Gemüsemuffins sind eigentlich Frittata oder Tortilla in Muffin-Formen. Sie sind einfach zubereitet, man kann die Zutaten je nach Geschmack oder Saison variieren und sie passen eigentlich zu jeder Mahlzeit- na, überzeugt?
Für ca. 6 Muffins (40-50 Minuten) 1 grosse Handvoll Saisongemüse (Bsp. Karotten gekocht, Kohl angedünstet, Zucchini roh, Peperonoi roh, Broccoli gekocht) und 200 g Kartoffeln , gekocht in kleine Würfel schneiden. 1 Zwiebel oder 2 Frühlingszwiebeln hacken. 4 Eier mit Salz, Pfeffer, Paprika , einer Prise Muskatnuss und evtl. etwas Chili mit dem Mixer aufschlagen und 1 gepresste Knoblauchzehe beigeben. Das Gemüse, die Kartoffeln und die Zwiebeln beigeben und alles gut vermengen. Muffin-Formen mit etwas Öl einfetten und dann die Ei-Gemüse-Masse in die Förmchen geben. Mit ca. 50 g Gruyère bestreuen und bei 180°C ca.30 Minuten backen.
Links Vegetarisch, Rechts mit Speck.
Wer es gerne mit Fleisch mag, kann im Muffinförmchen am Rand eine Scheibe Bratspeck anlegen bevor die Gemüse-Ei-Masse eingefüllt wird (siehe Muffin das rechte Muffin im Bild links) oder Speck- bzw. Schinkenwürfelchen beigeben. Dazu passt Salat oder auch ein Stück Grillfleisch.
Gemüsemuffins sind eigentlich Frittata oder Tortilla in Muffin-Formen. Sie sind einfach zubereitet, man kann die Zutaten je nach Geschmack oder Saison variieren und sie passen eigentlich zu jeder Mahlzeit- na, überzeugt?
Für ca. 6 Muffins (40-50 Minuten)
1 grosse Handvoll Saisongemüse (Bsp. Karotten gekocht, Kohl angedünstet, Zucchini roh, Peperonoi roh, Broccoli gekocht) und 200 g Kartoffeln, gekocht in kleine Würfel schneiden. 1 Zwiebel oder 2 Frühlingszwiebeln hacken. 4 Eier mit Salz, Pfeffer, Paprika, einer Prise Muskatnuss und evtl. etwas Chili mit dem Mixer aufschlagen und 1 gepresste Knoblauchzehe beigeben. Das Gemüse, die Kartoffeln und die Zwiebeln beigeben und alles gut vermengen. Muffin-Formen mit etwas Öl einfetten und dann die Ei-Gemüse-Masse in die Förmchen geben. Mit ca. 50 g Gruyère bestreuen und bei 180°C ca.30 Minuten backen.
Links Vegetarisch, Rechts mit Speck.
Wer es gerne mit Fleisch mag, kann im Muffinförmchen am Rand eine Scheibe Bratspeck anlegen bevor die Gemüse-Ei-Masse eingefüllt wird (siehe Muffin das rechte Muffin im Bild links) oder Speck- bzw. Schinkenwürfelchen beigeben.
Dazu passt Salat oder auch ein Stück Grillfleisch.
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
Flammkuchen kann, muss aber nicht immer mit Speck und Zwiebeln. Das hat Ilona bereits im Sommer mit ihrem Spargelflammkuchen gezeigt. Bis es wieder Spargeln gibt, dauert es aber noch eine geraume Weile. Dieser Belag passt wunderbar zur Jahreszeit.
Flammkuchenteig dünn auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes oder gemehltes Blech legen. Mit einer feinen Schicht Crème Fraîche bestreichen. 2 Birnen zwölfteln und lose darauf verteilen. 120 g Blauschimmelkäse in Stückchen darauf verteilen. Bei grosser Hitze (240 Grad Umluft) je nach dicke des Teiges 6-12 Minuten backen und auf einem Brett oder Gitter auskühlen lassen.
Mein liebster Käseladen befindet sich passenderweise an der Colmarerstrasse in Basel. Ich freute mich trotz Babybauch mal wieder Blauschimmelkäse zu essen. Falls aber eure Mitbewohnerlein nicht so drauf stehen, könnt ihr ihnen ja eine Ecke mit einem anderen Käse belegen.
