Als ich an meine erste Arbeitstag meine Schwangerschaft angekündigt habe (an der Zeitpunkt von der Vorstellungsgespräch war...
Als ich an meine erste Arbeitstag meine Schwangerschaft angekündigt habe (an der Zeitpunkt von der Vorstellungsgespräch war meine Schwangerschaft mir noch nicht bewusst), hat meine direkte Vorgesetzte mich gratuliert und als Antwort zu meine entschuldigende Ankündigung gesagt "Es wäre ja nie eine richtige Zeitpunkt". Das stimmt auch in unsere Gesellschaft. Es gibt immer gründe, warum man Kinder nicht gerade jetzt haben sollte (neue Job/finanzen/solidaridät gegenüber Mitarbeiter od. Arbeitsgeber etc.). Wenn man eine Familie gründen möchte, muss man sich einfach diese Zeit irgendwann mal nehmen. Und dementsprechend "egoistisch" sein, egal was andere Leute behaupten. Die reaktion meiner Abteilungsleiter war jedoch ähnlich als bei deinen Chef. Er hat zuerst nicht gewusst wer was bezahlt, was passieren mit meine Projektgelder usw. Das war eine etwas schwierige Zeit, welche wir zum Glück aber im nachhinein hinter uns legen konnten. Wir sind aber beide auch gewisse Kompromisse eingegangen: Anstelle von 80% zu arbeiten, habe ich bis zur Geburt 100% gearbeitet, um so meinen Projekt so weit wie möglich fertig stellen zu können. Zudem habe ich (auch aus eigenen Wunsch) einen etwas Verkürzten Mutterschaftsurlaub gemacht, so dass ich nach dem Geburt meines Kindes mein Projekt noch abschliessen konnte. Das war alles nicht selbstverständlich, hat viel Geduld und Diskussionsbereitschaft beiderseits verlangt, aber es hat geklappt. Ich würde es dir vorschlagen dir zu überlegen, wie du deinen Arbeitgeber etwas entgegen kommen kannst, ohne dass du auf deinen Arbeit verzichten musst. Und als Referenz: bis zur Tag von Geburt hatte ich schwangerschaftshalber nur eine eintägige Absenz von Arbeitsplatz. Es ist auch möglich schwangerschaftshalber Arbeitspensum zu reduzieren, was auch heisst, dass man nicht gänzlich ausfällt. Für alle, welche Frauen in "gebärfähigen Alter" nicht einstellen möchten wegen mögliche absenzen möchte ich etwas ans Herz legen: Vorgesetzte, welche mit ihre schwangere Mitarbeiter einigermassen souverän und zuvorkommend umgehen, flexibilität verlangen aber auch selber flexibel sein können, haben auf jeden Fall etwas gewonnen. Ermöglichst du es einen Frau ihre Anstellung unter guten Arbeitsklima zu behalten, hast du mit allergrösste wahrscheinlichkeit einen längerfristigen verbündeten bei dir. Einen, welche gerne ihren Job behält und auch Leistungen entgegen bringt. Nur deswegen, weil sie wissen, dass solches Verhalten keine Selbstverständlichkeit ist.
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Schlechtes Gewissen gemacht wegen Schwangerschaft
Als ich an meine erste Arbeitstag meine Schwangerschaft angekündigt habe (an der Zeitpunkt von der Vorstellungsgespräch war meine Schwangerschaft mir noch nicht bewusst), hat meine direkte Vorgesetzte mich gratuliert und als Antwort zu meine entschuldigende Ankündigung gesagt "Es wäre ja nie eine richtige Zeitpunkt". Das stimmt auch in unsere Gesellschaft. Es gibt immer gründe, warum man Kinder nicht gerade jetzt haben sollte (neue Job/finanzen/solidaridät gegenüber Mitarbeiter od. Arbeitsgeber etc.). Wenn man eine Familie gründen möchte, muss man sich einfach diese Zeit irgendwann mal nehmen. Und dementsprechend "egoistisch" sein, egal was andere Leute behaupten. Die reaktion meiner Abteilungsleiter war jedoch ähnlich als bei deinen Chef. Er hat zuerst nicht gewusst wer was bezahlt, was passieren mit meine Projektgelder usw. Das war eine etwas schwierige Zeit, welche wir zum Glück aber im nachhinein hinter uns legen konnten. Wir sind aber beide auch gewisse Kompromisse eingegangen: Anstelle von 80% zu arbeiten, habe ich bis zur Geburt 100% gearbeitet, um so meinen Projekt so weit wie möglich fertig stellen zu können. Zudem habe ich (auch aus eigenen Wunsch) einen etwas Verkürzten Mutterschaftsurlaub gemacht, so dass ich nach dem Geburt meines Kindes mein Projekt noch abschliessen konnte. Das war alles nicht selbstverständlich, hat viel Geduld und Diskussionsbereitschaft beiderseits verlangt, aber es hat geklappt. Ich würde es dir vorschlagen dir zu überlegen, wie du deinen Arbeitgeber etwas entgegen kommen kannst, ohne dass du auf deinen Arbeit verzichten musst. Und als Referenz: bis zur Tag von Geburt hatte ich schwangerschaftshalber nur eine eintägige Absenz von Arbeitsplatz. Es ist auch möglich schwangerschaftshalber Arbeitspensum zu reduzieren, was auch heisst, dass man nicht gänzlich ausfällt. Für alle, welche Frauen in "gebärfähigen Alter" nicht einstellen möchten wegen mögliche absenzen möchte ich etwas ans Herz legen: Vorgesetzte, welche mit ihre schwangere Mitarbeiter einigermassen souverän und zuvorkommend umgehen, flexibilität verlangen aber auch selber flexibel sein können, haben auf jeden Fall etwas gewonnen. Ermöglichst du es einen Frau ihre Anstellung unter guten Arbeitsklima zu behalten, hast du mit allergrösste wahrscheinlichkeit einen längerfristigen verbündeten bei dir. Einen, welche gerne ihren Job behält und auch Leistungen entgegen bringt. Nur deswegen, weil sie wissen, dass solches Verhalten keine Selbstverständlichkeit ist.
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