Was als harmlose Klettertour begann wurde zum Horrortrip: Der Hobby-Abenteurer Aron Ralston war 127 Stunden in einer engen Schlucht eingeklemmt, bevor er seinen Unterarm durchtrennte, um sich zu befreien. Danny Boyle (Regisseur u.a. von "Slumdog Millionaire" und "Trainspotting") machte daraus einen ungeheuer fesselnden Film - und dies trotz der widrigen Umstände da es sich, wie Boyle sagt, um "einen Aktionfilm über einen Typen der sich nicht bewegen kann" handelt. Sechs Oscarnominationen sind der Lohn für die Meisterleistung. Ron verlost 3 x 1 Goodie-Bag mit einem Kinoticket und dem 2-fach nominierten Soundtrack des Films! Gewinnen!  / 127 Hours, in Bern im Alhambra und Pathé Westside.

Heut könnt ihr locker-flockig und doch mit Stil in die neue Woche starten: Das Duo Chansons rouges musiziert und singt sich durch die deutschen Schlager der 20er bis 40er Jahre (Brechts Dreigroschenoper darf natürlich nicht fehlen) und hat sich dabei auf ironisch-lustvolle Mann-Frau-Beziehungskiste analysierende Lieder spezialisiert. Also das Kleid der letzten Zwischenkriegsmottoparty aus dem Schrank holen und darüber lachen, dass die Liebe schon früher kompliziert war.

Chansons rouges: "Wie du mir, so ich dir...", 19:00 Uhr, Ono.

Dieses Jahr wurde unsere Gegend nur bescheiden mit Neuschnee beglückt. Was noch nicht ist, kann ja noch werden. Das Red Bull Snowboard Team fliegt währenddessen von einer spektakulären Berglandschaft zur anderen und dreht nebenbei für seinen neuen Film. Dieser kommt zwar erst im Herbst, aber der Trailer lässt erahnen: das was hier gezeigt wird, bringt den Begriff Snowboard-Movie auf ein anderes Level. Trailer ansehen

Die Designer von Ark und ihre Gadgets überzeugen immer wieder durch Originalität. Der neue Analoglautsprecher mit Stützfunktion lässt Nostalgiker-Herzen höher schlagen. Die Schallwellen des Lautsprechers werden in den Grammophon-Trichter umgeleitet und von diesem verstärkt. Eine Party wird man damit wohl kaum beschallen können, für Zuhause genügt es aber allemal.

Zeitung lesen und Tagesschau schauen kann manchmal ziemlich deprimierend sein. Die ganzen Weltuntergangs Neuigkeiten tragen nicht gerade zur guten Laune bei. Zum Glück gibt es Menschen, die Magazine wie Der Kojote schreiben. Die Beiträge sind meisten frei erfunden und fernab jeglicher Ernsthaftigkeit, dafür aber sehr amüsant und satirisch. Mein Lieblings Beitrag