Kinder zu haben, wenn man sie will, ist ein Recht. Genau so wie es ein Recht ist abzutreiben, wenn man kein Kind will. Es gibt...
Gute Gründe vs. wahre Gründe: Kinder zu haben, wenn man sie will, ist ein Recht. Genau so wie es ein Recht ist abzutreiben, wenn man kein Kind will. Es gibt wie im Allgemeinen gute Gründe und wahre Gründe etwas zu tun oder zu lassen. Es bringt nichts, Menschen die Kinder haben (wollen), schlechtes Gewissen zu machen. Umweltschutz ist sicherlich ein guter Grund. Doch ein wahrer Grund ist der, das es (noch) nicht ohne Weiteres in unserer Gesellschaft akzeptiert ist, dass man es sich mit gutem Gewissen wählt, kinderlos zu leben. Man wir zu oft dafür als egoistisch abgestempelt oder steht da, als hätte man (durch eigene Schuld) keinen richtigen Partner dafür finden können. Der Wunsch, eigene Entscheidungen durch allgemeingültige moralische Werte zu rechtfertigen, ist normal und menschlich. Wir wollen alle mit unseren Entscheidungen als gute Menschen da stehen. Dabei braucht es weder gute noch wahre Gründe dafür, Kinder zu haben oder nicht zu haben. Es ist unnötig, sich dafür oder dagegen zu rechtfertigen. Es ist unnötig, sich gegenseitig auszugrenzen und zu verurteilen. Das lenkt nur von dem ab, was wirklich Sache ist: wie schaffen wir es in einer Welt der knapper werdenden Ressourcen und des immer stärker werdenden Konkurrenzkampfes und Leistungsdrucks die Menschlichkeit nicht zu verlieren? Sicherlich nicht dadurch, in dem wir uns gegenseitig an den Kragen weden des Kinderhabens gehen. Ich bin selbst Mutter zweier Kinder und würde es wieder tun. ;-)
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Kinder oder keine Kinder - das ist hier die Frage
Gute Gründe vs. wahre Gründe:
Kinder zu haben, wenn man sie will, ist ein Recht. Genau so wie es ein Recht ist abzutreiben, wenn man kein Kind will. Es gibt wie im Allgemeinen gute Gründe und wahre Gründe etwas zu tun oder zu lassen. Es bringt nichts, Menschen die Kinder haben (wollen), schlechtes Gewissen zu machen. Umweltschutz ist sicherlich ein guter Grund. Doch ein wahrer Grund ist der, das es (noch) nicht ohne Weiteres in unserer Gesellschaft akzeptiert ist, dass man es sich mit gutem Gewissen wählt, kinderlos zu leben. Man wir zu oft dafür als egoistisch abgestempelt oder steht da, als hätte man (durch eigene Schuld) keinen richtigen Partner dafür finden können. Der Wunsch, eigene Entscheidungen durch allgemeingültige moralische Werte zu rechtfertigen, ist normal und menschlich. Wir wollen alle mit unseren Entscheidungen als gute Menschen da stehen. Dabei braucht es weder gute noch wahre Gründe dafür, Kinder zu haben oder nicht zu haben. Es ist unnötig, sich dafür oder dagegen zu rechtfertigen. Es ist unnötig, sich gegenseitig auszugrenzen und zu verurteilen. Das lenkt nur von dem ab, was wirklich Sache ist: wie schaffen wir es in einer Welt der knapper werdenden Ressourcen und des immer stärker werdenden Konkurrenzkampfes und Leistungsdrucks die Menschlichkeit nicht zu verlieren? Sicherlich nicht dadurch, in dem wir uns gegenseitig an den Kragen weden des Kinderhabens gehen. Ich bin selbst Mutter zweier Kinder und würde es wieder tun. ;-)mitdiskutieren