uni nehmen. Reste verwerten, nichts wegschmeissen. Spätestens jetzt Kochen lernen. Leitungswasser statt Soft Drinks. Velo statt ÖV. Küchentisch-Partys statt Ausgang. Selber Musik machen statt teure Konzerte. Überhaupt, mach dir deine Kultur selber. Sich nicht schämen, arm zu sein, sondern über die Leute lachen, die ihr Geld zum Fenster rausschmeissen. Klingt furchtbar? Ich war noch nie so zufrieden mit meinem Leben. Alles Gute,
mitdiskutieren
PS: Im Kulturmarkt eine Show zu organisieren ist auch nicht unbedingt superschlau, da der Raum nun mal ziemlich gross ist und die 30 Leute, die in einem kleinen Keller gut drauf sein und abschwitzen könnten, in dem Saal halt zwangsläufig rumstehen wie bestellt und nicht abgeholt. Also; abschätzen wieviele Leute kommen (so schwierig ist das nicht), den passenden Raum wählen, was zu gross ist, ignorieren und dann versuchen, bekannter zu werden. Also Arschbacken zusammenkneifen und machen, nicht heulen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Grösse des Publikums nichts damit zu tun hat, wieviel Spass man als Band hat. Das beste Konzert, dass wir je spielten, war in einem kleinen Haus in West Virginia. Auf der Veranda gabs ein Bierfass, die Vorband hat in der Küche gespielt, wir im Wohnzimmer (auf den Sofas stehend). Es war ein fantastischer Abend. Zahlende Zuschauer: 2. Musik macht man, weil's Spass macht, nicht damit möglichst viele Leute rumstehen und einem anglotzen. Das war und ist zumindest meine Motivation.
oder Login über Facebook
Wie finanziert ihr euer Studium?
Als erstes Prämienverbilligung für die Krankenkasse beantragen. Die Eltern die KK zahlen lassen, wenn du sie so gut wie gratis kriegen könntest, ist ein Blödsinn. Dann Caritas-Ausweis und/oder Kulturlegi anfordern (kriegst du dank Prämienverbilligung), in Caritas-Shops Grundnahrungsmittel einkaufen, heruntergesetzte Prodkte kaufen und evtl. einfrieren. Erkundigen ob es in deiner Nähe Gratis-Lebensmittel-Vergaben gibt (z.B. "Heilandsack" in Basel). Bücher, Kleider, Möbel etc. gebraucht kaufen.Auf Prix Garantie Bier umstellen, Prepaid Handy (kein Smart Phone, das sind Geldsaugmaschinen). Während der Woche 20-30% arbeiten (wenn möglich), in den Ferien möglichst Vollzeit. Billigsten Internetzugang finden. (Billigstes "alles" aktiv suchen.) Beim Schnickschnack sparen, nicht bei der Qualität (gilt für alle Bereiche). Sicher nicht in der Mensa essen, sondern dein Essen zuhause vorbereiten und mit zur Uni nehmen. Reste verwerten, nichts wegschmeissen. Spätestens jetzt Kochen lernen. Leitungswasser statt Soft Drinks. Velo statt ÖV. Küchentisch-Partys statt Ausgang. Selber Musik machen statt teure Konzerte. Überhaupt, mach dir deine Kultur selber. Sich nicht schämen, arm zu sein, sondern über die Leute lachen, die ihr Geld zum Fenster rausschmeissen. Klingt furchtbar? Ich war noch nie so zufrieden mit meinem Leben. Alles Gute,
mitdiskutieren
Newcomer Bands
PS: Im Kulturmarkt eine Show zu organisieren ist auch nicht unbedingt superschlau, da der Raum nun mal ziemlich gross ist und die 30 Leute, die in einem kleinen Keller gut drauf sein und abschwitzen könnten, in dem Saal halt zwangsläufig rumstehen wie bestellt und nicht abgeholt. Also; abschätzen wieviele Leute kommen (so schwierig ist das nicht), den passenden Raum wählen, was zu gross ist, ignorieren und dann versuchen, bekannter zu werden. Also Arschbacken zusammenkneifen und machen, nicht heulen.
mitdiskutieren
Newcomer Bands
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Grösse des Publikums nichts damit zu tun hat, wieviel Spass man als Band hat. Das beste Konzert, dass wir je spielten, war in einem kleinen Haus in West Virginia. Auf der Veranda gabs ein Bierfass, die Vorband hat in der Küche gespielt, wir im Wohnzimmer (auf den Sofas stehend). Es war ein fantastischer Abend. Zahlende Zuschauer: 2. Musik macht man, weil's Spass macht, nicht damit möglichst viele Leute rumstehen und einem anglotzen. Das war und ist zumindest meine Motivation.
mitdiskutieren