Michèle
Flammkuchen kann, muss aber nicht immer mit Speck und Zwiebeln. Das hat Ilona bereits im Sommer mit ihrem Spargelflammkuchen gezeigt. Bis es wieder Spargeln gibt, dauert es aber noch eine geraume Weile. Dieser Belag passt wunderbar zur Jahreszeit.
Flammkuchenteig dünn auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes oder gemehltes Blech legen. Mit einer feinen Schicht Crème Fraîche bestreichen. 2 Birnen zwölfteln und lose darauf verteilen. 120 g Blauschimmelkäse in Stückchen darauf verteilen. Bei grosser Hitze (240 Grad Umluft) je nach dicke des Teiges 6-12 Minuten backen und auf einem Brett oder Gitter auskühlen lassen.
Mein liebster Käseladen befindet sich passenderweise an der Colmarerstrasse in Basel. Ich freute mich trotz Babybauch mal wieder Blauschimmelkäse zu essen. Falls aber eure Mitbewohnerlein nicht so drauf stehen, könnt ihr ihnen ja eine Ecke mit einem anderen Käse belegen.
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
Gibt es ein Wort dafür, sich etwas Essbares vorzustellen? Nun, ich hatte schon so eine Aroma-Vision von einer Kaffeewurst im Kopf. Endlich wurde sie umgesetzt. Ich habe am Samstag über Hanspeter Grunder am Matthäusmarkt 1,8 kg Wurstfleisch und ca. 400g Fett vom probstenberger Hirsch besorgt. Das Fett (es war Auflagefett vom Tafelspitz, weiss, geschmeidig und roch nach nichts) sollte ich noch am Abend klein würfeln und tiefgefrieren, damit es beim Wursten nicht schmierig würde. Am Sonntag haben wir das Fleisch dann mit dem Fett gemischt und ein erstes Mal grobt gewolft. Wir haben uns demokratisch für folgende Varianten entschieden:
Die kleingehackten Zutaten, vermengt mit je gut 500g Wurstmischung, liessen wir dieses Mal durch das feinere Wolfsieb. Danach kam die gut gewaschene Wursthülle zum Einsatz. Jetzt hiess es aufstülpen und Wurstdarm füllen. Nicht zu fest drücken und die Hülle gleichmässig abziehen. Würstli drehen geht ganz leicht, wenn die Wursthülle nicht zu stramm gefüllt ist: Einmal zu mir hin, einmal weg von mir... Youtube hilft. Die fertigen Würstchen solltet ihr sofort kühl stellen. Spätherbstwetter muss ja für etwas gut sein. Und wie gut: Uns allen hat die Tomaten/Knobli-Kombo sehr gemundet. Mein Geheimtipp ist und bleibt der Kaffee, das gibt ihr Erde. Pierre fand Apfel/Rosmarin super, weil die Wurst deutlich feuchter war, fast wie Leberwurst. Den Apfel hat man aber nicht mehr wirklich geschmeckt. Ingwer/Z itronenschale und Fenchel wollen wir beim nächsten Anlauf mit Schwein kombinieren. Wenn ihr selber auch einmal wursten wollt, so braucht ihr eine Küchenmaschine mit Fleischwolf und Wurstaufsatz, ein paar gute Freunde, schöne Zutaten und gutes Fleisch - es muss kein Halsbraten sein, es eignen sich Abschnitte, die sonst zu Hack verarbeitet würden. Ach ja: Ein Grill kann auch nicht schaden...
Gibt es ein Wort dafür, sich etwas Essbares vorzustellen? Nun, ich hatte schon so eine Aroma-Vision von einer Kaffeewurst im Kopf. Endlich wurde sie umgesetzt. Ich habe am Samstag über Hanspeter Grunder am Matthäusmarkt 1,8 kg Wurstfleisch und ca. 400g Fett vom probstenberger Hirsch besorgt. Das Fett (es war Auflagefett vom Tafelspitz, weiss, geschmeidig und roch nach nichts) sollte ich noch am Abend klein würfeln und tiefgefrieren, damit es beim Wursten nicht schmierig würde. Am Sonntag haben wir das Fleisch dann mit dem Fett gemischt und ein erstes Mal grobt gewolft.
