Frag die Schweiz
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Kommentare
Meine Familie und Freunde und die Liebe zu diesen. Besonder meine Kids geben mir Kraft
Ich glaube, dass etwas Liebe das Leben wirklich lebenswert macht
@Peter: Ich schliesse mich Peter's Aussage an, denn ich finde du hast das schwungvoll auf den Punkt gebracht.
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes sagen: ich bin sehr lebensfroh und weiss was mir Freude schenkt. Meine Vitalität, Freude am Leben und die wertschätzung für das Kleine trug ich schon gefühlt immer in mir, doch hat die Meditation auch ihr Gutes dazubeigetragen.
Für meine Ausgeglichenheit brauche ich genügend Freiraum um dem nachzugehen, was mich bereichert, egal ob diese Tätigkeiten vergütet werden oder nicht. Ich war schon super happy in einem Vollzeitjob, weil mich die Aufgabe total forderte und mich stimulierte. Ebenso war ich auch schon super unhappy in einem Vollzeitjob, weil er fad war und ich das Gefühl hatte jeden Tag ein bisschen mehr einzugehen, wie ein Pflänzchen, das man vergessen hat zu wässern. Demzufolge, die eine Formel für jedermann gibt es nicht, aber wie Peter ja auch geschrieben hat, die Seele sucht Nahrung, so wie Pflanzen Wasser brauchen, dann können wir blühen, jeder in seiner ganz zu eigenen Pracht und Fülle.
man muss irgendetwas haben, wo man drin aufgeht. egal ob beruf, hobby, beziehung oder sonstwas. einfach irgendetwas, wo die emotionen ab und an positiv hoch gehen und man den ganzen daily hassle mal vergessen kann. das ist schon die halbe miete.
Ich kann dir den kostenlosen Kurs "the science of happiness" von der University of Berkeley empfehlen. Dort lenst du Techniken zum glücklicher sein (zB das Staunen) oder das ein grosser Bereich deines Wohlbefinden angelehnt oder genetisch basiert ist. :) lachen und Mundwinkel nach oben ziehen hilft für den Moment auch gut :)
Haben sicher schon viele gehört aber es trifft zu. Heisst somit auch: Lebe auch nicht das Leben das Andere von Dir erwarten. Ich versuche mich kurz zu halten obwohl dann viel Raum für Interpretationen bleibt aber vielleicht kann das sogar gut sein.
Man jagt dem Glück hinterher ohne zu begreifen das es so vergänglich ist. Zufriedenheit & Dankbarkeit ist in meinen Augen erstrebenswerter. z.B. Glück kommt von alleine & liegt im Moment, in der Gegenwart. Den Blick nicht auf Andere richten sondern auf sich. Was Dich erfüllt muss nicht meine Erfüllung sein. Das Leben für die Eltern muss nicht das der Kinder sein, egal wie gut Sie es meinen.
Es gab da Jemanden der unterteilt die Menschheit in 16 Persönlichkeitstypen. Darunter gibt es welche die tatsächlich irgendwelche Jobs ausführen können ohne das es Sie belastet. Und andere Typen die "Ihren" Job finden müssen damit Sie jeden Morgen aufstehen können. Was den Einzelnen genau glücklich macht muss er aber jeweils Selber herausfinden. Aber genau dies Beginn ja unter anderem mit der gestellten Frage :-) Für mich persönlich war es besonders hilfreich zu verstehen das man nicht immer die Dinge ändern muss, dass ich aber meine Einstellung & Vorgehensweise ändern kann.
Gute Laune macht meiner Meinung nach ein gutes Leben aus
ja aber hast du gute laune weil dein leben gut ist, oder ist dein leben gut, weil du gute laune hast?
Das Leben ist sowieso lebenswert, es muss nichts das Leben lebenswert machen, das ist meine Meinung
Liebe Julie, danke für deinen spannenden Impuls. Was für eine kostbare Frage. Sie bringt uns nämlich weiter, und im besten Fall zusammen. Denn ich glaube es sind die Begegnungen mit Vielfalt, sei dies Kultur, Natur oder eben Individuen, die uns zu dem machen was wir sind. Am Du werden wir zum ich, die Welt entdecken heisst darum auch sich selbst entdecken. Meinen Horizont erweitern macht mich glücklich, und Zeit und Musse dafür zu haben ist ein Geschenk.
