Hättest du ein paar zusätzliche Tipps dazu: Informationsseiten, Kollektive, etc. ?
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Ich empfinde Bern eher als eine träge Stadt, nicht unbedingt als spiessig. Ein Faktor dafür könnte Berns lange und reiche Vergangenheit sein, in dessen Schatten die heutige Stadt verblasst. "Altes Geld" und alte Strukturen bestimmen die heutigen Machtverhältnisse immernoch stark - Innovation und Unternehmergeist, stellt daher schneller eine Bedrohung des Status quo dar, als in "jungen Städten", wo Machtverhältnisse noch nicht so stark etabliert sind. Das verbreitetete Beamtenwesen könnte ein weiterer Faktor für die Trägheit sein. Diese Stabilität hat aber auch ihre guten Seiten: weniger Stress, Gemütlichkeit, Ruhe, alles Dinge die man im Alter schätzt :-).
Einfacher Tipp: Ich habe zwar persönlich keine Erfahrung mit wiederkehrenden Bauchschmerzen aber meine Freundin hat des öfteren Probleme und bei Ihr hiess es ebenfalls, es wäre ein Reizdarm. Eine breite Recherche und Diagnosesuche ist sicherlich sinnvoll und spannend aber auch nervenaufreibend, frustrierend und oft laaaang. Damit du auf deiner, hoffentlich erfolgreichen, Lösungssuche nicht ständig von weiteren Bauchschmerzen geplagt wirst, probiere doch mal den Magentee von Floramed (im Coop für 2.50) aus. Dieser wirkt bei meiner Freundin sehr gut und es ist schonmal besser als nichts zu haben. Apotheken haben ebenfalls Magentees (meist von Sidroga), diese sind jedoch oft sehr teuer und sehr bitter. Viel Erfolg bei deiner Suche und hoffentlich hilft mein Tipp etwas.
Danke für deinen Denkanstoss - Hier meine Gedanken dazu: Ich finde es ebenfalls erstaunlich wie schnell wir gewohnte Rechte beschneiden lassen ohne viel und grossen Wiederstand. Es wäre sicher wünschenswert andere Optionen diskutiert zu haben, aber Diskussionen haben den Nachteil, dass sobald man damit beginnt wird es schwer ein Ende zu finden und es muss schlussendlich, fast zwangsläufig zu einem Kompromis kommen. Genauso wichtig wie die konkrete Massnahme, errachte ich jedoch im aktuellen Fall die Signalwirkung der Massnahme. Hätte man lediglich gesagt, dass Risikogruppen Zuhause bleiben sollen, wäre das Signal für die betroffenen Personen sicherlich klar und eindeutig verständlich gewesen. Dem Rest der Bevölkerung wäre es jedoch schwieriger klarzumachen gewesen, dass auch von ihnen Vorsicht und Zurückahltung gefordert sind. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu sehen, dass nicht nur Risikogruppen gefährdet sind, bei Risiko-Patienten ist die Gefahr von Komplikationen höher als bei Nicht-Risiko-Patienten. Die Gefahr besteht jedoch genauso für Nicht-Risiko-Personen, es sterben auch immer wieder junge und jüngere Personen sowie nicht vorbelastete Patienten. Die aktuellen Massnahmen, haben im Grunde nur als mittelbares Ziel die Bevölkerung zu schützen, unmittelbar möchte man das Gesundheitswesen vor einer Überlastung schützen - Der eigentliche Hochrisiko-Patient ist somit das Gesundheitswesen. Es geht ja nicht nur um die Versorgung der CoVID-19-Erkrankten sondern die übliche Versorgung muss ebenfalls gewährleistet sein. Würden wir weiterhin Skifahren gehen und unseren täglichen Beschäftigungen wie gewöhnlich nachgehen, wäre die Belastung der Spitäler und Praxen im normalen Rahmen. Durch die Massnahme, dürften jedoch besonders Unfälle im Freizeitbereich stark zurückgehen und somit werden Spitäler entlastet. Der Bundesrat hat sich für die Schweiz klar zugunsten des Gesundheitsschutzes entschieden und nicht für ein ungestörtes funktionieren der Wirtschaft. Stellen Sie sich vor der Bundesrat hätte bis heute noch kaum oder keine Massnahmen getroffen. Es würden jeden Tag Menschen sterben "nur" damit die Wirtschaft ihren gewohnten Gang nehmen kann (Nur in Anführungszeichen weil ein gehemmtes Wirtschaftswachstum auch wiederum zu Schäden führt, evtl. sogar Gesundheitsschäden) . Dies würde wohl dazu