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Türkisch für Anfänger - Ganz neu erzählt fürs Kino (ab 29.03.2012)
Ganz nach dem Prinzip "Never change a winning team" hat Drehbuchautor und Neu-Regisseur Bora Dagtekin die ARD-Erfolgsserie "Türkisch für Anfänger" auf die grosse Leinwand adaptiert. Wer denkt, dass die unkonventionelle Serie weitergesponnen wird, wird enttäuscht: Im Kino ist die Story wieder beim Status quo angekommen, sprich: Traditionelle türkische Rollenverteilung prallt auf deutsche Emanzipation. Dieses Rezept kann ja kaum schief gehen. Obschon der Plot der Geschichte etwas absurd und vor allem weit hergeholt klingt, scheint die deutsch-türkische Patchwork-Familie auch in die Kulisse einer paradiesischen Insel zu passen: Der frustrierte Teenager Lena wird von ihrer antiautoritären und junggebliebenen Mutter zu einem Urlaubstrip nach Thailand verdonnert. Im Flugzeug trifft sie auf den Testosteron-gesteuerten Macho Cem und seine überkorrekte Schwester Jagmur. Als das Flugzeug wegen Vulkanasche im Indischen Ozean notwassern muss und die Jugendlichen auf eine einsame Insel gespült werden, ist das Chaos perfekt. Während sich die Jugend auf der Insel einen Schlagabtausch nach dem anderen liefern, bahnt sich bei ihren Eltern eine Liebesromanze mit Hindernissen an...
"Türkisch für Anfänger" lässt kein Klischee aus: So werden die Protagonisten auf der Paradiesinsel von Kokosnüssen getroffen, von Blutegeln oder Haien attackiert und treffen auf Ureinwohner, die sie erst für Kannibalen halten. Während Lena und Co. die Gefahren der wilden Natur meistern, schleichen sich erste Sympathien ein, die in einem Techtelmechtel und natürlich in der ganz grossen Liebe gipfeln. Hätten die Zuschauer die Charaktere der Serie nicht schon lieb gewonnen, wäre der Film seichter Fernsehklamauk. Aber Lenas sarkastischen Kommentare aus dem Off, die Parodie von Cems Gangster-Rap und Mutter Doris` krankhaftes Bemühen, ein 68er-Hippie zu bleiben, machen den Film sympathisch. Doch die Ereignisse überschlagen sich und ein witziger Spruch jagt den nächsten. Dies führt beinahe zu einer Überdosis an Highlights, sodass der Zuschauer keine Gelegenheit zum Durchatmen hat. Ein wenig mehr Langsamkeit hätte dem Film gut getan.