heri, es geht effektiv nur darum, wieviel auf dem konto der leute sein wird. wenn du zugibst, dass mit BGE weniger auf dem...
heri, es geht effektiv nur darum, wieviel auf dem konto der leute sein wird. wenn du zugibst, dass mit BGE weniger auf dem konto sein wird, du aber propagierst, dass die leute trotzdem glücklicher sein werden, bist du einfach ein scharlatan. wie andere vor dir.
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heri, am schluss gehts nun mal in jedem system darum, was der einzelne auf dem konto hat. ich verweise beispielsweise auf den beginn des sozialismus in russland nach dem zar, wo die leute bereit waren zu darben, weil sie an das versprochene paradies glaubten. bis sie nach ca einem jahrzehnt merkten, dass sie genaugleich beschissen worden waren wie zuvor. dieselben versprechen machte übrigens auch der neoliberalismus: absolute freiheit wurde versprochen, bis die leute erkannten, dass freiheit in diesem system nur mit viel geld zu haben ist. - hans kissling veranschaulichte in 'die feudalisierung der schweiz', wie ungleich die vermögen in der schweiz verteilt sind: 3 leute im kt. zürich besitzen soviel vermögen wie 1/2 der kt.-bevölkerung. 10 leute soviel wie 2/3 der bevölkerung. 100 soviel wie 3/4 der bevölkerung. das notabene ohne unversteuertes schwarzgeld im ausland, was die unterschiede nochmal verdoppeln würden. das ist doch die 'barbarei' die du ansprichst. wie würde sich das mit dem BGE ändern? die antwort lässt sich vorwegnehmen: gar nicht. aber das BGE würde immerhin die leute nochmal 10 jahre ruhigstellen, weil sie an irgendwas glauben können, ohne dass effektiv was an der ressourcenverteilung verändert werden müsste.
isegrim. eine freiere gesellschaft wurde bereits von adam smith versprochen, von den kommunisten, von che, vom neoliberalismus, von georg w. bush, vom marlboro-man und vielen anderen.
lucid, ein fall für die banken und kleinkreditbranche: werden heute kleinkredite vom pfändbaren lohn abhängig gemacht, wird in zukunft staatlich dafür gebürgt. alle gering- und minimumverdiener werden dadurch kreditfähig, und haben zugang zum grossen geld. dies sogar ohne risiko für die banken.
Bei einer MWST von ca 100% (soviel wird in diesen Studien jeweils angegeben) heisst das für den Normalverdiener schlicht, dass die Kaufkraft um die Hälfte entwertet wird: Güter werden nachher doppelt so teuer sein. Und 2'500 CHF Grundeinkommen sind bloss noch 1'250 wert…. eine einfache Rechnung. Auch das mit den tiefen Löhnen ist gute Propaganda der Wirtschaft: Wenn die Löhne konkurrenzfähig sind (oder sein sollen) mit jenen in China und Indien, heisst das schlicht, dass das Lebensniveau gleich ist, wie jenes der Arbeiter in Indien oder China. Schöne Aussichten.
klingt für mich nicht gerade utopisch, die abschaffung des mittelstandes, eher dystopisch. heute wird in der schweiz immerhin nach wirtschaftlicher leistungsfähigkeit besteuert (progressive besteuerung), fürs grundeinkommen wird die finanzierung durch die mwst propagiert, welche ja effektiv eine degressive steuer ist: sie trifft die normalverdiener massiv, die grossverdiener und kapitalerträge praktisch nicht.
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Bedingungsloses Grundeinkommen - revolutionäre Vision oder Utopie
heri, es geht effektiv nur darum, wieviel auf dem konto der leute sein wird. wenn du zugibst, dass mit BGE weniger auf dem konto sein wird, du aber propagierst, dass die leute trotzdem glücklicher sein werden, bist du einfach ein scharlatan. wie andere vor dir.
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heri, am schluss gehts nun mal in jedem system darum, was der einzelne auf dem konto hat. ich verweise beispielsweise auf den beginn des sozialismus in russland nach dem zar, wo die leute bereit waren zu darben, weil sie an das versprochene paradies glaubten. bis sie nach ca einem jahrzehnt merkten, dass sie genaugleich beschissen worden waren wie zuvor. dieselben versprechen machte übrigens auch der neoliberalismus: absolute freiheit wurde versprochen, bis die leute erkannten, dass freiheit in diesem system nur mit viel geld zu haben ist. - hans kissling veranschaulichte in 'die feudalisierung der schweiz', wie ungleich die vermögen in der schweiz verteilt sind: 3 leute im kt. zürich besitzen soviel vermögen wie 1/2 der kt.-bevölkerung. 10 leute soviel wie 2/3 der bevölkerung. 100 soviel wie 3/4 der bevölkerung. das notabene ohne unversteuertes schwarzgeld im ausland, was die unterschiede nochmal verdoppeln würden. das ist doch die 'barbarei' die du ansprichst. wie würde sich das mit dem BGE ändern? die antwort lässt sich vorwegnehmen: gar nicht. aber das BGE würde immerhin die leute nochmal 10 jahre ruhigstellen, weil sie an irgendwas glauben können, ohne dass effektiv was an der ressourcenverteilung verändert werden müsste.
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isegrim. eine freiere gesellschaft wurde bereits von adam smith versprochen, von den kommunisten, von che, vom neoliberalismus, von georg w. bush, vom marlboro-man und vielen anderen.
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lucid, ein fall für die banken und kleinkreditbranche: werden heute kleinkredite vom pfändbaren lohn abhängig gemacht, wird in zukunft staatlich dafür gebürgt. alle gering- und minimumverdiener werden dadurch kreditfähig, und haben zugang zum grossen geld. dies sogar ohne risiko für die banken.
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Bei einer MWST von ca 100% (soviel wird in diesen Studien jeweils angegeben) heisst das für den Normalverdiener schlicht, dass die Kaufkraft um die Hälfte entwertet wird: Güter werden nachher doppelt so teuer sein. Und 2'500 CHF Grundeinkommen sind bloss noch 1'250 wert…. eine einfache Rechnung. Auch das mit den tiefen Löhnen ist gute Propaganda der Wirtschaft: Wenn die Löhne konkurrenzfähig sind (oder sein sollen) mit jenen in China und Indien, heisst das schlicht, dass das Lebensniveau gleich ist, wie jenes der Arbeiter in Indien oder China. Schöne Aussichten.
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klingt für mich nicht gerade utopisch, die abschaffung des mittelstandes, eher dystopisch. heute wird in der schweiz immerhin nach wirtschaftlicher leistungsfähigkeit besteuert (progressive besteuerung), fürs grundeinkommen wird die finanzierung durch die mwst propagiert, welche ja effektiv eine degressive steuer ist: sie trifft die normalverdiener massiv, die grossverdiener und kapitalerträge praktisch nicht.
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