Kommentare

Zinsnehmen ist etwa gleich unmoralisch wie ein direkter Raubüberfall. Aber leider legal.

Bravo kodama, da kann ich mich nur anschliessen.
Zum letzten Abschnitt möchte ich noch auf die 80-20-Regel verweisen:
80% der Anlage so breit und sicher wie möglich (was auch immer "sicher" ist, ne?) und die verbleibenden 20% für Akzente nach persönlichem Gusto & Risikobereitschaft verwenden.

(Erstmal die logische Grundlage: Zu erspartem kommt man durch "nichtausgeben". Oder durch schlau-ausgeben. Wie beispielsweise u.v.a.m.: Ausrechnen, ob man den teuren Natelknebelvertrag nimmt, weil man alle 2 Jahre das neue Natel "gratis" will.. oder obs nicht günstiger ist, das Ding selber zu kaufen, und jährlich 750.- weniger auszugeben. Muss man 20GB downloads und 100h "gratis" telephonieren können? :-) Die Wohnungsangebote ab und zu anschauen, vielleicht findet mans günstiger und doch besser. Auto mit weniger Verbrauch, wieder zurück zum "Genussrauchen" statt Kettensuchti-Rauchen. Krankenversicherungsangebote jährlich überprüfen, vielleicht ist man seit Jahren bei der Allerteuersten? 500 pro Monat statt 300 pro Monat.. macht was aus. Mindestens jährlich zum Zahnarzt/DH, anstatt alle 4 Jahre Generalüberholung für 3000/dann 6000/dann 20000..& infektbedingten Herzinfarkt). Die normalen monatlichen Ausgaben auf Visa/Kreditkarte etc. im voraus "aufladen", anstatt den "15% p.a." Zins fürs Dauerminus bezahlen. Kartenangebote vergleichen: Karte "gratis", aber pro Bezug/Aufladen/Verzug kostets n Vermögen? Wechseln! :-) Wenn mans ja sowieso braucht, das 3 Jahres Halbtax statt 1 Jahres, 75.- gespart. Niemals Kleingeräte oä. leasen, wartet man eben die 4 Monatslöhne ab, die's bräuchte und merkt evtl: Ich brauch das ja gar nicht. Überhaupt: Nichts kaufen ist am günstigsten.. und am Besten ist Geld ausgegeben, wenn es "Momente" ermöglicht, an die man sich ZUSAMMEN freudig zurückerinnert :-) )
Statt Erspartes von den Bankgebühren fressen lassen: "Bank" & für seine Anforderungen passendes Angebot suchen mit niedrigeren Gebühren. Evtl. sind aber 200.- Gebühren p.a. ideal, weil man da auch die 10Jahreshypothek für 1.35% bekommt? (IMHO: für Nichthypothekers -> "postfinance plus" inkl etrading, 3.Säule, eSparkonto, ebanking, Postomatkarte EUFIServ kompatibel, bei über CHF 25k Kontentotal: Keine Gebühren. )
Erspartes anlegen: Man muss die ja sowieso bezahlen, die Steuern. Also besser grad im Voraus! www.cash.ch . 1.5%, 100% sicher angelegt, ist mal nicht soo schlecht. Wieviel man im Voraus bezahlen kann? Sicher viel mehr als nur die Steuern für 1 Jahr. :-)
Weniger Steuern bezahlen, wie schon genannt: Mal automatisch den Betrag für die Dritte Säule (2015: CHF 6’768 / CHF 33’840 Selbstständige) weglegen, und das idealerweise auf 2 verschiedene Konten verschiedener Anbieter. www.vorsorge-3a.ch Pensionskassenverzinsung ist miserabel, aber das geht auch direkt von den Steuern ab. Je nach Lebensplänen und gründlicher Überlegung versuchen, die Höchsteinkaufssumme zu erreichen. (3-Jahressperrfrist, Selbsttändigkeitsüberlegungen (besser nie mit PK-Geld!), Hauskauf, "plötzlich" doch Hypothek durch ein Erbe, Hinterlassenenregelung etc.etc. beachten.. ist halt komplex! :-))
Weiterbildung: Direkteren Ertrag als durch höheren Lohn gibts nicht. Lebenperspektiven und neue Berufsvisionen sind da auch Ertrag (Kategorie: "intangible" :-)).
Wenn danach noch was "bleibt" (hoffentlich?): So viel "cash" auf dem Sparkonto lassen, damit man Notfälle abdecken kann. Sprich, den Selbstbehalt für die Helikopterrettung aus dem Erdbebengebiet im Urlaub. Oder so. Danach: Ob das Fonds, Gold, "sichere" Schweizer Aktien oder "sichere" US Aktien, BlueChips, Sektoren, Indexes, Fremdwährungen, Startup-Funding, NGO Entwicklungsinvestments, Microfinancing , Strukturierte Produkte usw., daytrader-gambles oder seriöse 20-jährige Anlagestrategien sind.. niemals auf Leute hören, die einem "sofort top Rendite und nullrisiko" empfehlen. Madoff/Ponzi/Lehman/Kingsclub/MultilevelMarketing/... Finger weg, und deren Vorgehensmodelle gut kennen, oder noch nachlesen! Alles, was über 3% Zins/Dividende/Buchgewinn etc. verspricht: Besser selber nachlesen, studieren, Bildli zeichnen, VERSTEHEN, dann aktiv beobachten, selber verwalten. IMHO sind Artikel auf marketrealist.com , die News auf seekingalpha.com, und dort auch Artikel von Leuten mit vielen "followers" .. recht gut. Wobei man die selbstverständlich "bias"-neutral lesen muss - aber man entdeckt coole Bewertungsmodelle, die man weiterverwenden kann fürs eigene Portfolio. Makroökonomiezusammenhänge kennen/lernen, sektorielle Zyklen, Währungsbedingungen, was "Black Swan" Szenarien sind, überhaupt mal über Szenarien und Modelle bisschen nachdenken - schadet nicht :-) Und PS: Wenn man Ende Jahr zufrieden ist mit dem "Nichtverlust" - dann auch reichlich davon spenden für die Bedürftigen aight?! :-)

