Kommentare

zinemin, der accola päuli aus davos auf deinem pict ist echt der hammer. ist bestimmt der dümmste schweizer (echt oder unecht, egal), der in die (svp-) politik will. ich schätze, der dürfte aufgrund seines geringen iq's sogar iv-rente beziehen.

und @ zinemin - schau dir mal den thurgau an. wirtschaftliches brachland mit vorindustriellen riten, regiert von rechten super-patrioten. dem kosovo nicht unähnlich, eigentlich

erstaunt dich das wirklich? nix kostet die svp mehr stimmen, als wähler mit lese/schreib-kenntnissen, statistisch erwiesen. im prinzip forderst du analphabetische journalisten. aber wozu? 50% wählen demnach ja rechts... geh dich am zottel reiben, ist gut für die nerven

50% der Journalisten sind links, 100% der SF Mitarbeiter sind links UND schwul - ja, wer arbeitet denn bloss noch bei der Weltwoche?!?
Und zum Thema: Wie wärs eigentlich mit einem Finanzausgleich der Parteien, ganz ähnlich wie mit dem Finanzausgleich der Kantone? Wäre mal interessant zu sehen, wer aktuell in den finanzschwächeren Kantonen und wer in den finanzstärkeren Kantonen die Mehrheit hat. Ich wage jetzt einfach mal die Behauptung, dass die im Thread "massiv besser finanzierten bürgerlichen" genannten Parteien ausgerechnet in den eher finanzschwachen Kantonen die meisten Stimmen erhalten - stimmt das tatsächlich, oder bilde ich mir das nur ein?

Milliarden für neuen Kampfflugzeuge, aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate und Mediendebatte?
*und jetzt?"-Meinung ist ja nur eine Wiederholung des immer-gleichen Mythos, dass alles was rechts der SVP links sei, also wenn Journalisten kritische Fragen stellen zum Beispiel zu den Banken, dann wird das gleich als links dargestellt, wo es doch nur um eine journalistische Grundpflicht geht – Fragen zu stellen. Darum ist "und jetzt?" Grundthese von anfang an falsch, denn wenn man das ganze genau betrachtet, sind die gängigen Medien schon heute vor allem durch unkritische PR und Konzernberichterstattung geprägt: Und die Milliardärspartei SVP kann mit dem vielen Geld eindeutig bestimmen worüber in unserem Land überhaupt debatiert wird: Statt über zu teuere Kampfflugzeuge, oder die effiziente Regulierung von Banken und des Finanzmarktes (Derrivate, Strukis), statt die Verjubelung von Pensionkassengeldern etc. diskutieren wir zum X-ten mal über die von der Milliardärspartei erfundenen medialen Sündenböcke, nämlich vorherrschender Diskurs ala "die linken sind an allem schuld" wahlweise gemixt mit "die ausländer sind an allem schuld", und die "bösen linken medien". Die rechtsextremen Milliardärsparteien verhindern damit, dass wir über die echten Probleme sprechen, zum Beispiel Abbau von Leistungen im Service Public, die schleichende Privatisierung der SBB, Lohndumping durch Baufirmen, mangelnde Durchsetzung des geltenden Rechts (Flankierende Massnahmen zur Personenfreizügigkeit), radioaktive Strahlung von AKWs im Normalbetrieb, krebserregende LKW-Abgase,.. etc. Diese Themen werden selbst in angeblich total linken Medien nur selten angesprochen, zu oft erscheinen reine PR-Berichte über irgendwelche neue super CO2-freundliche Offroader, nicht einmal als Publireportage deklariert, derweil von tausenden Plakatwänden die Milliardärsparteien Liebe zur Schweiz heucheln und sie gleichzeitig mit Autobahnen und Siedlungsbrei zupflastern. Schuld für die Autobahnen und den Siedlungsbrei geben dieselben Milliardärsparteien dann den Ausländern, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie keine ökologische Raumplanung wollen. Fakt ist, dass Zersiedlung nur über eine ökologische Raumplanung, Mobilitäts- und Landwirtschaftspolitik verhindert werden kann – dies wird aber von den Milliardärsparteien aktiv verhindert, viel mehr wollen sie deregulierte Raumplanung und zum x-tenmal Steuersenkungen für Unternehmen und Grossverdiener, mit dabei ist da auch ausgerechnet Bäumles neoliberale GLP (grünliberale). So wird unsere Demokratie durch Milliardärsparteien ausgehölt, statt dass wir über Problem-Lösungen (Bankregulierung, Raumplanung, Umweltverschmutzung) diskutieren, führen wir Debatten über den Wunschzettel der Milliardäre (falsche Sündenböcke, Deregulierung, Steuergeschenke).
Fazit: Milliarden für neuen Kampfflugzeuge aber sparen bei Schulen, Gesundheit und ÖV? Warum gibt es dazu keine Milliardenplakate und Mediendebatte?

also das mit den 50% werde ich defintiv in mein kabarettprogramm einbauen! hammer!

also wer immer noch glaubt dieser milliardär und die filz millionäre würde etwas für uns bürger machen dem wünsche ich gute besserung. siehe militärausgaben,akw ausstieg, mietrecht, bankenproblem, einspeisevergütung solarstrom,..soll das der wille des volks sein? ihr lieben liberalen seit mal selbstkritisch und schaut euch die wirtschaft an.

geld ist selbstverständlich unwichtig.
auch für obama, der nicht entschieden gegen die bankster an der wall street vorgehen kann, weil er für nächsten wahlkampf wieder 1 Milliarde Dollar Wahlkampfspenden braucht.
wir leben doch in der besten demokratie der welt. da ist wahlkampffinanzierung vertrauenssache und harmlos.

ach, irgendjemand fühlt sich immer benachteiligt. ich zum beispiel, sitze hier ganz alleine im büro und niemand denkt an mich, hoffentlich auch nicht die anderen 50% journalisten die dann rechts wählen!
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