Meine Erfahrungen sind schon etwas her: Ich bin 1994 und 2008 nach China gereist. 1994 während 1 Monat mit dem Rucksack von...
Faszination China: Meine Erfahrungen sind schon etwas her: Ich bin 1994 und 2008 nach China gereist. 1994 während 1 Monat mit dem Rucksack von Hongkong nach Peking, alles mit dem Zug. Ich fand’s grossartig. Besonders die Route Süd-Nord war damals noch viel weniger touristisch. Zugsfahrten (meist „Hard sleeper“) waren immer ein Begegnungserlebnis. Wichtigstes Utensil damals: Lonely Planet China, einer der ersten und besten Reisebände, 1000 Seiten Tipps und Tricks. Ich würde sicher mal in der neusten Auflage schmucker. Und schauen, ob das passt. Ist heute sicherlich als eBook verfügbar. Sprache hilft: Ich hab damals Sinologie studiert in ZH, konnte also schon etwas gebrochen Mandarin: Essen bestellen, Weg erfragen, mit Händlern quatschen… Je nach Reisegebiet würde ich dir vorschlagen, etwas Mandarin oder Kantonesisch anzulernen oder gute Wörterbücher zu kaufen. Selbst 2008 war noch Engl. abseits der grossen Metropolen schnell Neuland. Faustregel: Südlich des Yangtse eher Kantonesisch (obwohl viele Dialekte), nördlich des Yangtse kommt man mit Mandarin durch. Heute kannst du sicher mit Translater Apps etwas improvisieren. Checken, ob ein Sprach-Crashkurs wirklich etwas bringt, die Sprache ist kein no brainer, aber interessant, wenn du Geduld hast. Und so vieles erschliesst sich über die Sprache, aber du tauchst in ein völlig neues Sprachgebiet ein. Südchina: die Gegend um Guilin, Yangshuo war damals das Natur-Highlight. Yangshuo als Backpackers-Mekka kaum grösser als Oberseen. Mittlerweile eine Millionenmetropole. Aber die Natur im Karstgebiet ist wohl noch gleich faszinierend. V.a. die Leute auf dem Land, abseits grosser Städte hab ich als sehr freundlich und interessiert in Erinnerung. Selbst mit grossen Sprachbarrieren liessen sich schöne Begegnungen erleben. Ich hoffe, das ist noch immer so. Die Pilgerinsel Putuoshan (Schiffsreise ab Shanghai) hat mir ebenfalls gefallen. Gute Routenplanung und Vorbereitung sind wichtig. Alles in allem wünsch ich dir: viel Spass, viel Geduld im Gepäck und Nachsicht. Einstellen auf lange Zugsfahrten. In Japan war ich 2009 unterwegs - ebenfalls grossartig. Ganz wichtig: bereits in der Schweiz den Japan Rail Pass kaufen, denn dieser ist nur im Ausland zu erwerben - pls check. Einmal in Japan hätte man andere Billete kaufen müssen. Kann für unterschiedlichste Reiseslots gebucht werden und die beste Art zu reisen. Meine Highlights damals: Koya San, Fuji San, Kyoto, Hiroshima, Miyajima, Matsumoto. Und natürlich Toyko. Du siehst, schon etwas outdatet, meine Tipps, aber vielleicht eine Aktualisierungsprüfung wert.
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Ich verkaufe meine geliebte Kawasaki-Chopper - ich fahre einfach zu wenig und das ist schade für die Maschine. Schöne klassische Form, mit Speichenrädern. Die Maschine ist frisch vorgeführt Ende Juni, hat eine neue Batterie und zwei neue Pneus. Absolut makelloser Zustand. Hier die restlichen Daten: 22‘290km, 37 kW / 50 PS, Jg 2009 VB 4‘500 CHF Melde dich bei mir.
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Reisen in China, Japan und Korea
Faszination China:
Meine Erfahrungen sind schon etwas her: Ich bin 1994 und 2008 nach China gereist. 1994 während 1 Monat mit dem Rucksack von Hongkong nach Peking, alles mit dem Zug. Ich fand’s grossartig. Besonders die Route Süd-Nord war damals noch viel weniger touristisch. Zugsfahrten (meist „Hard sleeper“) waren immer ein Begegnungserlebnis. Wichtigstes Utensil damals: Lonely Planet China, einer der ersten und besten Reisebände, 1000 Seiten Tipps und Tricks. Ich würde sicher mal in der neusten Auflage schmucker. Und schauen, ob das passt. Ist heute sicherlich als eBook verfügbar. Sprache hilft: Ich hab damals Sinologie studiert in ZH, konnte also schon etwas gebrochen Mandarin: Essen bestellen, Weg erfragen, mit Händlern quatschen… Je nach Reisegebiet würde ich dir vorschlagen, etwas Mandarin oder Kantonesisch anzulernen oder gute Wörterbücher zu kaufen. Selbst 2008 war noch Engl. abseits der grossen Metropolen schnell Neuland. Faustregel: Südlich des Yangtse eher Kantonesisch (obwohl viele Dialekte), nördlich des Yangtse kommt man mit Mandarin durch. Heute kannst du sicher mit Translater Apps etwas improvisieren. Checken, ob ein Sprach-Crashkurs wirklich etwas bringt, die Sprache ist kein no brainer, aber interessant, wenn du Geduld hast. Und so vieles erschliesst sich über die Sprache, aber du tauchst in ein völlig neues Sprachgebiet ein. Südchina: die Gegend um Guilin, Yangshuo war damals das Natur-Highlight. Yangshuo als Backpackers-Mekka kaum grösser als Oberseen. Mittlerweile eine Millionenmetropole. Aber die Natur im Karstgebiet ist wohl noch gleich faszinierend. V.a. die Leute auf dem Land, abseits grosser Städte hab ich als sehr freundlich und interessiert in Erinnerung. Selbst mit grossen Sprachbarrieren liessen sich schöne Begegnungen erleben. Ich hoffe, das ist noch immer so. Die Pilgerinsel Putuoshan (Schiffsreise ab Shanghai) hat mir ebenfalls gefallen. Gute Routenplanung und Vorbereitung sind wichtig. Alles in allem wünsch ich dir: viel Spass, viel Geduld im Gepäck und Nachsicht. Einstellen auf lange Zugsfahrten. In Japan war ich 2009 unterwegs - ebenfalls grossartig. Ganz wichtig: bereits in der Schweiz den Japan Rail Pass kaufen, denn dieser ist nur im Ausland zu erwerben - pls check. Einmal in Japan hätte man andere Billete kaufen müssen. Kann für unterschiedlichste Reiseslots gebucht werden und die beste Art zu reisen. Meine Highlights damals: Koya San, Fuji San, Kyoto, Hiroshima, Miyajima, Matsumoto. Und natürlich Toyko. Du siehst, schon etwas outdatet, meine Tipps, aber vielleicht eine Aktualisierungsprüfung wert.mitdiskutieren