Irascible Music
Irascible Music
FreeMusikliebhaber und Musikliebhaberin.
Ort
Lausanne & Zürich
Gegründet
2001
Follower
49
Hauschka – auf dem Höhepunkt seiner Karriere
Seit Jahren erstaunt der deutsche Pianist Volker Bertelmann a.k.a. Hauschka mit allerlei ungewohnten Rythmen und Klängen, die er aus seinem ausgefallenen Klavierspiel hervorzaubert. Nun setzt uns der Golden Globe Nominierte mit seinem wohl meisterhaftesten Werk vor die Probe!Auf «What If», Hauschkas achtem Studioalbum, gipfelt eine wundervolle, kreative und ereignisreiche Karriere, konzentrieren sich Erfahrungen, musikalisches Wissen und Spielfreude. Das Album erscheint am 31. März, 2017 auf dem Label City Slang. Es bleibt also genügend Zeit, um die Vorfreude richtig anzukurbeln. Hier drei Gründe, wieso das neue Hauschka-Album der absolute Wahnsinn wird:1. Komposition Experimentell und doch vertraut, unerwartet aber genau richtig: Die Stücke auf «What If» folgen keinen konventionellen Regeln, sie gehen ihren eigenen Weg. Trotzdem fühlt sich jeder Schritt wie ein Schritt in die richtige Richtung an. Hauschkas Kompositionen verlieren sich nie, die einzelnen Abschnitte bauen aufeinander auf und führen stets zu einer intensiven Hörerfahrung.2. Klangwelt Auf dem neuen Album kombiniert Hauschka seine über die Jahre perfektioniertes Klavierspiel mit neuen, elektronischen Elementen. Volker Bertelmann erforscht hier seine Vorliebe für andere Musikstile und baut diese gekonnt in seine eigenen Werke ein. Meisterlich feilt er an seinen Klängen, bis sie harmonisch ineinander fliessen, oder wenn erwünscht, die nötige Reibung erzeugen.3. Geduld Auch wenn Hauschkas neues Album für seine Verhältnisse sehr zugänglich ist, kann man nicht leugnen, dass man sich erst vollkommen in diese Welt versetzen muss, um sie richtig zu verstehen. Und das ist auch gut so! Die moderne Zeit gaukelt uns ständig flüchtige und kurzlebige Momente vor, die uns glücklich machen sollten. Doch tiefe, emotionale, berührende Erfahrungen verlangen nach Auseinandersetzung, Erarbeitung und Geduld.Das neue Video «Familiar Things Disappear» in dem Hauschka das erste Mal auch als Protagonist auftaucht, kann man sich hier anschauen.Hauschka – «What If» (VÖ: City Slang, 31. März 2017)Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.
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Hauschka – auf dem Höhepunkt seiner Karriere
Seit Jahren erstaunt der deutsche Pianist Volker Bertelmann a.k.a. Hauschka mit allerlei ungewohnten Rythmen und Klängen, die er aus seinem ausgefallenen Klavierspiel hervorzaubert. Nun setzt uns der Golden Globe Nominierte mit seinem wohl meisterhaftesten Werk vor die Probe! Auf «What If» , Hauschkas achtem Studioalbum, gipfelt eine wundervolle, kreative und ereignisreiche Karriere, konzentrieren sich Erfahrungen, musikalisches Wissen und Spielfreude. Das Album erscheint am 31. März, 2017 auf dem Label City Slang. Es bleibt also genügend Zeit, um die Vorfreude richtig anzukurbeln. Hier drei Gründe, wieso das neue Hauschka-Album der absolute Wahnsinn wird: 1. Komposition Experimentell und doch vertraut, unerwartet aber genau richtig: Die Stücke auf «What If» folgen keinen konventionellen Regeln, sie gehen ihren eigenen Weg. Trotzdem fühlt sich jeder Schritt wie ein Schritt in die richtige Richtung an. Hauschkas Kompositionen verlieren sich nie, die einzelnen Abschnitte bauen aufeinander auf und führen stets zu einer intensiven Hörerfahrung. 2. Klangwelt Auf dem neuen Album kombiniert Hauschka seine über die Jahre perfektioniertes Klavierspiel mit neuen, elektronischen Elementen. Volker Bertelmann erforscht hier seine Vorliebe für andere Musikstile und baut diese gekonnt in seine eigenen Werke ein. Meisterlich feilt er an seinen Klängen, bis sie harmonisch ineinander fliessen, oder wenn erwünscht, die nötige Reibung erzeugen. 3. Geduld Auch wenn Hauschkas neues Album für seine Verhältnisse sehr zugänglich ist, kann man nicht leugnen, dass man sich erst vollkommen in diese Welt versetzen muss, um sie richtig zu verstehen. Und das ist auch gut so! Die moderne Zeit gaukelt uns ständig flüchtige und kurzlebige Momente vor, die uns glücklich machen sollten. Doch tiefe, emotionale, berührende Erfahrungen verlangen nach Auseinandersetzung, Erarbeitung und Geduld. Das neue Video «Familiar Things Disappear» in dem Hauschka das erste Mal auch als Protagonist auftaucht, kann man sich hier anschauen. Hauschka – «What If» (VÖ: City Slang, 31. März 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.