Wir haben uns demokratisch für folgende Varianten entschieden:
Apfel/Rosmarin
Kaffeepulver/Chili
Feige/gröstete Pinienkerne
Knoblauch/getrocknete Tomaten
Die kleingehackten Zutaten, vermengt mit je gut 500g Wurstmischung, liessen wir dieses Mal durch das feinere Wolfsieb. Danach kam die gut gewaschene Wursthülle zum Einsatz. Jetzt hiess es aufstülpen und Wurstdarm füllen. Nicht zu fest drücken und die Hülle gleichmässig abziehen.
Würstli drehen geht ganz leicht, wenn die Wursthülle nicht zu stramm gefüllt ist: Einmal zu mir hin, einmal weg von mir... Youtube hilft.
Die fertigen Würstchen solltet ihr sofort kühl stellen. Spätherbstwetter muss ja für etwas gut sein. Und wie gut: Uns allen hat die Tomaten/Knobli-Kombo sehr gemundet. Mein Geheimtipp ist und bleibt der Kaffee, das gibt ihr Erde. Pierre fand Apfel/Rosmarin super, weil die Wurst deutlich feuchter war, fast wie Leberwurst. Den Apfel hat man aber nicht mehr wirklich geschmeckt.
Ingwer/Zitronenschale und Fenchel wollen wir beim nächsten Anlauf mit Schwein kombinieren. Wenn ihr selber auch einmal wursten wollt, so braucht ihr eine Küchenmaschine mit Fleischwolf und Wurstaufsatz, ein paar gute Freunde, schöne Zutaten und gutes Fleisch - es muss kein Halsbraten sein, es eignen sich Abschnitte, die sonst zu Hack verarbeitet würden. Ach ja: Ein Grill kann auch nicht schaden...
Ich bin dein Sprachrohr für deine Stadt und dabei stets unabhängig. Daher freue ich mich über alle, die bereit sind, einen kleinen, finanziellen Beitrag an mein Tun zu leisten.
Basel Fototrip
Kann Michèle nicht in den Süden, kommt der Saharastaub halt zu Michèle
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Suche: Fleisch aus tier-/artgerechter Haltung und Tötung
Hi, ich finde das eine gute Frage und lese gerne mit. Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung und Überzeugung folgende Höfe empfehlen: https://silberdistel-kost.ch/ - Low Stress Stockmanship, Hofschlachtung, eigene Hühner- und Schweinezucht, eigene Verarbeitung https://www.hofhorn.ch/ - sie arbeiten mit grosser Achtung für die Tiere und begleiten sie bis zum Schluss https://www.hof-maiengruen.ch/de/aktuell.htm - der Bio-Metzger hat den Traum vom eigenen Hof verwirklicht Hach, es gibt so viele, die man hier erwähnen könnte und doch zu wenige...
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Gemüsemuffins zum Zmittag, Znacht oder Brunch
Gemüsemuffins sind eigentlich Frittata oder Tortilla in Muffin-Formen. Sie sind einfach zubereitet, man kann die Zutaten je nach Geschmack oder Saison variieren und sie passen eigentlich zu jeder Mahlzeit- na, überzeugt?
Für ca. 6 Muffins (40-50 Minuten) 1 grosse Handvoll Saisongemüse (Bsp. Karotten gekocht, Kohl angedünstet, Zucchini roh, Peperonoi roh, Broccoli gekocht) und 200 g Kartoffeln , gekocht in kleine Würfel schneiden. 1 Zwiebel oder 2 Frühlingszwiebeln hacken. 4 Eier mit Salz, Pfeffer, Paprika , einer Prise Muskatnuss und evtl. etwas Chili mit dem Mixer aufschlagen und 1 gepresste Knoblauchzehe beigeben. Das Gemüse, die Kartoffeln und die Zwiebeln beigeben und alles gut vermengen. Muffin-Formen mit etwas Öl einfetten und dann die Ei-Gemüse-Masse in die Förmchen geben. Mit ca. 50 g Gruyère bestreuen und bei 180°C ca.30 Minuten backen.
