Pensionär/Pensionärin
vielleicht gibt´s bis dahin assbook. oder so ähnlich.
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das problem habe ich auch gerade. lebe auf dem land, wo musizieren möglich ist, dafür gibts andere einschränkungen (z.bsp. das problem, musiker zu finden ;-)). ich möchter gern wieder in oder an eine stadt ziehen, stehe vor der frage, wie ich das wohl vereinbaren soll, denn singen kann nun mal laut sein & ich weiss, dass viele den strassenlärm & maschinen problemlos akzeptieren, menschliche geräusche jedoch nicht. in berlin hatte ich mal nen nachbarn, der gegen die wände geklopft hat, wenn meine damalige freundin sich beim orgasmus hat gehen lassen. wo, wenn nicht beim sex, soll mensch sich fallenlassen...? andersrum hatte ich mal übermieter, die jeden samstag morgen um acht (!) ihre wohnung auf scheinbar brutale art geputz haben, dabei offensichtlich sämtliche möbel verrücken mussten. war nicht immer leicht, wenn ich erst um fünf nach hause gekommen bin...;-)
genau DIE platte machen, die ich schon immer machen wollte - ohne finanzielle & zeitliche beschränkungen, ohne über irgendeinen erfolg oder nichterfolg nachzudenken. wie die am ende klänge, weiss ich heute nicht - einfach mal ein ganzes jahr im studio sitzen & rumbasteln ;-). vermutlich würde es wie wie eine mischung aus portishead, air, neil young, the fall, mir selber &&& tönen... donnestag abend fange ich mal klein an: mein 1. konzert auf CH-hoheitsgebiet. 20 uhr, la buenda onda, st. gallen. ... mich noch mal ausgiebigst allen mich nährenden gelüsten hingeben...
ich hab´s nicht gelesen, doch kürzlich einen interessanten artikel in der "zeit", der sich damit beschäftigt hat, dass der zwang zum "positive thinking" immer mehr leute krank macht. einleuchtend - ich habe die sogenannte spirituelle szene mal kennenlernen dürfen, wo ein ausuferndes dogma des glücklichseins herrscht. & behaupte seither - wenn mensch nicht mehr ebenso jammern darf wie sich "krank"lachen,, entsteht vereinsamung, weil sich im unausgesprochenen gruppenzwang niemand mehr sein wahres gesicht zu zeigen getraut. semifreundliches fluchen - wenn´s gründe dafür gibt - kann den bekloppten ereignissen ihre macht nehmen und lässt (mich) vieles hinterher mit ´nem augenzwinkern sehen. dieser satz zum beispiel macht mich immer wieder glücklich, ich meine WIRKLiCH glücklich ;-))) Und ich habe nichts geschrieben, was Ron verärgern könnte.
na dann geht mal unter hundebesitzer auf´ nen hundespielplatz & ihr werdet euer blaues wunder erleben, wieviel man über exkremente und erbrochenes sprechen kann ...;-)
ich habe nicht alles gelesen, auch die im eingangspost zitierten threads nicht. @mary - mit jemandem zu verschmelzen (ich empfinde das als körperlichen & erotischen zustand), scheint mir ein geschenk des daseins, das man wohl nur selten im leben bekommt. ich hatte das glück, so etwas in einer langen beziehung mit mitte zwanzig zu erleben - die seltenheit war mir nicht bewusst, darum hab´ ich´s "verspielt" & nach anderen abenteuern gesucht. aus späteren erfahrungen glaube ich, dass man es wünschen, doch nicht erzwingen kann. vertrauen (auf jeglichen ebenen) & damit hingabe entsteht, ist da - oder auch nicht. vertrauen kann für mich auch gemeinsame(!) erotische offenheit für dritte & vierte einschliessen. hingabe schliesst für mich die stärken und schwächen, talente & krankheiten ein - fortwährende zelebrierung von stärke & härte langweilt mich, ebenso ist kein mensch nur schwach. LG, Andreas www.tanz-der-klaenge.de
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5. November 2011 - Facebook geht unter.
vielleicht gibt´s bis dahin assbook. oder so ähnlich.