Was für ein Fond ist das? Bist du da 10 Jahre gebunden?
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Die beiden Initianten sind die ersten beiden Teammitglieder auf der Seite. Die Halle befindet sich im langfristigen Baurecht. Während der letzten 3 Monate wurde die Gebäudehülle und das Dach komplett ersetzt, ein Oberlicht und ein neues Fenster eingebaut. Nun steht der Innenausbau an. Die Eröffnung ist im Frühling 2015 vorgesehen. Es besteht eine Bankzusage für den Teil, der die Eigenmittel/-Leistungen überschreitet, natürlich mit einem etwas höheren Zins für die Initianten, das Projekt ist aber faktisch finanziert. Selbstverständlich empfehle ich, die beiden persönlich zu treffen und mir alles vor Ort zeigen zu lassen.
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Vergleichbare bestehende Boulderhallen sind: Das Minimum in Zürich, Die neue Boulderkitchen in Freiburg am Breisgau.
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BTW: Sie suchen auch noch Zimmermänner per Mitte Januar, falls ihr jemanden kennt, der Arbeit braucht.

So schlecht sind die Fonds nicht. CH Aktien Fond in SFR hat in den letzten 13 Jahren 120 % gemacht. Gebühren führ das Management von 1.5 % pro Jahr schon abgezogen. Das dürfen sie meiner Meinung nach gerne, für diese Rendite. Dazu kommen einmalige Gebühren beim Kauf je nach Anbieter von 1.6 %. Beim Verkauf fällt nichts an. Plus Depotgebühren von Mind Fr 20.-- pro Jahr oder 0.2 % des Wertes.
In erster Linie fragt von Greet nach Möglichkeiten und da hat Sie ein ganzes Spektrum offen. Je nach Ihren Bedürfnissen und des grades des Risikos und was Sie persönlich braucht.
Finde die 2.5 % gut verzinst bei der Boulderhalle. Das Projekt gefällt mir, nur sollte man die Menschen und den Projektstatus gut kennen, bevor man sein Geld in das investiert, sonst kann es schnell Weg sein, gleich wie an der Börse.

Diese Fonds lohnen sich eigentlich nicht, weil die Fonds-Manager die Rendite einstecken. Da würde ich lieber bei Blockfeld investieren. Die Halle verschwindet so schnell nicht aus Winterthur.

Risiken würde ich auch davon abhängig machen, wie viel du auf der Kante hast.

ich zahle jährlich in die dritte säule ein, max. betrag ca. 6500 fr pro jahr. zinssatz bei der migros aktuell 1.25%. zudem kann ein teil auch in fonds angelegt werden, falls höheres risiko/mehr ertrag gesucht wird. in der dritten säule ('Vorsorge', Säule 3a) ist das geld halt tendenziell gebunden bis zur pensionierung.
einzahlungen in die dritte säule können zudem von den steuern abgezogen werden, senkt also auch noch die steuerrechnung.

Ich investieren Monatlich über die nächsten 10-20 in einen Aktien-Anlagefond. Grosser Vorteil den kleinen Betrag merkst du monatlich nicht und du kaufst nicht zu einem falschen Zeitpunkt. Du hast verschiedene Einstandpreise und somit bist du besser abgesichert. Weitere Tipp, wenn die Kurse hoch sind weniger kaufen und bei tiefen Kursen mehr kaufen.
Bei dem heutigen Zinsniveau bleibt das Geld einfach auf dem Sparkonto als Sicherheit. Wenn es aber etwas bringen soll. Hypothek abschliessen oder sein Geld in die Ausbildung investieren. Beste Rendite für einen höheren Lohn.
Happy New Year

erspartes?! was ist das?


Ende letztes Jahr warens 1.25% Zins gemäss Abrechnung.
Referenz ist der Referenzzinssatz des Bundes:
www.bwo.admin.ch
d.h. dieses Jahr wärens dann wohl ca 1% (2 minus 1).

Wie viel konkret Buedi? Ich habe eben eine Hypothekarofferte einer Bank von 1.1% auf dem Tisch. Ich dachte eigentlich die Wohnbaugenossenschaften zahlen mehr.

Ich habe einen kleinen Teil meines Geldes bei einer Zürcher Wohnbaugenossenschaft auf einem Depositenkonto. Zins = aktueller Hypozins minus 1. Keine Gebühren, Kündigungsfrist 1 Jahr. Dürfte bezüglich Sicherheit gerade so gut aufgestellt sein wie die Schweizer Grossbanken, Eigenkapital etc.

Ich unterstütze das Projekt vor allem immateriell. Die Initianten sind mir bekannt. Es ist auf jeden Fall ein solides Projekt zur rechten Zeit am rechten Ort mit entsprechendem Knowhow und Leidenschaft.
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www.faz.net
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www.aargauerzeitung.ch