Immer noch keine Android App? Obwohl längst mehr Leute auf Android unterwegs sind als auf i?
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Wenn man Geld braucht, um mit seinen "Freunden" mithalten zu können, dann sollte man sich vielleicht andere Freunde suchen. Als ich freiberuflich +/- 2500.-/Monat verdient habe, traf ich mich sogar öfter mit meinen guten Freunden als jetzt, wo der Rubel wieder mehr rollt - ich hatte nämlich Zeit dafür, anstatt viel zu arbeiten. Statt auswärts im Café oder Restaurant haben wir uns gemütlich bei ihnen oder mir getroffen. Statt ins Theater bin ich in eine Laienspielgruppe zum Mitspielen gegangen. Statt ins Kino zu gehen habe ich mit Freunden oder auch allein DVDs geschaut. Aufs Skifahren habe ich für meine kreative Freiheit gerne verzichtet. Ich habe pro Jahr mehrere Monate im Ausland verbracht, bin gereist, habe Projekte gemacht - und dabei sogar noch Geld gespart im Vergleich zur Schweiz (ich bin natürlich nicht nach Japan gereist). Klinge ich fast nostalgisch? Kann sein, denn wenig zu besitzen kann auch befreien. Dafür "besitze" ich jetzt ein selbstgeschriebenes Buch. Grosses ABER: Ich bin alleinstehend - wenn Kinder da sind, nimmt "wenig Geld" bestimmt gleich viel bedrohlichere Dimensionen an. Dazu kann ich persönlich also gar nichts sagen.
@smashing: von wegen nur Frauen! Ich kenne zufällig gleich mehrere Männer um die 40, die liebend gern Kinder hätten. Nur a) die Partnerin will (noch) nicht, b) sie können die Richtige nicht finden, weil viele Frauen sich zuerst selbst verwirklichen wollen und Kinder höchstens als weiteres Accessoires für ein "erfülltes" Leben sehen. Sport, Spass, Ausgang, Freiheit will keine aufgeben. Natürlich ist auch Kinderkriegen egoistisch - man kann sie ja nicht fragen, ob sie geboren werden wollen. Aber die Gleichung: Frau >30 = Torschlusspanik und Mann >30 = sich bloss nicht festnageln lassen, geht nicht auf.
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Wo bleibt die Android App??
Immer noch keine Android App? Obwohl längst mehr Leute auf Android unterwegs sind als auf i?
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Leben an der Armutsgrenze
Wenn man Geld braucht, um mit seinen "Freunden" mithalten zu können, dann sollte man sich vielleicht andere Freunde suchen. Als ich freiberuflich +/- 2500.-/Monat verdient habe, traf ich mich sogar öfter mit meinen guten Freunden als jetzt, wo der Rubel wieder mehr rollt - ich hatte nämlich Zeit dafür, anstatt viel zu arbeiten. Statt auswärts im Café oder Restaurant haben wir uns gemütlich bei ihnen oder mir getroffen. Statt ins Theater bin ich in eine Laienspielgruppe zum Mitspielen gegangen. Statt ins Kino zu gehen habe ich mit Freunden oder auch allein DVDs geschaut. Aufs Skifahren habe ich für meine kreative Freiheit gerne verzichtet. Ich habe pro Jahr mehrere Monate im Ausland verbracht, bin gereist, habe Projekte gemacht - und dabei sogar noch Geld gespart im Vergleich zur Schweiz (ich bin natürlich nicht nach Japan gereist). Klinge ich fast nostalgisch? Kann sein, denn wenig zu besitzen kann auch befreien. Dafür "besitze" ich jetzt ein selbstgeschriebenes Buch. Grosses ABER: Ich bin alleinstehend - wenn Kinder da sind, nimmt "wenig Geld" bestimmt gleich viel bedrohlichere Dimensionen an. Dazu kann ich persönlich also gar nichts sagen.
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kinderlos und schon mitte dreissig
@smashing: von wegen nur Frauen! Ich kenne zufällig gleich mehrere Männer um die 40, die liebend gern Kinder hätten. Nur a) die Partnerin will (noch) nicht, b) sie können die Richtige nicht finden, weil viele Frauen sich zuerst selbst verwirklichen wollen und Kinder höchstens als weiteres Accessoires für ein "erfülltes" Leben sehen. Sport, Spass, Ausgang, Freiheit will keine aufgeben. Natürlich ist auch Kinderkriegen egoistisch - man kann sie ja nicht fragen, ob sie geboren werden wollen. Aber die Gleichung: Frau >30 = Torschlusspanik und Mann >30 = sich bloss nicht festnageln lassen, geht nicht auf.
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