Kommentare

@ggneoh: weder das erstere noch das zweite, von den dingen die du meinem denken kritsierst stimmen nicht und habe ich auch nie so behauptet. ich glaube nicht, dass es weniger werden und ich glaube auch nicht, dass früher alles besser war. beim dritten hast du natürlich recht, doch das nützt uns nichts, da wir das öl um ein millionenfaches schneller verbrauchen als es entsteht. in dem sinne ist es endlich. was den rest deines beitrags betrifft, bin ich ganz deiner meinung.

@simsalabim: ob's immer weniger menschen gibt, die etwas für die welt tun wollen glaub ich dir nicht, auch nicht dass früher alles besser war... Und Öl wächst sehr wohl auf den Bäumen, oder viel mehr in den Bäumen - ErdÖl wird nämlich aus organischem Material gemacht... es dauert einfach ne Weile.
@punkt: Ich bring's hier noch mal auf den punkt. Die Menge eines in einer Volkswirtschaft (Gesellschaft) konsumierten Gutes ist abhängig von dessen Preis. Steigt der Preis sinkt die konsumierte Menge - logisch oder? Wenn man diese Einnahmen nachher verwendet um in diesem Fall die AHV zu subventionieren (quersubventionierung) ist das sicherlich problematisch, weil so strukturelle Probleme nur verschlimmert werden. Ein höherer Preis fossiler Brennstoffe fördert aber die Innovationstätigkeit, da es sich finanziell plötzlich lohnt das Geld in die Erforschung neuer Energiequellen zu stecken- weil sie (Energiegewinnung und Forschungskosten)am Ende billiger sind als die fossilen Brennstoffe. Der Preis für Öl und Gas (Uran usw.) wird auch auf natürliche Weise steigen, da diese Güter immer knapper werden, aber erst später. So haben wir also einen konfortablen Forsprung und ausserdem wird der Ölpreis auch sehr stark politisch beeinflusst (also kein reiner Marktpreis). Wir lernen: Ein (künstlich) höherer Preis vom Öl senkt die konsumierte Menge (Verhaltensänderung) und steigert die Innovationstätigkeit bei alternative Energiequellen. Und nur weil's Öl einfach aus dem Boden sprudelt, heisst es noch lange nicht dass es der beste Energielieferant ist.
@Alle: Heutzutage wissen wir, dass wir einen sehr hohen CO2 gehalt in der Atmosphäre haben, wir wissen aber nicht was das genau zu bedeuten hat. Das heisst was unter dem Strich dabei rauskommt. Man kann eine gewisse Korellation von CO2 und Temperatur nachweisen, aber in den meisten Fällen keine Kausalität. Es ist also MEGA WICHTIG, dass man in der Umweltdiskussion nicht nur auf das ver..... CO2 schaut und jeden Deppen gleich wählt, nur weil er seine Sorge über das Klima und das böse CO2 ausdrückt! Ausserdem sind solche Dogmen schädlich für die Forschung. Biodiversität, Bevölkerungswachstum und in diesem Zusammenhang der Umgang mit allen möglichen Ressourcen (Boden, Luft, Wasser, Nahrung, natürliche Lebensräume, Tierbestände usw.) wird uns noch viel härter treffen. Biodiversität heisst genetische Vielfalt - d.h. ein riesiger potentieller Reichtum (Medizin, Erhährung usw.) aber auch Anpassungsfähigkeit an zukünftige Veränderungen (seien es neue Schädlinge, Bakterien, Viren oder verändernde Umweltbedingungen)!!! Also ganzheitlich denken.

@Punkt.: so mach mal'n punkt und studier wenigsteins einen millimeter weit. öl ist eine endliche ressource, das schleckt nun mal keine geis weg. und irgendwer muss sich mal gedanken machen, wie man moderne und wohlstand in zukunft auch ohne öl erhalten kann, da unsere ganze infrastruktur darauf aufbaut. öl fällt nicht vom himmel, wächst nicht auf bäumen. je früher man diese abhängigkeit löst je einfacher, je später je dringender. das du nicht in neue techlologien investieren willst, weil du zu bequem, zu wenig visionär, zu wenig inovativ, zu gleichgültig oder schlicht zu blöd bist, ist schade, aber in deinem fall nicht so schlimm. schlimm wird es erst, wenn eine mehrheit in einer gesellschaft so ist, dann wird die gesellschaft sich nämlich nicht mehr weiterentwicklen sondern einfach gedankenlos konsumieren bis es nichts mehr gibt auch keine alternativen mehr, die ja nicht entwickelt wurden. hätten immer alle so gehandelt, wir würden noch in höhlen wohnen oder auf bäume klettern. zum glück nicht. stell dir vor mein lieber punkt, du profitierst heute von einer gesellschaft in die millionen menschen zuvor investiert haben, mit schweiss, geld und leben, und du tägst rein gar nix für die weiterentwicklung bei, nimmst als selbstverständlich hin, dass der ofen läuft. ja, der ofen läuft heute verdammt gut, aber dass er heute und hier so gut läuft, haben wir sicher nicht leuten mit deiner einstellung zu verdanken, auch wenn heute leute mit deiner einstellung davon schamlos profitieren können. dass es letztlich nur mit geld und dem preis zu regeln ist, haben wir leuten zu verdanken, die nicht denken oder beitragen sondern "leicht dümmlich" vermeindliche selbstverständlichkeiten fordern. wir sind fett geworden, verdammt fett und träge. und erwarten immer einen gedeckten tisch... von wem überhaupt? es gibt immer weniger, die uns den tisch decken wollen.

