@kimlynn: Informiere Dich doch zuerst, bevor völlig unwahre Behauptungen in die Welt setzt. Es gibt einige detaillierte...
@kimlynn: Informiere Dich doch zuerst, bevor völlig unwahre Behauptungen in die Welt setzt. Es gibt einige detaillierte Modelle, wie das BGE finanziert werden kann. Siehe zum Beispiel das Buch "Die Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens" von bien.ch enthält gleich drei verschiedene Modelle für die Schweiz und einige weitere für andere Gegenden in der Welt. Und, nebenbei betrachtet, sind wir nicht einfach so die wirtschaftlich erfolgreichsten (was für ein Schwachsinn!), sondern die skrupellosesten, wenn es darum geht, andere übers Ohr zu hauen, und aus jeder Misere einen Profit zu ziehen. Uns geht es gut, WEIL es den andern schlecht geht, und nicht weil wir ach so toll und fleissig sind.
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@pimp: Es gibt bisher einige überzeugende Modellrechnungen, wie das BGE tatsächlich finanziert werden kann. In zwei kurzen Sätzen kann eigentlich nur das gesagt werden. Wenn Du es genauer wissen willst, dann musst Du Dich wohl oder übel mit einem Grundlagen-Text beschäftigen. Und vielleicht hast Du ja auch noch einen guten Vorschlag dazu. Es ist nämlich noch gar nichts diesbezüglich festgelegt. Die Initiative ist da sehr allgemein formuliert. Ob das dann über Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Reichtumssteuer, Tobin-Tax, Grundrente, Einkommenssteuer, Rohstoffsteuer etc. oder einem Mix davon finanziert wird: letzlich ist es ja immer die Wirtschaft (als ganzes gesehen), welche diese Steuern aufbringt, und die schlussendlich in allen Produktpreisen enthalten sind, die der Konsument zahlt. Es ist nur eine Frage des Willens und der daraus resultierenden Organisation. Die Details dazu muss dann die Politik aushandeln.
@A-RAY: All Dein Erspartes, auch wenn es noch so viel ist, wird Dir im Alter nichts nützen, wenn niemand mehr da ist, der die Gebrauchsgüter produziert. Dein Geld kannst Du nicht essen.
Das Grundeinkommen tritt nicht in erster Linie an, um irgendwelche aktuellen Problem zu lösen, sondern um unser Zusammenleben radikal neu zu denken und auszugestalten, nämlich zukunftsgerichtet. Die jetzigen (wirklichen) Probleme werden alle immer noch vorhanden sein. Aber wir hätte eine neue Basis, um an mögliche (neue) Lösungen überhaupt ranzugehen und zu denken.
Auf jeden Fall (r)evolutionäre Vision. Der logische nächste Schritt in der Organisation der individuellen Existenzsicherung. Es wird wahrscheinlich noch 50 oder 100 Jahre gehen, bis dieses Konzept wirklich umgesetzt ist, weil viele Menschen noch nicht bereit sind, zu erkennen, dass ein solidarisches Miteinander für alle mehr bringt als der zur Zeit herrschende Konkurrenzkampf "der Stärkere gewinnt".
"Vermögen und Wohlstand sind zunächst mal gut. Man sollte ihre Entstehung keinesfalls behindern." Gut kann ein Vermögen nur für den Besitzer sein. Für alle andern, und das ist die überwältigende Mehrheit, ist Vermögen ziemlich etwas schlechtes. Und: Vermögen kann man sich nicht erarbeiten. Vermögen wurde immer und zu allen Zeiten von andern erarbeitet und dann durch die Frechsten/Mächtigsten/Gierigsten angeeignet.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
@kimlynn: Informiere Dich doch zuerst, bevor völlig unwahre Behauptungen in die Welt setzt. Es gibt einige detaillierte Modelle, wie das BGE finanziert werden kann. Siehe zum Beispiel das Buch "Die Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens" von bien.ch enthält gleich drei verschiedene Modelle für die Schweiz und einige weitere für andere Gegenden in der Welt. Und, nebenbei betrachtet, sind wir nicht einfach so die wirtschaftlich erfolgreichsten (was für ein Schwachsinn!), sondern die skrupellosesten, wenn es darum geht, andere übers Ohr zu hauen, und aus jeder Misere einen Profit zu ziehen. Uns geht es gut, WEIL es den andern schlecht geht, und nicht weil wir ach so toll und fleissig sind.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
@pimp: Es gibt bisher einige überzeugende Modellrechnungen, wie das BGE tatsächlich finanziert werden kann. In zwei kurzen Sätzen kann eigentlich nur das gesagt werden. Wenn Du es genauer wissen willst, dann musst Du Dich wohl oder übel mit einem Grundlagen-Text beschäftigen. Und vielleicht hast Du ja auch noch einen guten Vorschlag dazu. Es ist nämlich noch gar nichts diesbezüglich festgelegt. Die Initiative ist da sehr allgemein formuliert. Ob das dann über Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Reichtumssteuer, Tobin-Tax, Grundrente, Einkommenssteuer, Rohstoffsteuer etc. oder einem Mix davon finanziert wird: letzlich ist es ja immer die Wirtschaft (als ganzes gesehen), welche diese Steuern aufbringt, und die schlussendlich in allen Produktpreisen enthalten sind, die der Konsument zahlt. Es ist nur eine Frage des Willens und der daraus resultierenden Organisation. Die Details dazu muss dann die Politik aushandeln.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
@A-RAY: All Dein Erspartes, auch wenn es noch so viel ist, wird Dir im Alter nichts nützen, wenn niemand mehr da ist, der die Gebrauchsgüter produziert. Dein Geld kannst Du nicht essen.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
Das Grundeinkommen tritt nicht in erster Linie an, um irgendwelche aktuellen Problem zu lösen, sondern um unser Zusammenleben radikal neu zu denken und auszugestalten, nämlich zukunftsgerichtet. Die jetzigen (wirklichen) Probleme werden alle immer noch vorhanden sein. Aber wir hätte eine neue Basis, um an mögliche (neue) Lösungen überhaupt ranzugehen und zu denken.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
Auf jeden Fall (r)evolutionäre Vision. Der logische nächste Schritt in der Organisation der individuellen Existenzsicherung. Es wird wahrscheinlich noch 50 oder 100 Jahre gehen, bis dieses Konzept wirklich umgesetzt ist, weil viele Menschen noch nicht bereit sind, zu erkennen, dass ein solidarisches Miteinander für alle mehr bringt als der zur Zeit herrschende Konkurrenzkampf "der Stärkere gewinnt".
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Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
"Vermögen und Wohlstand sind zunächst mal gut. Man sollte ihre Entstehung keinesfalls behindern." Gut kann ein Vermögen nur für den Besitzer sein. Für alle andern, und das ist die überwältigende Mehrheit, ist Vermögen ziemlich etwas schlechtes. Und: Vermögen kann man sich nicht erarbeiten. Vermögen wurde immer und zu allen Zeiten von andern erarbeitet und dann durch die Frechsten/Mächtigsten/Gierigsten angeeignet.
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