führen, dass die Menschen vertrauen in Ihre Regierung verlieren würden, weil offensichtlich die Wirtschaft an erster Stelle steht und nicht das Individuum. Politisch wäre eine solche Etscheidung nicht zu tragen, es wäre schlicht und einfach unmenschlich. Zudem würde die Angst in der Bevölkerung steigen und die Bevölkerung würden sich vermutlich selber Isolieren und Schützen. Dies würde im Endeffekt ebenfalls zu einem Nachfrage-Rückgang führen, jedoch einhergehend mit einem nachaltigem Vertauensverlust in die Regierung. Die Wirtschaft läuft momentan, nach Angaben von Parmelin, auf 80%. Dies ist sicherlich eine Zahl welche mit Vorsicht zu betrachten ist. Es ist aber zum Glück noch nicht der Fall, dass auch die Büros und Fabriken geschlossen werde, wie dies bereits in anderen Ländern geschehen ist. Ich denke die Option einfach mehr Betten und Personal bereitzustellen, wäre sicherlich sehr wünschenswert, jedoch in kurzer Zeit nicht realisierbar. Personal muss ausgebildet werden und medizinisches Equipment beschafft werden. Besonders Letzteres ist jedoch aktuell nicht einfach zu kriegen, weil viele Spitäler (weltweit) sich mit Beatmungsgeräten und sonstigem Material eindecken. Zusammengefasst denke ich dass es jedenfalls wünschenswert gewesen wäre andere Optionen in Betracht zu ziehen und zu diskutieren, aber in Anbetracht der Lage wäre dies nicht sehr Zielführend gewesen. Ich bin unserer Regierung dankbar für das klare und unmissverständliche Signal welches Sie durch die Massnahme gesendet hat und sich für Gesundheitsschutz an erster Stelle entschieden hat. Die nachträglichen Diskussionen ob und wieweit diese Einschränkungen notwendig waren, werden uns sicherlich weiterhin beschäftigen und auch die juristischen Implikation werden sicherlich adressiert. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und gutes Durchhalten weiterhin!
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Passives Einkommen aufbauen ohne viel Geld?
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Wieso ist Bern so spiessig?
Ich empfinde Bern eher als eine träge Stadt, nicht unbedingt als spiessig. Ein Faktor dafür könnte Berns lange und reiche Vergangenheit sein, in dessen Schatten die heutige Stadt verblasst. "Altes Geld" und alte Strukturen bestimmen die heutigen Machtverhältnisse immernoch stark - Innovation und Unternehmergeist, stellt daher schneller eine Bedrohung des Status quo dar, als in "jungen Städten", wo Machtverhältnisse noch nicht so stark etabliert sind. Das verbreitetete Beamtenwesen könnte ein weiterer Faktor für die Trägheit sein. Diese Stabilität hat aber auch ihre guten Seiten: weniger Stress, Gemütlichkeit, Ruhe, alles Dinge die man im Alter schätzt :-).
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Bauchschmerzen
Einfacher Tipp:
Ich habe zwar persönlich keine Erfahrung mit wiederkehrenden Bauchschmerzen aber meine Freundin hat des öfteren Probleme und bei Ihr hiess es ebenfalls, es wäre ein Reizdarm. Eine breite Recherche und Diagnosesuche ist sicherlich sinnvoll und spannend aber auch nervenaufreibend, frustrierend und oft laaaang. Damit du auf deiner, hoffentlich erfolgreichen, Lösungssuche nicht ständig von weiteren Bauchschmerzen geplagt wirst, probiere doch mal den Magentee von Floramed (im Coop für 2.50) aus. Dieser wirkt bei meiner Freundin sehr gut und es ist schonmal besser als nichts zu haben. Apotheken haben ebenfalls Magentees (meist von Sidroga), diese sind jedoch oft sehr teuer und sehr bitter. Viel Erfolg bei deiner Suche und hoffentlich hilft mein Tipp etwas.mitdiskutieren
Viel gefährlicher als der Virus:
