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franchipani
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SPENDE: Kisten voll Kindheitserinnerungen, aber wohin damit?
hi - ich kenne das. da mistet man aus und würde es gern jemandem geben, der es brauchen kann. ich spreche bei mir eher von noch fast neuen kleidern, schuhen, deko oder haushaltartikeln etc. manchmal bringe ich sie in die brocky, manchmal werf ich den sack in den caritas-altkleidercontainer. nichts befriedigt richtig - insbesondere, wenn man dann hört, es gäbe auch in der schweiz viele bedürftige familien. meine eltern wollten diverse sehr gut erhaltene möbel verschenken... interessiert offenbar niemanden. ich habe pfarrer gefragt, sozialämter - was ich hörte war, ach, werfen sie das doch alles einfach weg - ganz im sinn von potinkolla. mir fällt es nach wie vor schwer zu glauben, dass es nicht doch menschen gibt, die froh drum wären. wenn ihr also etwas wisst, lasst es uns wissen!
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Die Einsamkeit der Singles 40+
Hallo zusammen – ich lese oft die Stadtgespräche, habe mich aber noch nie zu Wort gemeldet. Aber heute muss ich mal was loswerden: Hier werden oft gute Threads eröffnet. Oft gehen diese dann aber ganz wirre Wege, es wir gepöbelt und runtergemacht, was das Zeug hält. Es gibt auch nicks, die tauchen überall auf. Ist ja schön, wenn ihr interessierte Menschen seid, die was zu sagen haben. Genau dazu wär diese Platform ja gedacht. Aber @mary-jane-louis: deine Antworten sind im Grunde immer Vorwürfe. Du hast ein Problem? Selber schuld! Da muss man halt…. Und dann kommen Pauschaltipps und Rundumschläge, mit denen du die Schreiberinnen und Schreiber anklagst, statt sie zu unterstützen. Wenig Zeit? Dann wirf den Job über Bord. Schweizer etwas introvertiert? Dann triff dich mit Ausländern. Keine Bekannten? Dann kauf dir einen Hund. Und immer dieser erhobene Zeigefingerton, immer dieses Von-oben-herab. Ich habe den Eindruck, dass dieses Thema hier ganz viele betrifft und es auch ernst genommen werden sollte. (ich vermute sogar, dass so mancher „Einsamkeit ist supertoll“ Kommentar von Menschen kommen, die doch auch gern nicht allein wären…). Und sonst kann man/frau ja auch mal die Klappe halten statt alles immer besser zu wissen. Schlussendlich kennen wir alle den Kontext der Geschichten nicht, nur die Fragestellung, die daraus resultierte. Ich habe z.B. nicht den Eindruck, dass es hier nur faule Couchpotatoes sind, die rumhängen, sondern auch Menschen, die schon ganz viel versucht und unternommen haben. So habe ich das jedenfalls gelesen. Und rein die Tatsache, diese Einsamkeits-Frage zu stellen, braucht Mut. Danke dafür, Peony.
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