@Punkt.: nein mein lieber. wie gesagt, es bräuchte ein bischen, nur ein bischen intelligenz dazu. um deinen arsch zu retten, ohne dass er frieren muss, meine ich. und was dir das klima wert ist, ist dem klima so ziemlich egal. den "Moritzli" kannst du auch getrost vergessen, denn schlussendlich wird nicht er entscheiden sondern die kosten die man in der kollektiven dummheit verursacht. das geht alles automatisch. deine kleinen pünktchen, falls es solche gibt oder geben soll, werden das dann bezahlen müssen. wie sie es dir danken werden, sei ihnen überlassen.

@simsalabim: das seh ich auch so, das muss einfach genetisch bedingt sein

@Punkt.: weil das sparen nur mit den kosten funktioniert. das ist sozusagen genetisch bedingt. hat es von etwas im überfluss und kostet es nichts oder wenig, wird es konsumiert oder verbraucht bis zum verrecken... da hilft offenbar keine intelligenz oder vernunft der welt, und schon gar nicht im kollektiv.


@eaglerolf: was genau meinst du? Wegen des Ozonlochs? Ich habe mich informiert: Bereits 1974 warnten Mario J. Molina und Frank Sherwood Rowland vor den negativen Auswirkungen von anthropogenen Fluorchlorkohlenwasserstoffen auf die Ozonschicht, was 1985 durch die Entdeckung des Ozonlochs bestätigt wurde. 1990 kam es zu einem vollständigen FCKW-Verbot. Jahrelanges Geschwafel, bis etwas unternommen wurde, aber 1 Monat tägliche Panikmache. Das Ozonloch ist sich übrigens erst seit 1994 wieder ganz langsam am Schliessen und es dauert noch schätzungsweise 50 Jahre, bis es - falls überhaupt - wieder schliesst, man weiss ja nie, was wir bis dahin viellicht für anderes Gift in die Luft lassen. Danke für Deinen konstruktiven Beitrag...

Feinstaub-Meldungen gab es sehr wohl, aber halt nicht in den Zeitungen mit den fetten Titeln oder den kurzen Meldungen. Statt mit fetten SUV's herumzugurken mal Hirn einschalten. Aber das ist natürlich schwierig, wenn die Hirnkapazität im umgekehrten Verhältnis zur Grösse des Autos steht...

heya bagoong
irgendwie geschlafen oder zu viel svp schrott gehört? informiere dich gefälligst

@Punkt. och, der feinstaub kommt schon, pünktlich aufs neue jahr, auch wenn vielleicht nicht mehr so stark in den medien, dann doch in der luft. was das ozonloch und den wald betrifft, da hat man dazumal strikte massnahmen getroffen, beteiligte stoffe rigoros verboten und aus der produktion verbannt und der gleichen. dies ist der entscheidende grund, wieso es heute so ist, wie es eben ist, so mit wald vor dem garten und ozonschicht über den dächern.

Es gibt jede menge theorien. Darum will ich hier auch nur nochmal festhalten, dass die ursachen der jüngsten erwärmung der durchschnittstemperaturen nicht so einfach auf die anthropogenen aktivitäten zurückzuführen sind. Es gibt z.b. auch studien, welche die erwärmung auf die variation der sonnenaktivität (stichwort sonnenflecken) zurückführen. So oder so ist es aber auf jeden fall gut, wenn man alles auf einen sparsamen umgang mit unseren begrenzten (und das sind alle) ressourcen ausrichtet. Dazu muss man nicht mal gross auf etwas verzichten, es braucht einfach eine effiziente ausnutzung und die richtige wahl der energielieferanten. Was mich in der Umweltdiskussion am meisten nervt ist, dass man heute nur noch über die klimaerwärmung diskutiert - und auch noch so als wisse man genau woran das liegt und wohin das führt. Die Prognosen der 70er, dass wir in eine neue Eiszeit laufen hören sich im Moment wohl lächerlich an, es kann aber niemand mit sicherheit sagen, dass dem nicht so ist! Was mich am meisten beunruhigt und was meiner meinung auch weit aus schwieriger in den griff zu bekommen ist, ist die dezimierung der Biodiversität. Die Lebensräume vieler Arten werden immer kleiner und fraktionierter und die natürliche vielfalt von Nutzpflanzen (wie Kartoffeln, Aepfel usw.) nimmt drastisch ab. Dabei geht so viel Potential verloren. Artenreichtum und vielfalt innerhalb der arten birgt einen enormen schatz und ist schliesslich auch immernoch das beste mittel sich umweltveränderungen anzupassen.

es ist auf jedenfall falsch und unbrauchbar anhand einer kurzfristigen lokalen wetterlage eine allgemeine klimaerwärmung oder das gegenteil auszumachen. von bedeutung sind nur langfrisitge messungen, die die fehler aus lokalen und kurzzeitigen schwankungen minimieren. und der preis für den treibstoff, der wird sich in den nächsten jahren schon erhöhen. massiv. keine angst.

alles reine panikmache bagoong, da gebe ich dir recht. wir sind hier weltmeister der selbstgeisselung. dazu noch eine gehörige portion neid und schon sind wir bei lächerlichen suv`s verboten. aber solange wir billigst konsumgüter aus fern ost kaufen ist doch alles in ordnung....manchmal denke ich mir, wir hätten so viele probleme weniger, wenn der treibstoff 3 mal so teuer wäre.

@helawa: wie gesagt, ich trage selbstverständlich zum Klimaschutz bei und ich habe den fred nicht eröffnet, um über die Grossen zu schimpfen, mir ging es darum, dass ich etwas gegen die Panikmache habe, die stört mich vor allem. Dass die Existenzangst der Menschen für niedere Zwecke ausgenutzt wird. Dass ich an der Einstellung vom Bushäffchen nichts ändern kann, ist mir (leider) auch klar...