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Irascible Music
Irascible Music
FreeMusikliebhaber und Musikliebhaberin.
Ort
Lausanne & Zürich
Gegründet
2001
Follower
49
WOLFMAN: HALS ÜBER KOPF ÜBER BORD
Manchmal fliegen wir kopfvoran in die Scheisse. Und das Wasser steht uns bis zum Hals. Aber Kopf hoch, es geht auch wieder aufwärts. Und ehe wir uns versehen, sind wir von Kopf bis Fuss zufrieden, landen kopfüber im Glück, oder sind plötzlich Hals über Kopf verliebt.Solche und ähnliche Höhen und Tiefen sorgen dafür, dass wir den Sinn für Verhältnisse verlieren. Dann schiessen wir übers Ziel hinaus, bleiben auf halbem Weg stecken oder überborden. Wenn, dann machen wir das am besten so wie Wolfman: Sie gehen vielleicht zu weit, aber sie gehen sicher zu zweit.Die neue Single von Wolfman, «Overboard», ist auch eine verdammt gut vertonte Stimmungsschwankung. Der Song führt durch Täler und über Bergkämme, boxt uns in den Magen und tritt uns in den Hintern: Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt – wie so oft landen wir bei Goethes Trauerspiel, doch Wolfman geben uns Aufwind. Denn überborden kann auch Spass machen, wer zu weit geht, wird frei. Versuch es selber.Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Nach der jetzigen Sommerpause servieren wir dir ausserdem ab dem 17. August wieder jeden zweiten Montag von 19 – 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.
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Geroldstrasse 33, 8005 Zürich, Telefon: +41 44 271 32 83 / 84
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WOLFMAN: HALS ÜBER KOPF ÜBER BORD
Manchmal fliegen wir kopfvoran in die Scheisse. Und das Wasser steht uns bis zum Hals. Aber Kopf hoch, es geht auch wieder aufwärts. Und ehe wir uns versehen, sind wir von Kopf bis Fuss zufrieden, landen kopfüber im Glück, oder sind plötzlich Hals über Kopf verliebt. Solche und ähnliche Höhen und Tiefen sorgen dafür, dass wir den Sinn für Verhältnisse verlieren. Dann schiessen wir übers Ziel hinaus, bleiben auf halbem Weg stecken oder überborden. Wenn, dann machen wir das am besten so wie Wolfman : Sie gehen vielleicht zu weit, aber sie gehen sicher zu zweit. Die neue Single von Wolfman , «Overboard» , ist auch eine verdammt gut vertonte Stimmungsschwankung. Der Song führt durch Täler und über Bergkämme, boxt uns in den Magen und tritt uns in den Hintern: Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt – wie so oft landen wir bei Goethes Trauerspiel, doch Wolfman geben uns Aufwind. Denn überborden kann auch Spass machen, wer zu weit geht, wird frei. Versuch es selber. Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Nach der jetzigen Sommerpause servieren wir dir ausserdem ab dem 17. August wieder jeden zweiten Montag von 19 – 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch .
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LA PRIEST: Der coole Hund mit dem Schosshund
Es gibt sie, diese Musikerinnen und Musiker, welche die Coolness scheinbar mit Suppenlöffeln in sich reingeschaufelt haben. Früher war diese Eigenschaft vor allem den Rappern vorbehalten, mittlerweile aber finden sie sich in allen Genres, diese coolen Hunde.
Unser Maximum-Coolness-Stempel drücken wir diese Woche in Eigenregie und komplett hemmungslos subjektiv einem Musiker auf, der sich nicht ziert, seine Hühnerbrust in weissen Satin zu kleiden, sich eine billige Goldkette umzuschnallen und einen Schosshund dorthin zu setzen, wo er verdammt nochmal hingehört: LA Priest (ausgesprochen: Lah Priest).
Und wie es dieses herrliche Cover schon andeutet, geht’s auf dem neuen Album «Inji» auch musikalisch zur Sache: Zehn federleichte Songs, zu denen man nicht unbedingt eine tiefe Bindung entwickelt, aber die sich dann doch schamlos und genüsslich in jegliche Lebenslagen schmiegen, wie ein Schosshund in LA Priests, ja eben, Schoss.
Wer zur Single « Oino » (ausgesprochen: oh I know) noch nicht abgefeiert hat, soll dies schleunigst nachholen. Wenn das kein Sommerhit sein soll, dann habt ihr allesamt einfach gar keine Ahnung!
Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 19 bis 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch .
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LEO TARDIN: Der Moment, das Vergängliche, das Licht
Das Beste an der Kirche war schon immer die Musik. Der Orgelspieler, der den Hochzeitsmarsch in den Sand setzt. Der Chor, der adrett gekleidet vergeblich versucht, Chorälen etwas mehr «Pep» einzuhauchen.
