was ich eigentlich mit all dem oben gesagten sagen wollte, lässt sich in einem wort zusammenfassen: wertschätzung!
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gestern kam auf sf1 ein bericht über die firma victorinox. ich war wirklich schwer beeindruckt! die haben extrem viele mitarbeiter die 20/30/40 und mehr jahre im betrieb arbeiten und von dem laden als ihr zweites zu hause schwärmen. frauen, die den ganzen tag fliessband-ähnliche arbeiten erledigen, widersprechen dem reporter und erklären, dass diese arbeit alles andere als eintönig ist. ein CEO der durch die hallen geht, hände schüttelt, mitarbeiter mit namen anspricht und sich nach deren familien und befinden erkundigt. trotz einem umsatzeinbruch von über 30% nach dem 11.09.01 wurde kein einziger mitarbeiter entlassen, sondern die geschäftsleitung platzierte unterbeschäftigte mitarbeiter vorübergehend in anderen firmen in der region, damit diese ihre arbeit behalten und später zurückkehren konnten. ich kann jetzt nicht alles aufzählen, es gab so viele dinge wo ich nur sagen kann: wow, respekt! ich habe noch nie so loyale und motivierte mitarbeiter gesehen, und es ist wohl sehr schwierig, etwas vergleichbares zu finden.....
a propos direkt: ich könnt mich immer noch aufm boden kringeln vor lachen wie meine beste freundin (ursprünglich aus leipzig) meinen neuen mitbewohner (grad frisch aus bremen nach zürich gezogen) begrüsst hat: "hi, ich bin die mel. du musst dir UNBEDINGT die augenbrauen zupfen, dass sieht ja schrecklich aus!" das war dann doch sogar für den armen deutschen etwas zu direkt! =)
...hat sich das thema nicht langsam einfach totgekaut? ich habe (neben anderem) sowohl deutsche als auch schweizer um mich, die ich als meine freunde bezeiche. natürlich haben alle sowohl ihre macken wie auch eigenschaften, für die ich sie liebe. aber ich würd im leben nie diese "arten des seins" auf ihre nationalität zurückführen.... @heike: es war für mich auch eher befremdend, als ich letzhin meine krankenkasse angerufen habe und mich die dame am telefon aufforderte, doch bitte hochdeutsch zu sprechen.... ist ja für mich kein problem, aber irgendwie fand ichs schon biz seltsam, wenn leute, die kein ch-deutsch verstehen z.b. in einem schweizer call center arbeiten... viele schweizer sprechen ja wirklich schlecht und/oder sehr ungern hochdeutsch und haben dann mühe damit, komplexere sachverhalte in der "fremdsprache" auszudrücken. (ok, eine bier-bestellung zähle ich da jetzt nicht gerade dazu!) ;)
by the way: eine noch viel schönere art, das geld los zu werden ist natürlich auch immer eine spende - da stört sich keiner ab kleingeld und dir tuts auch nicht weh! =)
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was ich eigentlich mit all dem oben gesagten sagen wollte, lässt sich in einem wort zusammenfassen: wertschätzung!
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gestern kam auf sf1 ein bericht über die firma victorinox. ich war wirklich schwer beeindruckt! die haben extrem viele mitarbeiter die 20/30/40 und mehr jahre im betrieb arbeiten und von dem laden als ihr zweites zu hause schwärmen. frauen, die den ganzen tag fliessband-ähnliche arbeiten erledigen, widersprechen dem reporter und erklären, dass diese arbeit alles andere als eintönig ist. ein CEO der durch die hallen geht, hände schüttelt, mitarbeiter mit namen anspricht und sich nach deren familien und befinden erkundigt. trotz einem umsatzeinbruch von über 30% nach dem 11.09.01 wurde kein einziger mitarbeiter entlassen, sondern die geschäftsleitung platzierte unterbeschäftigte mitarbeiter vorübergehend in anderen firmen in der region, damit diese ihre arbeit behalten und später zurückkehren konnten. ich kann jetzt nicht alles aufzählen, es gab so viele dinge wo ich nur sagen kann: wow, respekt! ich habe noch nie so loyale und motivierte mitarbeiter gesehen, und es ist wohl sehr schwierig, etwas vergleichbares zu finden.....
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CH – DE: Streicheleinheiten statt Köpfe einschlagen
a propos direkt: ich könnt mich immer noch aufm boden kringeln vor lachen wie meine beste freundin (ursprünglich aus leipzig) meinen neuen mitbewohner (grad frisch aus bremen nach zürich gezogen) begrüsst hat: "hi, ich bin die mel. du musst dir UNBEDINGT die augenbrauen zupfen, dass sieht ja schrecklich aus!" das war dann doch sogar für den armen deutschen etwas zu direkt! =)
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CH – DE: Streicheleinheiten statt Köpfe einschlagen
...hat sich das thema nicht langsam einfach totgekaut? ich habe (neben anderem) sowohl deutsche als auch schweizer um mich, die ich als meine freunde bezeiche. natürlich haben alle sowohl ihre macken wie auch eigenschaften, für die ich sie liebe. aber ich würd im leben nie diese "arten des seins" auf ihre nationalität zurückführen.... @heike: es war für mich auch eher befremdend, als ich letzhin meine krankenkasse angerufen habe und mich die dame am telefon aufforderte, doch bitte hochdeutsch zu sprechen.... ist ja für mich kein problem, aber irgendwie fand ichs schon biz seltsam, wenn leute, die kein ch-deutsch verstehen z.b. in einem schweizer call center arbeiten... viele schweizer sprechen ja wirklich schlecht und/oder sehr ungern hochdeutsch und haben dann mühe damit, komplexere sachverhalte in der "fremdsprache" auszudrücken. (ok, eine bier-bestellung zähle ich da jetzt nicht gerade dazu!) ;)
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münz
by the way: eine noch viel schönere art, das geld los zu werden ist natürlich auch immer eine spende - da stört sich keiner ab kleingeld und dir tuts auch nicht weh! =)
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