Hm, ne das sind eigentlich keine Allgemeinplätze, sondern meine Erfahrung. Schlussendlich geht es darum, eigene Bedürfnisse...
mary_jane_louis
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Nur allein oder auch einsam?
Hm, ne das sind eigentlich keine Allgemeinplätze, sondern meine Erfahrung. Schlussendlich geht es darum, eigene Bedürfnisse durch einen anderen Menschen zu befriedigen, Bedürfnis nach Nähe, Aufmerksamkeit, Wertschätzung. Je mehr man sich davon abhängig macht, desto größer m.e. Die Gefahr, sich in der passiven Rolle als den Einsamen, unglücklichen zu fühlen. Ist ja auch manchmal legitim. Als passiver Opferpart ist man aber blockiert. Drum muss man in die andere Richtung mehr arbeiten, allen voran an sich selbst und an dem Thema zu lernen, sich selbst möglichst zu genügen. Und wieder nach außen gehen. Wer das aufgibt ("man ist es leid, hinterherzurennen?) darf schlussendlich nicht klagen. Man muss sich halt fragen, was man selber will und welche Kompromisse man bereit ist, einzugehen. Ich persönlich erlebe es anders als die Schreiberin als Wertschätzung, wenn eine Freundin aus dem stressigen Mami-Alltag mit mir ihren freien Abend verbringen will. Da bin ich kein Notnagel, sondern ein Stück Befreiung. Und ich finde es schön, dieser Person meine Zeit und ein bisschen Abwechslung zu schenken. Alles eine Frage der inneren Haltung und Sichtweise. Aber ich Finds ziemlich gut, dass du hier in did. offensive gehst und andere dazu motivierst, aktiv zu werden.
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Nur allein oder auch einsam?
Komfortzone::
Da magst du vielleicht recht haben, in gewisser Weisemitdiskutieren
Nur allein oder auch einsam?
Naja, Sieger... Das kommt auf die Definition an. In dem Artikel wird ja davon ausgegangen, dass Frauen unbedingt einen Partner wollen. Aber ich kenne tatsächlich einige Damen im gesetzten Alter, die ihr Leben ohne Mann, um den sie sich sonst kümmern müssten - ziemlich genießen. Es gibt zum Glück immer zu jeder Zeit mehrere Lebenswege, die man einschlagen kann... Also ich hab bereits einen Plan für meine Rente... Und da können eher knackige junge Pfleger vor als eine Ehe, in der ich Wäsche wasche und seniorenwindeln wechsle... ;-)
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Nur allein oder auch einsam?
... ;-)
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Nur allein oder auch einsam?
Und was hier von ehe und Beziehung geschrieben wird, klingt mir nach hoch romantischen Ansprüchen. Bei der Partnerwahl trifft's eben genau den gleichen Nerv: nur wenn ich den anderen nicht als Lückenfüller der eigenen Mängel (Stichwort Einsamkeit) begreife, wird es gelingen, eine erfüllte Partnerschaft zu Leben.
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Nur allein oder auch einsam?
Hey Luke, du überrascht mich, interessanter Artikel! :-) :-) Ein guter Freund sagte mir mal: einsam ist nur der, der sich selbst nicht genug sein kann. Das denke ich eben mittlerweile auch. Nur wenn man das Alleine sein nicht mehr als Mangel begreift, ist man wirklich offen für andere Menschen. Wenn man sich immer wieder traut, jeden Tag begrüßt und wieder von vorne Anfängt, gehen so viele Türen auf. . Natürlich ist es schön, Menschen zu wissen, mit welchen man einfach spontan was machen kann. Aber diejenigen Freundschaften mit Echtem Gehalt sind die, die man auch durch Zeiten unterschiedlicher Lebensphasen pflegt, die, auf die man sich verlassen kann, wenns mal eng wird. Die da sind egal was kommt. Und meiner Erfahrung nach sind das selten dieselben, die oft und jederzeit spontan zur Verfügung stehen. . Alleine sein ist kein Mangel. Es ist eine Qualität und die Freiheit, offen auf alles neue zuzugehen. Auch - wie im Artikel - im hohen Alter ;-)
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