Kommentare

Ich denke, ein paar hungrige Kinder zu Hause, die nächste Steuererklärung im Briefkasten und die Rechnung auf dem Küchentisch lassen "Säuselmusik" und "Scannerpiepser" als das geringere Problem erscheinen...
@bebra: schon mal was von Unia gehört? Sie sollten sich vielleicht eher Gedanken darüber machen, dass die Verkäuferinnen bereits "das Beste" herausgeholt haben, und trotzdem zu denen gehören, die unter den schlechtesten Arbeitsbedingungen arbeiten (Arbeitszeit, Entlöhnung, Kündigungsschutz) etc.

ist das jetzt nicht ein bisschen gar elitär?

das kann man toppen! ein bekannter war mal filialleiter bei 'toys'r'us'...
der hatte an den samstagen regelmässig suizidgedanken.

Manchmal habe ich Mühe mit dem Gejammer über die Arbeitsbedingungen. Warum gehen die Verkäuferinnen nicht in eine Gewerkschaft und versuchen dort mit einem Gesamtarbeitsvertrag bessere Bedingungen zu erreichen?

zu den widrigen Arbeitsbedingungen: ich hab das einige Zeit gemacht, eine Kombination aus Supermarktkasse (manchmal auch Regale ein-/ausräumen) und Säuselmusik: Supermarktradio, alle halbe Stunde genau die gleichen Songs und Werbeslogans, und das 8 Stunden am Stück, 6 Tage die Woche. Manchmal biste da schon dem Durchdrehen nahe, vor allem, wenn die netten Kunden meinen, sie müssten dir zusätzlich zum Job noch das Leben schwer machen (z.B. dich beschimpfen, wenn die Bio-Bananen mal aus sind).
Ich wusste, dass ich nur begrenzt dort arbeite, von daher war es zum aushalten. Wenn du das dauerhaft machen musst, tja. Dann brauchst du einfach ein gutes Hobby in der Freizeit und viel Humor. Oder aber ganz viel Alkohol. ;)
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