Links Vegetarisch, Rechts mit Speck.
Wer es gerne mit Fleisch mag, kann im Muffinförmchen am Rand eine Scheibe Bratspeck anlegen bevor die Gemüse-Ei-Masse eingefüllt wird (siehe Muffin das rechte Muffin im Bild links) oder Speck- bzw. Schinkenwürfelchen beigeben. Dazu passt Salat oder auch ein Stück Grillfleisch.
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Flammkuchen mit Birne und Blauschimmelkäse
Flammkuchen kann, muss aber nicht immer mit Speck und Zwiebeln. Das hat Ilona bereits im Sommer mit ihrem Spargelflammkuchen gezeigt. Bis es wieder Spargeln gibt, dauert es aber noch eine geraume Weile. Dieser Belag passt wunderbar zur Jahreszeit.
Flammkuchenteig dünn auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes oder gemehltes Blech legen. Mit einer feinen Schicht Crème Fraîche bestreichen. 2 Birnen zwölfteln und lose darauf verteilen. 120 g Blauschimmelkäse in Stückchen darauf verteilen. Bei grosser Hitze (240 Grad Umluft) je nach dicke des Teiges 6-12 Minuten backen und auf einem Brett oder Gitter auskühlen lassen.
Mein liebster Käseladen befindet sich passenderweise an der Colmarerstrasse in Basel. Ich freute mich trotz Babybauch mal wieder Blauschimmelkäse zu essen. Falls aber eure Mitbewohnerlein nicht so drauf stehen, könnt ihr ihnen ja eine Ecke mit einem anderen Käse belegen.
Michèle
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Hausgemachte Hirschwurst: 4 Varianten
Gibt es ein Wort dafür, sich etwas Essbares vorzustellen? Nun, ich hatte schon so eine Aroma-Vision von einer Kaffeewurst im Kopf. Endlich wurde sie umgesetzt. Ich habe am Samstag über Hanspeter Grunder am Matthäusmarkt 1,8 kg Wurstfleisch und ca. 400g Fett vom probstenberger Hirsch besorgt. Das Fett (es war Auflagefett vom Tafelspitz, weiss, geschmeidig und roch nach nichts) sollte ich noch am Abend klein würfeln und tiefgefrieren, damit es beim Wursten nicht schmierig würde. Am Sonntag haben wir das Fleisch dann mit dem Fett gemischt und ein erstes Mal grobt gewolft. Wir haben uns demokratisch für folgende Varianten entschieden:
Apfel/Rosmarin
Kaffeepulver/Chili
Feige/gröstete Pinienkerne
Knoblauch/getrocknete Tomaten
Die kleingehackten Zutaten, vermengt mit je gut 500g Wurstmischung, liessen wir dieses Mal durch das feinere Wolfsieb. Danach kam die gut gewaschene Wursthülle zum Einsatz. Jetzt hiess es aufstülpen und Wurstdarm füllen. Nicht zu fest drücken und die Hülle gleichmässig abziehen. Würstli drehen geht ganz leicht, wenn die Wursthülle nicht zu stramm gefüllt ist: Einmal zu mir hin, einmal weg von mir... Youtube hilft. Die fertigen Würstchen solltet ihr sofort kühl stellen. Spätherbstwetter muss ja für etwas gut sein. Und wie gut: Uns allen hat die Tomaten/Knobli-Kombo sehr gemundet. Mein Geheimtipp ist und bleibt der Kaffee, das gibt ihr Erde. Pierre fand Apfel/Rosmarin super, weil die Wurst deutlich feuchter war, fast wie Leberwurst. Den Apfel hat man aber nicht mehr wirklich geschmeckt. Ingwer/Z itronenschale und Fenchel wollen wir beim nächsten Anlauf mit Schwein kombinieren. Wenn ihr selber auch einmal wursten wollt, so braucht ihr eine Küchenmaschine mit Fleischwolf und Wurstaufsatz, ein paar gute Freunde, schöne Zutaten und gutes Fleisch - es muss kein Halsbraten sein, es eignen sich Abschnitte, die sonst zu Hack verarbeitet würden. Ach ja: Ein Grill kann auch nicht schaden...
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