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An alle ledigen Italiener in der Schweiz
in einer Zeit, in der die wahre, grosse, lebenslange Liebe fast keinen Wert mehr hat, in der die Liebe nur in der gleichen Gesellschaftsklasse gesucht wird, in der sich eine Studentin nicht in einen Elektromonteur verlieben darf. Vielleicht ist heutzutage die finanzielle Lage für eine Studentin nicht wichtig, es sind aber auch nicht die inneren Werte, es ist nicht das Aussehen, es ist nicht wichtig, ob man eine eigene Identität hat und auch nicht, wie wild oder lustig man ist. Was viele Studentinnen heute suchen, sind Studenten, die im Hauptfach Archäologie, im grossen Nebenfach alte Geschichte und im kleinen Nebenfach Kunstgeschichte studieren. Noch besser wäre es, wenn es Künstler oder Musiker wären oder sogar Designer, die bereits ein eigenes Label und einen eigenen Laden im Kreis 4 besitzen - der schon bestens läuft, versteht sich. Autos sind unerwünscht, sie sollte n immer mit dem Velo unterwegs sein.
Italiener haben so oder so keine Chance, Italiener sind "unterste Schublade". Mir kommt es manchmal so vor, als hätten wir einen sehr – wirklich sehr – schlechten Ruf bei einigen Frauen, die in der Schweiz leben. "Ouhhh nein, schon wieder so ein Italiener“, denken sie. „Einer, der mit 30 immer noch bei seiner Mutter lebt; der seine Mutter wie die heilige Madonna behandelt; der noch nie gelernt hat, seine Wäsche selber zu machen; der nicht bügeln kann; der nicht kochen kann; der am Sonntag immer Fussball mit seinen Kollegen schaut; der einmal im Jahr nach Monza fährt, um den Formel 1 GP zu sehen; der am Morgen länger als ich im Bad braucht, weil er metrosexuell ist; der Minderwertigkeitskomplexe hat; der nur für ein schönes Auto arbeitet; der am Wochenende immer im Oxa anzutreffen ist; der nur italienische Musik hört; der sich als Clown aufführt, wenn er angetrunken ist; der irgendwann heiraten möchte; der immer schwarz angezogen in den Ausgang geht; der das KV gemacht hat; der nur mit dem neusten und teuersten Handy herumläuft; der bei seinen Verwandten in einem Bergdorf im Heimatland Sommerferien macht; für den Italien das schönste Land überhaupt ist; für den das Geld das wichtigste im Leben ist; für den es notwendig ist, alle italienischen Konzerte zu besuchen; für den die Ökologie kein Thema ist, mit dem er sich auseinandersetzt....und so weiter"
Kann man seine Gefühle einfach so sortieren? Ist es möglich, dass man gegenüber Italienern so abgeneigt ist? Anscheinend schon! Aber ich möchte wissen, wer solche Regeln aufgestellt hat, und wer solche Vorurteile mit sich bringt. Da die Studentinnen das Gymi besucht haben, wissen sie schon besser was Liebe ist und wenn sie Göthe und Schiller als Pflichtlektüre lesen mussten, wissen sie schon besser was Liebe heisst.
Als Italiener haben wir es in der Schweiz nicht einfach, aber liebe Frauen, die in der Schweiz leben und so denken, hört bitte auf mit diesen Stereotypen.