Ich mag es, mich überraschen zu lassen und habe darum auch gerade spontan gedacht, es wäre eigentlich ganz schön, alle die sich hier mit dieser Frage befassen mal zusammenzubringen um sich auszutauschen.
In echt, oder eben Zoom-Qualität.... ein bunter Blumenstrauss, den nur der Zufall oder eben das Leben zusammengefügt hat.
Nur so eine Idee... meistens kommen sie ja von Aussen :)
Hey,
komplexes Thema. Da könnte man einen Roman drüber schreiben. Mich treibt immer wieder etwas Neues an. Also könnte man sagen, Lust an der Entdeckung?!
Leider wurde nicht der ganze Beitrag gepostet.
Ich wollte noch schreiben, dass ich durch diese Erfahrung mit dem Kind und die Ohnmacht dabei, bereits oft die Gedanken hatte. Was heisst lebenswert für mich? Und was heisst es für das Kind?...
Hallo Julie und alle anderen!
Genau diese Frage habe ich mir in der letzten Zeit öfters gestellt! Aber nicht in Bezug auf mich, sondern weil ich ein mehrfachschwerbehindertes Kind betreue. Sie kann nicht sehr viel...nicht laufen, nicht reden, nicht essen...und trotzdem lacht sie sehr oft! Jedoch hat sie starke Osteoporose und durch falsche Bewegungen sind ihr bei der Körperpflege bereits oft einfach Knochen gebrochen
nicht im Grossen denken. was man nicht ändern kann, kann man nicht ändern. es klingt banal doch ist für mich absolut schlüssig.
wenn die Reichen von ihrem Reichtum nichts abgeben und ich meine nicht, etwa Spenden sondern richtig viel zurückgeben, wird sich nichts ändern. reich sterben macht keinen Sinn. arm sterben, macht traurig.
mir ist schon der ein oder andere Gedanke gekommen wie zBsp. die mildere Vision eine Robin Hood Organisation zu gründen oder krassere Vision eine Revolution zu starten. aber schon in Gedanken wurde es mir zu strub und deshalb zurück zum Punkt, ich kann nur mich und um mich herum etwas ändern. und vielleicht auf dem Weg gleichgesinnten Menschen begegnen, mich freuen und im Hinterkopf schon Gedanken spinnen, welche Vision sich verwirklichen lässt ;)
Ich habe lange gedacht, wenn ich allen recht mache, immer da bin, dann bin ich glücklich. Aber Lachen die ich mir aufsetzte war falsch, alles was passierte fühlte ich wie ein Film der lange nicht nach dem drehbuch geht. Job ist nur da das ich Geld verdiene, alles andere was mich erfühlte war auf der contro-Seite der Liste warum ich es weiter machen soll.
Ich habe alles aufgegeben um auf einem Punkt angelangen der mir zeigen soll, alles zuhaben = nicht sich selber beherrschen.
Natur, Meditation aber auch Gedanken über den Job, was soll es haben was mein altes Beruf nicht hatte, hat mir verholfen mich zu finden.
Ich habe mein Anker gefunden, der mir so viel Kraft gibt. MEINE LIEBE NALA, ich nimme Zeit für mich, wenn es auch fünf Minuten sind, sind es mekne fünf minituen. (vergisst das nicht) keine gibt euch so viel Zeit, wie man sich selber.
LEBEN IST NICHT DAS WAS MAN SICH WÜNSCHT, LEBEN IST ERST DANN WENN MAN ES SPÜRT.
Man stelle sich die Frage: Gibt es irgendeinen Menschen auf dieser Welt (tot oder lebendig), mit dessen Leben ich gerne tauschen möchte. Nicht einzelne Aspekte (wir wären alle gern reicher, schöner, geliebter, geduldiger etc.), sondern wirklich das ganze Leben. Mein Leben gegen das fremde Leben.
Die meisten Menschen in unseren Breitengraden kommen zum Schluss: so richtig tauschen möchte man doch nicht.
Und dies bedeutet IMHO, dass man bereits das bestmögliche Leben führt ;-)