Kommentare

AUFSTEHEN UND KÄMPFEN!

Schade dass man gar keine Möglichkeit hat dagegen zu kämpfen!!!
Ich wär mal für ne 2Wochen Demo die so sehr für die Kultur kämpft, dass es nicht mehr so leicht vergessen werden kann.

Das Gewinnstreben ist bedauerlich. Wem gehört die Liegenschaft? Wer hat so wenig Feingefühl für seine Stadt? Auch die Markthalle hat gute Gewinne abgeworfen (m2-Preis Fr. 1100.-). Es scheint nicht genug zu sein.

Jetzt stelle man sich mal vor der Progr wäre ein Ärzte-Zentrum und die Reitschule wird eine Einkaufsmeile :I Dazu noch ein paar Swisscom, Orange und Sunrise Shops oben drauf und die kulturelle Verarmung ist komplett.

nun , schade dass die multikulturelle markthalle verschwindet, keine frage ! aber lieber dann noch ein markt, wo aktuelle elektonikgeräte miteinenander verglichen werden können, anstatt der hundertsten modekette.
fehlt was, seit der umwandlung des eschenmosers in eine peinliche fust-filiale, wo oft auslaufmodelle von geschniegelten verkäufern an ahnungslose passanten verkauft werden ... immer wieder nett da mitzulauschen. nicht zu vergessen, dass seit der umwandlung von fototv-meier in einen sony-flagstore und megashop in eine samsung-filiale gegenüber ernstliche vergleichsmöglichkeiten fehlen.
sollte man besser nun den fokus in die zukunft legen und überlegen , ob nicht im schanzenpost-provisorium im city-west ein neuer platz wäre , wo zu güntigeren mietzinskonditionen ein neue gastro-markt-halle entstehen könnt ?!

Es ist einfach nur traurig, wie viel Kultur in Bern verloren geht. Wenn ich einen auswärtigen Gast in Bern überzeugen musste von Bern, dann ging ich mit ihm in die Markthalle. Jedes Abendessen ein hammer Erlebnis. Soll ich jetzt mit ihm in den Elektroshop gehen und Bügeleisen fressen? Nein danke! Falls MM wirklich dort hin zieht, ich werde diesen Ladenkette boykottieren.

Auf die Facebook Seite von Mediamarkt CH gehen und dort auch schimpfen! Die Kommentare sind dort öffentlich, auch die negativen.

Facebook-Gruppe beitreten, Wiederstand organisieren, demonstrieren. So geht Demokratie heute, nicht? :)

Bern entwickelt sich leider zu seiner eigenen Schande. Ich bin in den Neunzigern in ein vielfarbiges, aufkeimendes Bern gezogen, in dem Gegensätzliches nicht nur toleriert, sondern gewollt war. Jezt entwickwelt sich alles retour in eine langweilige, provinzielle Beamtenstadt!
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