Kommentare

@Rick: den da hier will ich - alternativ würde ich auch R2-D2 oder C-3PO nehmen...

DON'T PANIC! die antwort ist 42!

@Mary: Welches Modell auf www.irobot.com ist denn das mit der Konversation auf Knopfdruck? Ich finde da nur welche, die saugen oder wischen können... ;-)

E-A: ja, aber wer macht mir diese Neustrukturierung? - Auch dazu wäre ein i-robot extrem hilfreich, find ich...

@MaryJane: Nix für ungut, aber wenn du zu faul bist oder zu wenig Zeit hast, um deine eigenen Aufgaben zu erledigen, wäre da nicht eine Neustrukturierung angebracht, anstatt sich einen Sklaven zuzulegen? Und sag jetzt nicht, es ist nur eine Maschine - das führt dann wirklich zum Grund des Krieges in Matrix ;D
@RicK: Viel zu wenige, aber ich tu's, weil ich meinen Traum (Schriftsteller/Autor) verwirklichen will.
@Topic: Nix gegen KI oder sowas, SkyNet ist eh Humbug, aber ich frage mich lediglich, warum wir Zuflucht in der Illusion der Digitalität suchen. Also ich finde unsere Welt wunderschön, aber eben auch nur dann, wenn ich gerade mal wieder unvoreingenommen sein kann ;D

schon beim titel des artikels kann man erkennen, dass intelligenz offenbar missverstanden wird. es kann gut sein, dass in x jahren die speicherkapazität einer festplatte ausreicht, so viel information zu speichern, dass es das gespeicherte wissen eines einzelnen menschlichen gehirns umfasst. dies hat aber herzlich wenig mit intelligenz zu tun. auch all die bücher dieser welt enthalten wissen, dass ein einzelner nicht zu fassen vermag. ich stimme auch nicht mit dem credo von Kurzwei überen, dass der mensch ein softwareprogramm sei, zumindest kein softwareprogramm wie wir es heute kennen. ich halte es eher mit dem gedanken, wäre unser gehirn so einfach, dass wir es verstehen könnten, wären wir dadurch wiederum zu dumm es zu verstehen.
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um das heutige menschliche gehirn und seine komplexität hervorzubringen brauchte die natur milliarden jahre des scheiterns. man stelle sich for, man würde kleine programme schrieben, die die fähigkeit hätten in einem evolutionären prozess zu lernen, zu scheitern und sich zu entwicklen, sich zu "paaren", vortzupflanzen und zu sterben. und man würde diese programme in den netz-raum entlassen... einzeller. und dann warten... lange warten... sehr lange warten millionen jahre.

naja, alleine der begriff der intelligenz hat sich in den letzten jahren stark erweitert (soziale-intelligenz, emotionale intelligenz, historische intelligenz, intuition...) und mir scheint, dass die künstliche-intelligenz eine zukunftsvision ist, die jedoch den veralteten intelligenz-begriff der fünfziger jahre zur grundlage hat.
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nun also, was ist intelligenz?

Rick, das "noch" in deinem Satz macht mich etwas stutzig. Das klingt, als würdest du meinen, unsere Vorfahren hätten mehr Träume gehabt und ihnen nachgelebt. Da bin ich skeptisch. Zumindest die grosse Mehrheit dürfte meiner Meinung nach zwar "kleine Träume" gehabt haben. Wahrscheinlich haben sie mehr gehofft, sie würden von selbst in Erfüllung gehen, als danach gestrebt. Wie heute wohl auch.
Zum Glück sind die schlimmsten Träume diejenigen, die in Erfüllung gehen.

Im Film iRobot hat der Schöpfer zu dem Roboterkind mal gesagt: 'Menschen unterscheiden sich von Maschinen dadurch, dass sie Träume haben und ihnen nachstreben.' Mich hat dieser Satz ziemlich nachdenklich gemacht... Wie viele von den Menschen haben wirklich noch Träume und streben ihnen auch wirklich nach? Was meint Ihr?

da ich gerade Frank Herbert's - The Dune gelesen habe bin ich absolut gegen KI's!! Obwohl es nur eine frage der Zeit ist bevor SkyNet die Systeme übernimmt. Wappned euch meine Humanoiden Mitstreiter.

Noch klüger wäre kitschig.

Und! Er macht sogar konversation, wenn man das will! Perfekt! Oh, Ron, könntest du im nächsten Newsletter nicht i-robots verlosen, bitte?!?

Ich bin sehr für künstliche intelligenz. Es gibt doch da diesen film mit will smith, i-robot heißt der glaub. So einen möchte ich auch! Am liebste grad jetzt schon. Toll, denn der putzt, wäscht, macht sauber, kocht, geht mit dem hund gassi - die moderne hausfrau von morgen eben...

Ich denk dabei immer an Die Hyperion-Gesänge von Dan Simmons, aber nicht wegen diesem völlig verblödeten "Terminator"-Klischee à la "Entweder Fleisch oder Silizium", sondern einfach an das eine: Wer kann autark überleben und wer ist die "vollständigere" Lebensform? Die Antwort wird einem vor allem eben in den Hyperion-Gesängen klar, wenn man erfährt, wie das Netzwerk der KIs aufgebaut ist und wie einer der KI-"Anführer" namens Unmon Zen-Buddhismus erklärt. Klar, Matrix und sowas wäre sehr schön, aber was nützt das? Wer schreibt den Code und WAS schreibt er WIE hinein? Wie will man die Erfahrung eines Sonnenaufgangs digitalisieren? Wäre das nicht bloss eine neue Art der Sklaverei, sprich, ein Netzwerk, in dem wirklich jede Information zu jeder Zeit, an jedem Ort einsehbar wäre? Firewall und sowas recht gut, aber trotzdem umgehen lässt sich alles. Sollte das von Kurzweil (?) angestrebte Zukunftsschema einmal gegenwärtig werden und ich noch leben, so kann ich dann guten Gewissens "01011001" von Ayreon anhören und denken: Im Ende wurden wir zu den Forever, im Ende wurden wir wirklich wieder nur tote Biomasse.
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So schön das auch klingt, warum muss immer alles digitalisiert werden und verfügbar sein? Zudem zweifele ich sehr an den technischen Möglichkeiten, aber eh, warten wir mal auf 2045, dann bin ich 60 und dürfte bei der derzeitigen Entwicklung noch 10 bis 15 Jahre für meine "Rente" schuften.

Mit der Künstlichen Intelligenz ist das wie mit der Kernfusion, da liegt der erhoffte Durchbruch auch schon immer 30 Jahre in der Zukunft, und das seit den frühen fünfziger Jahren...
Mal abgesehen davon könnten doch recht viele Menschen so ein Implantat mit künstlicher Intelligenz gebrauchen, mit der natürlichen Intelligenz ist es ja bei vielen nicht weit her. ;-)
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