Danke für deinen Denkanstoss - Hier meine Gedanken dazu: Ich finde es ebenfalls erstaunlich wie schnell wir gewohnte Rechte beschneiden lassen ohne viel und grossen Wiederstand. Es wäre sicher wünschenswert andere Optionen diskutiert zu haben, aber Diskussionen haben den Nachteil, dass sobald man damit beginnt wird es schwer ein Ende zu finden und es muss schlussendlich, fast zwangsläufig zu einem Kompromis kommen. Genauso wichtig wie die konkrete Massnahme, errachte ich jedoch im aktuellen Fall die Signalwirkung der Massnahme. Hätte man lediglich gesagt, dass Risikogruppen Zuhause bleiben sollen, wäre das Signal für die betroffenen Personen sicherlich klar und eindeutig verständlich gewesen. Dem Rest der Bevölkerung wäre es jedoch schwieriger klarzumachen gewesen, dass auch von ihnen Vorsicht und Zurückahltung gefordert sind. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu sehen, dass nicht nur Risikogruppen gefährdet sind, bei Risiko-Patienten ist die Gefahr von Komplikationen höher als bei Nicht-Risiko-Patienten. Die Gefahr besteht jedoch genauso für Nicht-Risiko-Personen, es sterben auch immer wieder junge und jüngere Personen sowie nicht vorbelastete Patienten. Die aktuellen Massnahmen, haben im Grunde nur als mittelbares Ziel die Bevölkerung zu schützen, unmittelbar möchte man das Gesundheitswesen vor einer Überlastung schützen - Der eigentliche Hochrisiko-Patient ist somit das Gesundheitswesen. Es geht ja nicht nur um die Versorgung der CoVID-19-Erkrankten sondern die übliche Versorgung muss ebenfalls gewährleistet sein. Würden wir weiterhin Skifahren gehen und unseren täglichen Beschäftigungen wie gewöhnlich nachgehen, wäre die Belastung der Spitäler und Praxen im normalen Rahmen. Durch die Massnahme, dürften jedoch besonders Unfälle im Freizeitbereich stark zurückgehen und somit werden Spitäler entlastet. Der Bundesrat hat sich für die Schweiz klar zugunsten des Gesundheitsschutzes entschieden und nicht für ein ungestörtes funktionieren der Wirtschaft. Stellen Sie sich vor der Bundesrat hätte bis heute noch kaum oder keine Massnahmen getroffen. Es würden jeden Tag Menschen sterben "nur" damit die Wirtschaft ihren gewohnten Gang nehmen kann (Nur in Anführungszeichen weil ein gehemmtes Wirtschaftswachstum auch wiederum zu Schäden führt, evtl. sogar Gesundheitsschäden) . Dies würde wohl dazu führen, dass die Menschen vertrauen in Ihre Regierung verlieren würden, weil offensichtlich die Wirtschaft an erster Stelle steht und nicht das Individuum. Politisch wäre eine solche Etscheidung nicht zu tragen, es wäre schlicht und einfach unmenschlich. Zudem würde die Angst in der Bevölkerung steigen und die Bevölkerung würden sich vermutlich selber Isolieren und Schützen. Dies würde im Endeffekt ebenfalls zu einem Nachfrage-Rückgang führen, jedoch einhergehend mit einem nachaltigem Vertauensverlust in die Regierung. Die Wirtschaft läuft momentan, nach Angaben von Parmelin, auf 80%. Dies ist sicherlich eine Zahl welche mit Vorsicht zu betrachten ist. Es ist aber zum Glück noch nicht der Fall, dass auch die Büros und Fabriken geschlossen werde, wie dies bereits in anderen Ländern geschehen ist. Ich denke die Option einfach mehr Betten und Personal bereitzustellen, wäre sicherlich sehr wünschenswert, jedoch in kurzer Zeit nicht realisierbar. Personal muss ausgebildet werden und medizinisches Equipment beschafft werden. Besonders Letzteres ist jedoch aktuell nicht einfach zu kriegen, weil viele Spitäler (weltweit) sich mit Beatmungsgeräten und sonstigem Material eindecken. Zusammengefasst denke ich dass es jedenfalls wünschenswert gewesen wäre andere Optionen in Betracht zu ziehen und zu diskutieren, aber in Anbetracht der Lage wäre dies nicht sehr Zielführend gewesen. Ich bin unserer Regierung dankbar für das klare und unmissverständliche Signal welches Sie durch die Massnahme gesendet hat und sich für Gesundheitsschutz an erster Stelle entschieden hat. Die nachträglichen Diskussionen ob und wieweit diese Einschränkungen notwendig waren, werden uns sicherlich weiterhin beschäftigen und auch die juristischen Implikation werden sicherlich adressiert. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und gutes Durchhalten weiterhin!
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