Falls du die Prokrastination wirklich so professionell betreibst, dass es nicht mehr normal scheint, frag mal bei deiner...
Falls du die Prokrastination wirklich so professionell betreibst, dass es nicht mehr normal scheint, frag mal bei deiner Uni/Schule nach. Die meisten Institutionen verfügen heute über spezifische Beratung zu diesem Thema.
mitdiskutieren
Ich würde mal meinen, dein Problem ist keine "erhebliche Konzentrationsstörung" oder sonst ein pseudo-medizinisches Defizit, sondern ganz einfach der klassische innere Schweinehund (neudeutsch auch als Prokrastination-Syndrom bekannt). Aber klar, es ist natürlich viel angenehmer, wenn man sich als unschuldiges Opfer seiner Umwelt darstellen kann! ;-) Mir hat es auf jeden Fall geholfen, fixe Lernzeiten zu definieren. Zum lernen bin ich dann jeweils in die Bib gefahren, und zwar konsequent früh morgens, genau auf die Türöffnung, nicht erst um 10 oder halb elf langsam eintrudeln und dann erst mal Kaffee trinken gehen…. Laptop habe ich i.d.R. zu Hause gelassen, wenn nicht unbedingt nötig, da die Versuchung des Internets einfach zu gross war. Gut ist prinzipiell immer alles, was einem zwingt. So kann z.B. eine fixe (seriöse!) Lerngruppe helfen (ist allerdings nicht mein Ding) oder zumindest ein Lernpartner, mit dem man fixe Termine abmacht. Wichtig sind auch Pausen & Belohnungen – aber tatsächlich erst, wenn man einen geplanten Zwischenschritt auch tatsächlich auch erreicht hat. Dass eine grössere Arbeit in kleinere, leicht machbare Häppchen aufgeteilt werden sollte, damit man nicht komplett erschlagen und völlig gelähmt wird, weisst du ja wohl bereits.
Pimp, du vergleichst Äpfel mit Birnen! Habe ich irgendwo gesagt, dass ich einen Stundenlohn von 10.- ok finde???? Nein, ich habe nur gesagt, dass ich gesetzlich vorgeschriebene 4'000.- für jeden, egal ob gelernt oder ungelernt, zu viel finde. Einen Mindestlohn von 3'000 oder etwas mehr für ungelernte Arbeiter könnte ich befürworten, aber nicht einen von 4000. Für viel KMU spielt es keine Rolle, ob eine Hilfskraft (z.B. Reinigungskraft zur Maschinenreinigung) aus der Schweiz oder aus Tschechien kommt. Aber sobald diese Person 4000.-/Mt kostet, frisst das die oft schon sehr dünnen Margen auf, dies ist nunmal eine Tatsache (der Nettolohn ist ja nur ein Teil der Mitarbeiterkosten, die der Unternehmer träg, dazu kommen noch die Lohnnebenkosten etc.). Es gibt sehr viele Niedermargige Branchen, und nicht in allen können oder werden Arbeiter zu Dumping-Preisen herangekarrt (z.B. Gastronomie, Coiffeur etc.), da dort eben nicht nur körperliche Kraft wie auf dem Bau, sondern auch andere Fähigkeiten wie Sprache etc. wichtig sind. Und ja, ich bin der Meinung, dass jemand, der die Mühe einer Ausbildung auf sich nimmt, mehr verdienen sollte, als jemand, der "nichts gelernt" hat. Denn eine Ausbildung bedeutet - neben den erworbenen Fachkenntnissen - auch immer grossen Aufwand und Lohnausfall. Und dennoch gibt es heute gelernet Fachkräfte (z.B. Dtailhandel), welche mit einem 100% Pensum keine 4'000 verdienen. DAS finde ich nicht ok.
Der Mindestlohn wird ganz sicher einige KMU zur Geschäftsaufgabe zwingen, so dass viele aktuelle Tieflöhner (ungelernte, Teilzeitler, Wiedereinsteigerinnern etc.) ihren Job komplett verlieren werden. Ich bin auch der Meinung, dass ein Mindestlohn ok ist, aber CHF 4000.- ist viel hoch angesetzt. Wenn man sagen würde 4000.- für Menschen mit einem Lehrabschluss, dann wäre das für mich akzeptabel. Aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Betrag für ausnahmslos alle gelten soll. P.S. Ich habe lange in der Gastronomie gearbeitet, weiss also, was es bedeutet von einem Tieflohn zu leben!
