Da hat sich Satiriker Christopher Morris an explosiven Erzählstoff rangewagt. Mit einer Satire über islamistische Selbst-mordattentäter erschuf Morris einen Film, der vielen Kinobetreibern zu heiss ist. „Four Lions“ nimmt islamistische Terroristen in England auf die Schippe, nicht aber den Islam an sich. Eine schwierige Gratwanderung. Ob er diese geschafft hat, kannst du ab heute im Kino entscheiden. Ich verlos 2x2 Tickets für ein Datum deiner Wahl (Tix werden heute per Post versendet). 

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16:30 & 20:40, Ciné Camera

Verwahrloste Balkone schrecken bekanntlich Gäste ab. Und ein Kräutertöpfli genügt meinem nicht. Blumen schaffen Abhilfe und werden dir Komplimente vom Hausmeister eimheimsen. Am Granium-Märit kannst du dir Pflänzli gratis heimliefern lassen oder, wenn dein Balkon das nicht nötig hat, sie einem Freund schicken. Das Rösslikarussel bietet sich zudem für einen kurzen Ausritt an.

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16:00 – 21:00, Bundesplatz

Der berühmte Street Art Künstler Banksy hat seine wahre Identität bisher ziemlich erfolgreich unter Verschluss gehalten. Für alle Schlaftüten, welche seinen Film „Exit through the gift shop“ beim Release verpasst haben, hier eine kurze Auffrischung. Banksy rechnet mit der internationalen Kunstszene ab, lässt einen Regisseur zum Künstler mutieren und betätigt sich hinter der Kamera. Eigentlich hätte es ein Film über den Künstler selbst werden sollen, dieser bevorzugte es jedoch, den Spiess umzudrehen. Oder ist es etwa doch er selbst, der vor der Kamera steht? Cinématte sei Dank, kannst du dieser Frage nochmals in Kinosesselatmosphäre nachgehen.

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19:oo, Cinématte

Weltoffen möchte ja jeder sein und nur die wenigsten sind es wirklich und für die ist es so selbstverständlich, dass sie es sich gar nicht bewusst sind. Berns Theatertreffen „Aua, wir leben“ will auch dieses Jahr Themen aufgreifen, die uns bewegen oder auch Mal ein wenig die Zukunft deuten. Wem ein Theaterticket zu teuer ist, steuert das Late-Night-Programm an, welches heute mit einer schweizerisch-argentinischen Melange den Startschuss macht. Beim Festivalzentrum im Progr sind zudem die Häppchen vom Aua-Koch empfehlenswert.

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21:00, Turnhalle

Der Berliner Tempelhof war bis zu seiner Schliessung 2008 der älteste Verkehrsflughafen Deutschlands. Nach mehreren Zwischennutzungen für Messen wie die Bread & Butter entsteht nun auf dem Gelände die Parkanlage des 21. Jahrhunderts. Die Stadt Berlin lancierte dafür einen Architekturwettbewerb, welchen die englischen Landschaftsarchitekten gross.max. und Sutherland Hussey Architekten für sich entschieden. Im Gespräch mit Zeit.de erklärt Eelco Hooftman ihr Projekt. Weiterlesen

Als ich die Zürcher Band Elastic Zoom das erste Mal hörte, spielten sie sich direkt in meine Beine, denn ihr Sound ist wie für die Tanzfläche geschaffen. Die Musik treibt zwischen poppigen Gesangspassagen, fetten Dancefloor Beats und treibenden Synthie-Klängen dahin und findet sich irgendwo zwischen Zoot Woman und aktueller House-Musik. Einen exklusiven Vorgeschmack auf ihren Sound gibt euch ihr neustes Werk Zürich my dear! Video anschauen