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Finde ich gut!

As opposed to placing a judgement in your state of affairs, apply your most advantageous purposes to that state of affairs. rather than seeing the world as bad, see your self as a powerful agent of the fine opportunities.
In case you find your self giving in to negativity, you're selling your self quick. the moment you sense the slightest pain of a poor concept, forestall and remind yourself how powerful you're. do the intentional work of preserving your thoughts fine. due to the fact whatever you constantly assume is where your existence will simply and steadily cross.
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Guten Morgen oft_offline
Es ist schon krass, wie unterschiedlich man es sehen kann. Die Argumente in diesem Zeitungsartikel der WOZ finde ich so was von gesucht und schrecklich!
Alles noch mit einem plötzlichen Bikinioberteil-Verbot zu vergleichen ist einfach lächerlich.
Frauen werden Säcke über den Kopf gestülpt. Für mich ein ganz klares Nein dazu!
Entscheidend für mich:
Im Fall die Frau von privater Seite zum Tragen dieses Sackes gezwungen wird, hätte sie neu auch noch ein Gesetz verletzt und wird dafür bestraft.
Ist sie jetzt freier?
Hallo Graziella
Unsere Meinungen könnten tatsächlich kaum unterschiedlicher sein. Unter anderem empfand ich gerade den "Bikini-Vergleich" als sehr treffend ...
Trotzdem freute ich mich über deine Reaktion. Du hast offensichtlich den Artikel ganz gelesen, obschon er überhaupt nicht deiner Meinung entspricht. Ich vermute, dass eine solche (offene) Auseinandersetzung mit Meinungen in der heutigen Zeit leider nicht so oft gewagt wird.
Mit Bezug auf die Abstimmungsvorlage habe ich halt die starke Befürchtung, dass dein (und mein) Wunsch nach Verbesserung einer "unakzeptablen" Lage damit nicht erfüllt wird - dass allenfalls ein paar Säcke versteckt werden (und damit das Problem unsichtbar, aber erst recht nicht gelöst wird).
Und dafür zahlen wir erst noch einen sehr hohen Preis: Die Ausgrenzung von Menschen, welche nicht einer "Norm" oder Mehrheitsmeinung entsprechen, wird unbewusst aber effektiv gesellschaftlich "legitimiert"; der Nährboden für Diskriminierungen aller Art gedüngt.
Die Frauen, welche eigentlich "befreit" werden sollten, werden kriminalisiert. Und mit ihnen auch gleich die Frau, welche sich z.B. an einen Frauenstreik mit einem violetten Tuch vor dem Gesicht vor möglichen Repressionen schützen will.
Ein Mann, welcher eine Frau zu etwas zwingt, erfüllt bereits in der geltenden Gesetzgebung den Tatbestand der Nötigung. Vielleicht wären beispielsweise (mehr) niederschwellige Beratungsstellen und / oder Frauenhäuser eine nachhaltigere Möglichkeit, Frauen (nicht "nur" die mit Nikab oder Burka) im Bestreben gegen Ungerechtigkeiten zu unterstützen?
Zur Klarstellung: Es ist nicht okay wenn eine (patriarchale) Glaubensgemeinschaft Kleidervorschriften aufstellt - Es ist aber okay wenn der (patriarchale) Staat Kleidervorschriften macht. Ist es somit nicht das gleiche Prinzip, mit dem Unterschied, dass wir bei der einen Vorschrift nichts zu sagen hatten bei der anderen jedoch schon?
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