Für einmal bitten wir euch also nicht in den Übungskeller oder vor die Festival-Bühne, sondern in die Zürcher Jakobskirche. Denn am Samstag, 30. Mai spielt dort Léo Tardin, ein Meister seines Fachs. Auf seinem Soloalbum «Dawnscape» entlässt uns der Pianist (der uns von Grand Pianoramax bestens bekannt ist) gleichzeitig schwermütig und hoffnungsvoll in die Dämmerung – an uns also, das Licht zu speichern, bevor uns die Dunkelheit komplett schluckt. Tardin gibt diesem magischen Moment zwischen nächtlicher Versenkung und der frischen Klarheit des frühen Morgens seinen Raum, seine Vergänglichkeit, sein Licht. «Musik hat diese Kraft», so Tardin.
Es ist dies der perfekte Rahmen für ein vorsommerliches Abendkonzert : Im wunderbaren Klangraum der Johanneskirche im Zürcher Kreis 5 wird Léo Tardin für Gänsehaut sorgen.
Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 19 bis 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch .
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Grand Pianoramax macht die Welt glücklich
Grand Pianoramax , drei Musikhelden, die sich zusammengetan haben, um mit ihrem Sound, der zwischen Hip Hop und Jazz oszilliert, die Welt glücklich zu machen. Der Groove aus den Tasten von Super Tardin (Léo Tardin) interagiert mit der finsteren Poesie von Super Cracker (Black Cracker), die zwischen dramatischem Spoken Word und Gesang von berückender Zartheit variiert. Das Schlagzeug von Super Burkhalter (Dom Burkhalter) untermalt das Ganze mit angriffslustigem und präzisen Schlag, welches das Supertrio in die gleiche Richtung lenkt. Diesen Freitag, 8. Mai, veröffentlicht Grand Pianoramax ihre neue EP «Big Easy» (Mental Groove Records). Die Einflüsse von Post-Jazz, Artrock und Hip-Hop bleiben auch auf dieser Scheibe bestehen. Im Vergleich zum vorherigen Album wirkt «Big Easy» jedoch weniger ausgefeilt, wodurch sich das Trio bei seinen Konzerten völlig frei entfalten kann. Also nix wie los an ihre nächste Deutschschweizer Show am 15. Mai im Kraftfeld in Winterthur (am Tag vorher spielen sie noch in Sion und am Tag danach in Genf). Bis dann, lässt auch in den visuellen Bann des Videoclips zur ersten gleichnamigen Single ziehen. Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 19 bis 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch .
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PATRICK WATSONs bewusstseinserweiternder Trip
Wer sich mit Patrick Watson auf einen Spaziergang begibt, dem seien ein offener Geist und ein wacher Blick empfohlen. Denn um in all die Watson’schen Schönheiten eintauchen zu können, bedarf es entweder bewusstseinserweiternder Substanzen oder einer märchenhafen Imagination. Stupide Teletubbie-Landschaften können einpacken: Wer sich auf diese Abenteuer einlässt, wird entdecken, dass Patrick Watsons musikalisches Universum vertrackter ist als Alices Wunderland, nahrhafter als das Schlaraffenland und abgelegener als das Nimmerland. Watson, der in der letzten Dekade vier Alben mit seiner Band veröffentlicht hat, geizt auch auf seinem fünften Studioalbum « Love Songs For Robots » (Domino, VÖ: 8.5.15) nicht mit übernatürlichen Szenerien und romantischen Reizen in Neocolor. Auf den zehn neuen Songs sinniert er über den Unterschied zwischen Mensch und Maschine: Was uns noch von Robotern unterscheide, habe Watson an sich selber beobachtet, seien Neugierde und Inspiration. Zwei der Hauptzutaten also, die auch für diesen besonderen Musikgenuss zu empfehlen sind. Denn solange uns solche Spaziergänge noch gelingen, können uns die Roboter mal!
Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 19 bis 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.
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PATRICK WATSON's bewusstseinserweiternder Trip
Wer sich mit Patrick Watson auf einen Spaziergang begibt, dem seien ein offener Geist und ein wacher Blick empfohlen. Denn um in all die Watson’schen Schönheiten eintauchen zu können, bedarf es entweder bewusstseinserweiternder Substanzen oder einer märchenhafen Imagination. Stupide Teletubbie-Landschaften können einpacken: Wer sich auf diese Abenteuer einlässt, wird entdecken, dass Patrick Watsons musikalisches Universum vertrackter ist als Alices Wunderland, nahrhafter als das Schlaraffenland und abgelegener als das Nimmerland.
Watson, der in der letzten Dekade vier Alben mit seiner Band veröffentlicht hat, geizt auch auf seinem fünften Studioalbum « Love Songs For Robots » (Domino, VÖ: 8.5.15) nicht mit übernatürlichen Szenerien und romantischen Reizen in Neocolor. Auf den zehn neuen Songs sinniert er über den Unterschied zwischen Mensch und Maschine: Was uns noch von Robotern unterscheide, habe Watson an sich selber beobachtet, seien Neugierde und Inspiration. Zwei der Hauptzutaten also, die auch für diesen besonderen Musikgenuss zu empfehlen sind. Denn solange uns solche Spaziergänge noch gelingen, können uns die Roboter mal!
Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 19 bis 20 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch .
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