@bluebalu: Ja, die würde mich auch interessieren. Danke!
mitdiskutieren
@leenhoutsjohanna: Und nieder mit den Landwirtschaftssubventionen! Nieder mit Einfuhrzöllen! Möge der freie Markt das Joghurt 15 Franken kosten lassen!
@bluebalu: Das steht so auf der Internetseite des Nein-Kommitees, zusammen mit einem Link, der ins Leere läuft. Das macht die Sache noch lange nicht wahr. Aus dem Jahr 2004 habe ich wahre Zahlen gefunden: "Zusammen genommen wendeten Bund (Pro Helvetia, Bundesamt für Kultur, Nationalfonds und Kantone im Jahr 2004 über die unterschiedlichen Förderungskanäle 11,3 Mio. CHF für Bücher und Literatur auf. Das Bundesamt für Kultur unterstützt die Nationalbibliothek mit 20,6 Mio. CHF und die Stiftung Bibliomedia mit 2 Mio. CHF." (Schlussbericht Buch- und Literaturlandschaft der Schweiz im Auftrag des Bundesamtes für Kultur, 2006)
@bluebalu: So ein Blödsinn. Bund, Kantone und Gemeinden geben für Literaturförderung jährlich insgesamt 16 Millionen aus. Das Opernhaus Zürich allein bekommt 80 Mio im Jahr. Die Filmförderung des Bundes beträgt über 36 Mio im Jahr, die der SRG 22 Mio, dazu kommen noch kantonale und regionale Beiträge.
@lucid: Die Schweiz hat drei klitzekleine Heimmärkte. Dass 9% der deutschsprachigen Bücher aus der bevölkerungsmässig unbedeutenden Schweiz stammen, spricht für die lebendige Verlagskultur in unserem Land. Stichwort: Diogenes! Die Preise der Bücher aus Deutschland werden mit Preisbindung im Schnitt tiefer. Das belegen Zahlen aus England und aus der welschen Schweiz, wo Bücher heute, Jahre nach Aufhebung der indung, 40 Prozent teurer sind als in Frankreich und 20 Prozent teurer als in der Deutschschweiz. Und man kann es nicht oft genug wiederholen: auch in Deutschland gilt die Preisbindung! Auch Amazon hält sich daran!
@zinemin: Nein natürlich nicht. Obwohl für viele Produkte Preisbindungen gelten, von denen man es nicht vermuten würde, etwa Zeitungen, Zeitschriften, Zigaretten. Für die Bücher würde die Preisbindung aber eine niederschwellige Massnahme zur Kulturförderung darstellen, die die öffentliche Hand keinen Rappen kostet. Stell dir solches mal in der Landwirtschaft vor oder in andern Bereichen, wo der neoliberale Schliessmuskel wegen zu starker Lobbies nicht anzieht.
oder Login über Facebook
JA zum Buch - JA zur Buchpreisbindung
@bluebalu: Ja, die würde mich auch interessieren. Danke!
mitdiskutieren
JA zum Buch - JA zur Buchpreisbindung
@leenhoutsjohanna: Und nieder mit den Landwirtschaftssubventionen! Nieder mit Einfuhrzöllen! Möge der freie Markt das Joghurt 15 Franken kosten lassen!
mitdiskutieren
JA zum Buch - JA zur Buchpreisbindung
@bluebalu: Das steht so auf der Internetseite des Nein-Kommitees, zusammen mit einem Link, der ins Leere läuft. Das macht die Sache noch lange nicht wahr. Aus dem Jahr 2004 habe ich wahre Zahlen gefunden: "Zusammen genommen wendeten Bund (Pro Helvetia, Bundesamt für Kultur, Nationalfonds und Kantone im Jahr 2004 über die unterschiedlichen Förderungskanäle 11,3 Mio. CHF für Bücher und Literatur auf. Das Bundesamt für Kultur unterstützt die Nationalbibliothek mit 20,6 Mio. CHF und die Stiftung Bibliomedia mit 2 Mio. CHF." (Schlussbericht Buch- und Literaturlandschaft der Schweiz im Auftrag des Bundesamtes für Kultur, 2006)
mitdiskutieren
JA zum Buch - JA zur Buchpreisbindung
@bluebalu: So ein Blödsinn. Bund, Kantone und Gemeinden geben für Literaturförderung jährlich insgesamt 16 Millionen aus. Das Opernhaus Zürich allein bekommt 80 Mio im Jahr. Die Filmförderung des Bundes beträgt über 36 Mio im Jahr, die der SRG 22 Mio, dazu kommen noch kantonale und regionale Beiträge.
mitdiskutieren
JA zum Buch - JA zur Buchpreisbindung
@lucid: Die Schweiz hat drei klitzekleine Heimmärkte. Dass 9% der deutschsprachigen Bücher aus der bevölkerungsmässig unbedeutenden Schweiz stammen, spricht für die lebendige Verlagskultur in unserem Land. Stichwort: Diogenes! Die Preise der Bücher aus Deutschland werden mit Preisbindung im Schnitt tiefer. Das belegen Zahlen aus England und aus der welschen Schweiz, wo Bücher heute, Jahre nach Aufhebung der indung, 40 Prozent teurer sind als in Frankreich und 20 Prozent teurer als in der Deutschschweiz. Und man kann es nicht oft genug wiederholen: auch in Deutschland gilt die Preisbindung! Auch Amazon hält sich daran!
mitdiskutieren
JA zum Buch - JA zur Buchpreisbindung
@zinemin: Nein natürlich nicht. Obwohl für viele Produkte Preisbindungen gelten, von denen man es nicht vermuten würde, etwa Zeitungen, Zeitschriften, Zigaretten. Für die Bücher würde die Preisbindung aber eine niederschwellige Massnahme zur Kulturförderung darstellen, die die öffentliche Hand keinen Rappen kostet. Stell dir solches mal in der Landwirtschaft vor oder in andern Bereichen, wo der neoliberale Schliessmuskel wegen zu starker Lobbies nicht anzieht.
mitdiskutieren