Pedro Lehmann – Dein Blick schweift ins Leere, irgendwie klingelt‘s bei diesem Namen leise im Hinterkopf, verschleierte Erinnerungen intensiver Gefühle hellen auf. Woher du diesen Namen kennst? Vermutlich hilft dir «Hurricane» auf die Sprünge. Mit diesem Song gewannen Pedro Lehmann 2013 bei der Demotape-Clinic am M4music-Festival.
Seither sind zwei Jahre vergangen. Der kleine Hype um das Duo Yannick Gächter (Voc, Guit) und Sven Wüest (Drums) ist gespannten Erwartungen gewichen. Viel wichtiger aber ist: Es löste bei Pedro Lehmann den Druck, diesem Hype gerecht zu werden, und liess ihnen genügend Freiraum sich vollkommen auf ihre weitere musikalische Reise zu konzentrieren. Letzte Woche ist nun endlich ihr Debüt-Album «Forestal» (VÖ: 18.09.15) erschienen.
Das Album erzählt auf eindrückliche Weise die Abwege vom Protagonisten Pedro Lehmann, der eben nicht nur Name der Band ist, sondern auch ihre ganz eigene Kunstfigur. «Forestal» ist wie ein Roman, der in elf Kapiteln Pedros ungewisse Reise vertont – von der Ohnmacht und der Flucht aus der Stadt, dem Rückzug in die Stille des Waldes, der Suche nach der letzten Hoffnung in den Weiten des Meeres.
Die beiden Singles «Hope» und «You Don’t Know My Mind» lassen mit ihren zwei wundervollen Videoclips nur erahnen, welche Ausmasse und Tiefen das Debüt-Album von Pedro Lehmann einnimmt.
 
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