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Austra erhellt die Zukunft
Bevor wir uns der schönsten Sache der Welt widmen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um allen im Namen von Irascible Music ein frohes neues Jahr zu wünschen! Auf dass 2017 uns mit wunderbarer Musik beglückt und sich die Anzahl orangefarbener Idioten in politischen Ämter weiterhin auf 1 beschränkt oder ganz wegfällt. In diesem Sinne behandeln wir in der aller ersten Album-Besprechung des neuen Jahres gleich eine Band, die für Empathie, Neugierde, friedliches Zusammenleben und der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit steht: die Kanadische Band Austra mit neuem Album «Future Politics» ! Es steht ausser Frage, dass sich die weltweiten politischen Ereignisse in einer so vernetzten Welt in der Arbeit vieler Künstler rund um den Globus manifestieren. Die Beantwortung der Frage, wie man seine eigene, sowie die Zukunft seiner Mitmenschen gestalten und verbessern könnte, kann das Fundament ganzer Werke sein. Solch ein Album ist Austras «Future Politics», welches am 20. Januar 2017 auf Domino Records veröffentlicht wird. «Future Politics» beinhaltet im Kern eine Sammlung modernisierter Hymnen für den Dancefloor, gestaltet durch sorgfältig ausgesuchte Synthesizer und geführt von unüblichen Gesangsmelodien. Hymnen, die jede und jeden dazu auffordern, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass die Apokalypse alles andere als unausweichlich ist. Austra appellieren an eine Welt ohne Grenzen, geformt durch menschliches Mitgefühl, angetrieben von reiner, fast kindlicher Neugierde. So reiten wir gemeinsam einer ungewissen Zukunft entgegen, angeführt von Bandleaderin Katie Stelmanis, die in ihrer Stimme einen strahlenden Hoffnungsschimmer, einen majestätischen Glanz verkörpert und in ihrer Anmut einer Florence Welch ebenbürtig steht. Austra – «Future Politics» (VÖ: Domino Records, 20. Januar 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch . Die nächste Sendung läuft am 16. Januar!
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Rodrigo Leão und Scott Matthew, eine exotische Kollaboration
Wir sind nicht das ganze Jahr durch empfänglich für marzipansüsse Gesangsstimmen und butterkekszarte Melodien, aber in der Vorweihnachtszeit, da sind wir es bestimmt. Und die Musik des portugiesischen Komponisten Rodrigo Leão passt nun mal zum verletzlichen Gesang des Australiers Scott Matthew wie der Weihnachtsmann durch den Kamin. Zwei Männer, ein exotisches Duo, findet auf der Platte «Life Is Long» eine gemeinsame Stimme. Es sind elegische Lieder, wie man sie von Scott Matthew kennt, doch der «quiet noise» von Leão vermag die Arrangements im Zaum zu halten. Es ist eine gelungene Zusammenarbeit – aber nicht nur, weil sich die beiden Musiker Grenzen setzen, sondern auch, weil sie dank diesem Austausch als Musiker und Künstler zusammen- und übereinander hinaus gewachsen sind. Wer Leão und Matthew gemeinsam erleben möchte, hat am 16. März die Gelegenheit dazu, und erst noch in einem aussergewöhnlichen Setting: Dann nämlich präsentieren sie ihre Zusammenarbeit dem Schweizer Publikum – im Schauspielhaus in Zürich! Rodrigo Leão & Scott Matthew – «Life Is Long» (VÖ: 18. November 2016) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch . Die nächste Sendung läuft am 12. Dezember.
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Pamplona Grup sagen «hoi.»!
Nach einem Jahr des Auf und Ab in grossen Amplituden ein kleines Auf zum Abrunden: Pamplona Grup veröffentlichen ihr Debütalbum «hoi.» ! Darauf präsentieren sie eine eigenwillige Mixtur aus Klezmer, Gipsy und Balkan, die gründlich aufräumt mit dem Humpa-Klischee, ohne einem einen Stock zwischen die Tanzbeine zu werfen. Was die Band bereits seit gut fünf Jahren auf der Bühne betreibt, halten sie erstmals auf einem Langspieler fest: Am Freitag, 25. November veröffentlichen Pamplona Grup ihr Debüt-Album mit dem passenden Titel «hoi.». Wie sonst würde sich eine Schweizer-Band vorstellen? Aber nicht nur den Titel, auch die Musik bringt «hoi.» auf den Punkt: Pamplona Grup haben sich der Osteuropäischen Volksmusik bedient und zu ihrer ganz eigenen Mixtur aus Gipsy und Balkan geformt. Losgelöst von konventionellen Arrangements erzählen sie in ihren Instrumentalstücken von neuen Erfahrungen und kleinen lebensfrohen Geschichten. Mit feinem musikalischem Handwerk und einfallsreichen Wendungen setzen sie uns einen originellen und humorvollen Erstling vor. Den Release ihres Debüt-Albums feiert die sechsköpfige Band am Dienstag, 29. November in der Ambossrampe in Zürich. Zu erwarten sind unbegrenzte Spielfreude und tanzfreudige Menschen. Komm vorbei und sag «hoi.»! Pamplona Grup – «hoi.» (VÖ: 25. November 2016) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch. Die nächste Sendung läuft am 28. November.