Folgendes hat einmal eine Kollegin gesagt, die bei der Polizei arbeitet: "Wenn du bei der Polizei anfängst und kein Rassist bist, dann wirst du es spätestens nach den ersten paar Jahren...." Schon krass, aber anscheinend ist es eben halt schon so, dass bei den allermeisten Problemen, welche Streifenpolizisten beschäftigen, Ausländer involviert resp. verursachend sind. Das soll keiennfalls eine Rechtfertigung sein, sondern vielleicht allenfalls ein Erklärungsversuch...
oder Login über Facebook
Fehlende Konzentration
Falls du die Prokrastination wirklich so professionell betreibst, dass es nicht mehr normal scheint, frag mal bei deiner Uni/Schule nach. Die meisten Institutionen verfügen heute über spezifische Beratung zu diesem Thema.
mitdiskutieren
Fehlende Konzentration
Ich würde mal meinen, dein Problem ist keine "erhebliche Konzentrationsstörung" oder sonst ein pseudo-medizinisches Defizit, sondern ganz einfach der klassische innere Schweinehund (neudeutsch auch als Prokrastination-Syndrom bekannt). Aber klar, es ist natürlich viel angenehmer, wenn man sich als unschuldiges Opfer seiner Umwelt darstellen kann! ;-) Mir hat es auf jeden Fall geholfen, fixe Lernzeiten zu definieren. Zum lernen bin ich dann jeweils in die Bib gefahren, und zwar konsequent früh morgens, genau auf die Türöffnung, nicht erst um 10 oder halb elf langsam eintrudeln und dann erst mal Kaffee trinken gehen…. Laptop habe ich i.d.R. zu Hause gelassen, wenn nicht unbedingt nötig, da die Versuchung des Internets einfach zu gross war. Gut ist prinzipiell immer alles, was einem zwingt. So kann z.B. eine fixe (seriöse!) Lerngruppe helfen (ist allerdings nicht mein Ding) oder zumindest ein Lernpartner, mit dem man fixe Termine abmacht. Wichtig sind auch Pausen & Belohnungen – aber tatsächlich erst, wenn man einen geplanten Zwischenschritt auch tatsächlich auch erreicht hat. Dass eine grössere Arbeit in kleinere, leicht machbare Häppchen aufgeteilt werden sollte, damit man nicht komplett erschlagen und völlig gelähmt wird, weisst du ja wohl bereits.
mitdiskutieren
Mindestlohnintiative
Pimp, du vergleichst Äpfel mit Birnen! Habe ich irgendwo gesagt, dass ich einen Stundenlohn von 10.- ok finde???? Nein, ich habe nur gesagt, dass ich gesetzlich vorgeschriebene 4'000.- für jeden, egal ob gelernt oder ungelernt, zu viel finde. Einen Mindestlohn von 3'000 oder etwas mehr für ungelernte Arbeiter könnte ich befürworten, aber nicht einen von 4000. Für viel KMU spielt es keine Rolle, ob eine Hilfskraft (z.B. Reinigungskraft zur Maschinenreinigung) aus der Schweiz oder aus Tschechien kommt. Aber sobald diese Person 4000.-/Mt kostet, frisst das die oft schon sehr dünnen Margen auf, dies ist nunmal eine Tatsache (der Nettolohn ist ja nur ein Teil der Mitarbeiterkosten, die der Unternehmer träg, dazu kommen noch die Lohnnebenkosten etc.). Es gibt sehr viele Niedermargige Branchen, und nicht in allen können oder werden Arbeiter zu Dumping-Preisen herangekarrt (z.B. Gastronomie, Coiffeur etc.), da dort eben nicht nur körperliche Kraft wie auf dem Bau, sondern auch andere Fähigkeiten wie Sprache etc. wichtig sind. Und ja, ich bin der Meinung, dass jemand, der die Mühe einer Ausbildung auf sich nimmt, mehr verdienen sollte, als jemand, der "nichts gelernt" hat. Denn eine Ausbildung bedeutet - neben den erworbenen Fachkenntnissen - auch immer grossen Aufwand und Lohnausfall. Und dennoch gibt es heute gelernet Fachkräfte (z.B. Dtailhandel), welche mit einem 100% Pensum keine 4'000 verdienen. DAS finde ich nicht ok.
mitdiskutieren
Mindestlohnintiative
Der Mindestlohn wird ganz sicher einige KMU zur Geschäftsaufgabe zwingen, so dass viele aktuelle Tieflöhner (ungelernte, Teilzeitler, Wiedereinsteigerinnern etc.) ihren Job komplett verlieren werden. Ich bin auch der Meinung, dass ein Mindestlohn ok ist, aber CHF 4000.- ist viel hoch angesetzt. Wenn man sagen würde 4000.- für Menschen mit einem Lehrabschluss, dann wäre das für mich akzeptabel. Aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Betrag für ausnahmslos alle gelten soll. P.S. Ich habe lange in der Gastronomie gearbeitet, weiss also, was es bedeutet von einem Tieflohn zu leben!
mitdiskutieren
Rassistische, gewalttätige Polizei
Folgendes hat einmal eine Kollegin gesagt, die bei der Polizei arbeitet: "Wenn du bei der Polizei anfängst und kein Rassist bist, dann wirst du es spätestens nach den ersten paar Jahren...." Schon krass, aber anscheinend ist es eben halt schon so, dass bei den allermeisten Problemen, welche Streifenpolizisten beschäftigen, Ausländer involviert resp. verursachend sind. Das soll keiennfalls eine Rechtfertigung sein, sondern vielleicht allenfalls ein Erklärungsversuch...
mitdiskutieren