Eigentlich ist in unserer Bundesverfassung die Religionsfreiheit festgeschrieben. Wieso haben wir aber trotzdem ein Minarett- und ein Schächtverbot? Hat die Schweiz im Umgang mit religiösen Minderheiten womöglich ein Demokratiedefizit? Der Politologe Adrian Vatter hat die Schweizer Abstimmungen der letzten hundert Jahre diesbezüglich untersucht und in einem Buch veröffentlicht. Heute diskutiert er mit National- und Europarat Andreas Gross über seine Ergebnisse.

Das politische Buch: Vom Schächt- zum Minarettverbot, 19:30 Uhr, Polit-Forum Käfigturm.

Ich hab ja schon immer gedacht, dass Marathonläufer gespässige Menschen sein müssen. Ab heute gibts den filmischen Beweis dazu in der Cinématte: Johann Rettenberger, erfolgreicher Marathonläufer, nutzte seine körperliche Belastbarkeit, Ausdauer, Effizienz und seinen niedrigen Puls dazu, um sich als Serienbankräuber zu betätigen. Immer wieder konnte er den Polizisten entkommen und erhielt von den Medien den Übernamen "Pumpgun-Ronnie". Auf diesem wahren Fall österreichischer Kriminalgeschichte basiert der rasante Thriller "Der Räuber".

Premiere: "Der Räuber", 18:30 Uhr, Cinématte.

Die Medien sind voll von Berichten aus dem Nahen Osten, doch selten kommen Einwohner zu Wort. Das ändert das Magazin der Süddeutschen Zeitung. Es hat wahllos 100 Mal irgendwelche zufällige Nummern gewählt und die Person am andern Ende der Strippe gefragt, wie es ihr geht. Dabei rausgekommen ist eine Sammlung unverfälschter Stimmen: Tunesien / Jemen / Libyen / Ägypten / Marokko / Iran.

Die Webseite Dear Blank, please Blank basiert auf einem nutzergenerierten System. Jeder, der der Welt seinen Frust, seine Freude oder sonstige Gedanken mitteilen will, kann das dort in Form eines anonymen Briefes machen. Die Zeilen Dear, Please und Sincerly sind vorgegeben, den Rest füllt man selber aus. Die Ansammlung an Gedanken ist äusserst amüsant und ein echter Zeitkiller. Zu den Briefen

In Paris verliert man sich schnell mal in den unzähligen Strassen und im schlimmsten Fall lässt man sich von den Touristenmassen durch die Stadt leiten. Dem will Bruno entgegen wirken, indem er ein 12-minütiges Video über seine Heimatstadt Paris gedreht hat. Er teilt sein Insider-Wissen bezüglich Street Art, wo man gut und günstig essen kann und vor allem: wo man am besten shoppt. Video ansehen / Mehr zu Paris by Bruno