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Nachbarn
das problem habe ich auch gerade. lebe auf dem land, wo musizieren möglich ist, dafür gibts andere einschränkungen (z.bsp. das problem, musiker zu finden ;-)). ich möchter gern wieder in oder an eine stadt ziehen, stehe vor der frage, wie ich das wohl vereinbaren soll, denn singen kann nun mal laut sein & ich weiss, dass viele den strassenlärm & maschinen problemlos akzeptieren, menschliche geräusche jedoch nicht. in berlin hatte ich mal nen nachbarn, der gegen die wände geklopft hat, wenn meine damalige freundin sich beim orgasmus hat gehen lassen. wo, wenn nicht beim sex, soll mensch sich fallenlassen...? andersrum hatte ich mal übermieter, die jeden samstag morgen um acht (!) ihre wohnung auf scheinbar brutale art geputz haben, dabei offensichtlich sämtliche möbel verrücken mussten. war nicht immer leicht, wenn ich erst um fünf nach hause gekommen bin...;-)
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Bevor ich sterbe, möchte ich: ___?
genau DIE platte machen, die ich schon immer machen wollte - ohne finanzielle & zeitliche beschränkungen, ohne über irgendeinen erfolg oder nichterfolg nachzudenken. wie die am ende klänge, weiss ich heute nicht - einfach mal ein ganzes jahr im studio sitzen & rumbasteln ;-). vermutlich würde es wie wie eine mischung aus portishead, air, neil young, the fall, mir selber &&& tönen... donnestag abend fange ich mal klein an: mein 1. konzert auf CH-hoheitsgebiet. 20 uhr, la buenda onda, st. gallen. ... mich noch mal ausgiebigst allen mich nährenden gelüsten hingeben...
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Optimismus ist Opium für das Volk
ich hab´s nicht gelesen, doch kürzlich einen interessanten artikel in der "zeit", der sich damit beschäftigt hat, dass der zwang zum "positive thinking" immer mehr leute krank macht. einleuchtend - ich habe die sogenannte spirituelle szene mal kennenlernen dürfen, wo ein ausuferndes dogma des glücklichseins herrscht. & behaupte seither - wenn mensch nicht mehr ebenso jammern darf wie sich "krank"lachen,, entsteht vereinsamung, weil sich im unausgesprochenen gruppenzwang niemand mehr sein wahres gesicht zu zeigen getraut. semifreundliches fluchen - wenn´s gründe dafür gibt - kann den bekloppten ereignissen ihre macht nehmen und lässt (mich) vieles hinterher mit ´nem augenzwinkern sehen. dieser satz zum beispiel macht mich immer wieder glücklich, ich meine WIRKLiCH glücklich ;-))) Und ich habe nichts geschrieben, was Ron verärgern könnte.
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baby, ihre perfekten mütter und...ich....
na dann geht mal unter hundebesitzer auf´ nen hundespielplatz & ihr werdet euer blaues wunder erleben, wieviel man über exkremente und erbrochenes sprechen kann ...;-)
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allein auf weiter flur?
ich habe nicht alles gelesen, auch die im eingangspost zitierten threads nicht. @mary - mit jemandem zu verschmelzen (ich empfinde das als körperlichen & erotischen zustand), scheint mir ein geschenk des daseins, das man wohl nur selten im leben bekommt. ich hatte das glück, so etwas in einer langen beziehung mit mitte zwanzig zu erleben - die seltenheit war mir nicht bewusst, darum hab´ ich´s "verspielt" & nach anderen abenteuern gesucht. aus späteren erfahrungen glaube ich, dass man es wünschen, doch nicht erzwingen kann. vertrauen (auf jeglichen ebenen) & damit hingabe entsteht, ist da - oder auch nicht. vertrauen kann für mich auch gemeinsame(!) erotische offenheit für dritte & vierte einschliessen. hingabe schliesst für mich die stärken und schwächen, talente & krankheiten ein - fortwährende zelebrierung von stärke & härte langweilt mich, ebenso ist kein mensch nur schwach. LG, Andreas www.tanz-der-klaenge.de
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