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Irascible Music
Irascible Music
FreeMusikliebhaber und Musikliebhaberin.
Ort
Lausanne & Zürich
Gegründet
2001
Follower
49
MATTHEW E. WHITE gibt der Schlaflosigkeit einen Sinn
Am Anfang der neuen Platte von Matthew E. White stand die Nacht. Von einer Gürtelrose geplagt lag der bärtige Barde an Heiligabend 2013 alleine in seinem ehemaligen Kinderzimmer und sinnierte über das Leben.Ob diese Schlaflosigkeit die Inspiration für nächtlich geprägte Zeilen wie «put your arms around me, Jesus, tonight» oder «let me sleep in your tent tonight» war – wir wissen es nicht. Was wir aber wissen: Am Freitag erscheint mit «Fresh Blood» der Zweitling des Soul-Propheten. Und dass dieser ohne Mühe an den vom kritischen Guardian mit fünf Sternen geadelten Erstling «Big Inner» von 2012 anknüpfen kann.Im Pressetext zu «Fresh Blood» heisst es, nach dem Anhören dieses Albums fühle sich Matthew E. White an wie ein alter Freund. Einer, der gesehen und erlebt hat, was auch die eigenen Augen gesehen haben. In anderen Worten: Jemand, dem man sich ohne mit der Wimper zu zucken in schlaflosen Nächten anvertraut.Die erste Video-Single von «Fresh Blood» gibt's unten und das ganze Album gibt's hier im Stream.Für Perlensucher: Auf irascible.chgibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack.
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Geroldstrasse 33, 8005 Zürich, Telefon: +41 44 271 32 83 / 84
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Wo: Zürich
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MATTHEW E. WHITE gibt der Schlaflosigkeit einen Sinn
Am Anfang der neuen Platte von Matthew E. White stand die Nacht. Von einer Gürtelrose geplagt lag der bärtige Barde an Heiligabend 2013 alleine in seinem ehemaligen Kinderzimmer und sinnierte über das Leben. Ob diese Schlaflosigkeit die Inspiration für nächtlich geprägte Zeilen wie «put your arms around me, Jesus, tonight» oder «let me sleep in your tent tonight» war – wir wissen es nicht. Was wir aber wissen: Am Freitag erscheint mit «Fresh Blood» der Zweitling des Soul-Propheten. Und dass dieser ohne Mühe an den vom kritischen Guardian mit fünf Sternen geadelten Erstling «Big Inner» von 2012 anknüpfen kann. Im Pressetext zu «Fresh Blood» heisst es, nach dem Anhören dieses Albums fühle sich Matthew E. White an wie ein alter Freund. Einer, der gesehen und erlebt hat, was auch die eigenen Augen gesehen haben. In anderen Worten: Jemand, dem man sich ohne mit der Wimper zu zucken in schlaflosen Nächten anvertraut. Die erste Video-Single von «Fresh Blood» gibt's unten und das ganze Album gibt's hier im Stream . Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack.
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MONOSKI eröffnen die musikalische Pool Party-Saison
Sucht man bei Youtube nach Monoski , erscheinen 32'199 Videos von Menschen, die einer absurden Wintersportart fröhnen – und eines von einer Band, die mit dem Winter etwa so viel am Hut hat wie die Sahara.
Dem Winter zeigen Floriane Gasser und Lionel Gaillard stattdessen den musikalischen Mittelfinger. Mit straighten Drum-Rhythmen und draufgängerisch-dreckigen Gitarren-Sounds eröffnen die beiden Fribourger mit ihrem Album viel lieber die erste «Pool Party». Mitten im Januar. Wer aber erwartet, dass die Gastgeber vorsichtig mit dem grossen Zeh die Wasseroberfläche streicheln, liegt falsch. Monoski setzen in Sonic Youth-Manier zur Arschbombe an und bringen den Pool zum Explodieren. So sollte Sound zwischen Garage, Blues & Stoner Rock sein – hypnotisch, heftig, herrlich!
Das willst du dir nicht entgehen lassen? Dann ab nach Düdingen ins Bad Bonn ! Dort feiern Monoski am 23. Januar ihren CD-Release. Tags darauf bringen sie die Party in die Rote Fabrik nach Zürich.
Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack.
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Erik Truffaz & Murcof mit Enki Bilal: Dystopie für Auge, Ohr und Haut.
«War has always traded in a perverse aesthetics. It is the origin of the trophy, whether a taken head, captured weapon, symbolically mutilated body, or the kind of photograph that leaks onto social media from soldiers’ camera-phones. But how do you communicate that awkward beauty in sound?» – Der Pressetext zu «Human Being Human» von Erik Truffaz & Murcof überlässt das Rätseln andern und sorgt mit seiner direkten Härte dafür, dass das Blut in den Adern gefriert. Es geht um Kriege – den Balkan-Krieg, den Krieg des Menschen gegen sich selbst – und um Dystopie, also Anti-Utopie. Das Trio infernale, das uns diese nur schwer verdaubare aber unglaublich reichhaltige Nachricht übermittelt, besteht aus dem begnadeten Jazz-Trompeter Erik Truffaz, dem eingensinnigen IDM-Meister Murcof und dem unverkennbaren Comiczeichner, Illustrator und Regisseur Enki Bilal . Zu dritt liefern sie Bild und Ton für das monumentale Scheitern der Menschlichkeit, und dies tun sie auf allen Sinnesebenen: Dieses radikale Gesamtkunstwerk wird mit den Augen gelesen, mit der Haut gehört, und wir fühlen sie in und um uns, wenn uns die Kamera über Bilals Zeichnungen führt. Eine bedrohliche Erfahrung, die zu machen sich unbedingt lohnt. So stark können Musik und Bild auf uns wirken. Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack.
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Erlend Øye & Taymir: Wenn der Norden Kopf steht
Auf den ersten Blick hat ein Norwegischer Musiker in Italien etwa so wenig verloren wie ein Polarbär in der Fontana di Trevi. Aber täuscht euch nicht! Der ehemalige Sänger von The Whitest Boy Alive und 50% des Duos Kings Of Convenience macht's vor: ERLEND ØYE ist sozusagen von Europas Wollmütze zu Europas Stiefel übergesiedelt und geniesst jetzt die schönen Seiten des Lebens. Bellezze, gelati, und luftig-leichte Puderzuckermusik, die das Gemüt auf Wolke sieben schwelgen lässt! Alles andere als luftig-leicht sind TAYMIR . Das Debütalbum «Phosphene» der vier Jungs zwischen 17 und 23 Jahren aus den Niederlanden wurde in ihrer Heimat euphorisch gefeiert. TAYMIR spielen Indie-Rock, wie man ihn aus den Sechzigern kennt. Ihr (Hüft-)Schwung und ihr Händchen für Refrains , die hängen bleiben, erinnern an die Arctic Monkeys, The Hives und The Strokes. Und just wenn’s bei uns kühler wird, kriegen wir Besuch aus dem Norden: TAYMIR stellt am 6. Oktober in der Hafenkneipe Zürich sein Debütalbum vor. Wer nach dieser gehörigen Portion Rock ’n’ Roll Lust hat auf (Italo-)Pop, der sollte sich am 7. Oktober im Kaufleuten Zürich ERLEND ØYE reinziehen.
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