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Frohe Weihnachten mit Heidi Happy
Ja, richtig gelesen... Ich weiss, es ist erst Mitte November und ich dachte auch, ich hätte noch zwei bis drei Wochen Zeit bis der ganze Weihnachtsrummel beginnt. Aber weißt du was? 2016 ist seit letzter Woche endgültig ein scheiss Jahr, es hat sich definitiv ausgetrumpft... Und deshalb bin ich dieses Jahr umso dankbarer, das Jahr zumindest musikalisch schön ausklingen zu lassen – Heidi Happy sei Dank! Heidi Happy läutet diesen Freitag, 18. November mit einem wundervollen Weihnachtsalbum die Adventszeit ein. «Merry Christmas with Heidi Happy» ist eine Sammlung klassischer Weihnachtssongs wie «Let It Snow», «Santa Baby», «Santa Clause Is Coming To Town» oder «Last Christmas» (weniger ein Klassiker, aber wer kann diesem Song schon widerstehen?). Heidi Happy hat sich hierfür nur mit Pianisten Ephrem Lüchinger zusammen getan, was den dreizehn Liedern eine intime, heimelige und festliche Stimmung verleiht. Allgemein klingt das Album so, als würde Heidi Happy ihre Songs direkt in deinem Wohnzimmer performen. Ein Segen für alle unmusikalischen unter uns die trotzdem musikalische Weihnachten feiern wollen. Ich kann mir auch schon das perfekte Setting vorstellen: Draussen schneit es, ich sitze vor dem Kaminfeuer unter einer kuscheligen Decke mit einer warmen Schokolade in der Hand. Und nein, ich schäme mich nicht für diese Gedanken. Wie gesagt, 2016 war scheisse, ich brauch das jetzt... wir brauchen das. Wer noch den Mut zusammen bringt, trotzdem nach draussen zu gehen, der kann sich auch live von Heidi Happy verzaubern lassen. Auf einer umfangreichen Tour präsentiert sie die Songs in verschiedenen Schweizer Städten. Eine komplette Liste der Tour findest du hier . Heidi Happy – «Merry Christmas with Heidi Happy» (VÖ: Silent Mode, 18. November 2016) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch. Die nächste Sendung läuft am 14. / 28. November.
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Bleu Roi: Die Farbe der Heimat
Ein Album, das über Heimat, Reisen und Menschlichkeit spricht, das sowohl die Hektik riesiger Metropolen als auch die Ruhe ländlicher Vororte vereint: «Of Inner Cities», das neue Album der Basler Band Bleu Roi , erscheint am Freitag, 11. November. Geschrieben wurde das Album «Of Inner Cities» von Sängerin Jennifer Jans mehrheitlich bei ihrem Aufenthalt in ihrer Heimat in New York City. Hier sind die Songs geboren und hier hat sich auch die überwältigende Metropole in die Texte gedrängt. Produziert wurde das Album jedoch im vergleichsweise kleinstädtischen Göteborg, fernab von Hast und Gedränge. Bleu Roi spielen auf «Of Inner Cities» mit der Dualität zwischen der nimmermüden und lauten Grossstadt und den beruhigenden, ländlichen Weiten des Nordens und lassen diese Gegensätze auf unkonventionelle Art aufeinanderprallen. Bei der Single «Home» , die in erster Linie das übergreifende Thema Reise und Heimat anspricht, nehmen uns Bleu Roi anfangs mit ruhigen Klängen und einer intimen Stimme mit an einen abgelegen See, mysteriös und durch einen kühlen Schleier vernebelt. Eine zarte Melodie gleitet über stilles Wasser, lullt uns ein in diese einsame Landschaft... nur um uns einen Moment später mit einer sich aufbauschenden Klangwand aus unserem Traum zu reissen, während sich vor uns Hochhäuser um Hochhäuser türmen und ein Gefühl der Schwere über uns hereinbricht, von dem wir erst am Ende wieder erlöst werden. Bleu Roi konnten im September am renommierten Reeperbahnfestival in Hamburg bereits erste Eindrücke ihres neuen Albums präsentieren. Rund um ihr Release am 11. November haben sie eine Tour in verschieden Schweizer Städten geplant. Mehr Infos findest du hier . Bleu Roi – «Of Inner Cities» (VÖ: PlusPlus Records, 11. November 2016) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch. Die nächste Sendung läuft am 14. November.
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