Den ganzen Winter lang haben sie über neuen Gelato-Rezepten gebrütet, haben kreiert, gepröbelt, verfeinert, gekostet, verworfen aber schliesslich auch gejubelt. Der Duft eines jungen Tannentriebes im Frühling, die feine Essenz der Schlüsselblume oder aber der intensive Geruch eines Bärlauchfeldes. Diese drei neuen Aromen gibt’s nebst all den bewährten Gusti ab heute wieder zum schlecken. Zur Feier des Tages veranstaltet die Gelateria ein Strassenfest, ab 12:00 Uhr mit voller Vitrine, ab 17:00 Uhr mit Grill und Bier, ab 19:00 Uhr mit live Canzoni und Italo-Schlager. 2x1 Gelato-Gutschein im Wert von 20 Franken könnt ihr bei mir abstauben.

Freitag, ab 12:00 Gelateria di Berna

Wie funktioniert das Hörfestival sonOhr? Im Theater am Käfigturm setzt du dich hin und schaust auf die Bühne, aber die Bühne ist leer. Als Kontrast zur visuellen Reizüberflutung, der wir täglich ausgesetzt sind, kannst du hier für einmal nur hören und in deinem Kopf selbst die Bilder hervorholen. Die Hörspiele heissen "Hörndli", "Beyond Endo" oder "Strandgut" und bringen hoffentlich den ein oder anderen Hör-Höhepunkt. Hinter der Idee steht unter anderem RaBe-Legende Cheyenne Mackay. I like.

Freitag – Sonntag, Theater am Käfigturm / Eintritt 15.- – 35.-

Leerstehenden Raum kunstvoll nutzen – das hat Raum No im Palazzo Wyler vor einiger Zeit eindrücklich vorgemacht. Ein anderes Projekt, dass nach dem gleichen Prinzip funktioniert, ist das "Projekt da". Es stellt Kunstschaffenden einen Raum zur Verfügung, in dem sie frei experimentieren können. Diesmal versucht sich Künstlerin Juliana Irene Smith. PS.: Kunstkenner kennen Mitinitiant Ramon vielleicht vom Kino Kunstmuseum oder aus der Kunsthalle, wo er als Aufseher arbeitet.

Freitag, 19:00 Projekt da, Tscharnerstrasse 23 Bern

Heute legen im Les Amis El Tigre & Beat-Man nicht nur auf dem Plattenteller auf, sondern verkaufen die Platten, die sie spielen auch noch. Im Direktverkauf nach dem Auflegen. Ich bin gespannt.

Freitag, 20:00 – 22:00 oben, ab 22:00 unten, Les Amis / Eintritt frei

Fünf Jahre ist es her, dass der Luzerner Singer- & Songwriter Henrik Belden für sein Debutalbum gefeiert wurde. Nun ist er ein wenig älter und Papi geworden. Sein drittes Album "Barrique Barrel" singt auch davon – ist aber ansonsten in gewohnter Belden-Manier gehalten. 2x2 Tickets lass ich fliegen für Verliebte – schreib mir um zu gewinnen.

Samstag, Doors 19:30, Show 21:00 Musigbistrot / Eintritt 15.- / 20.-

Die beiden Berner Rapper Baze und Elwont taufen heute ihr Album "Nacht". Die Boys on Pills mischen selbstbewusst Rap mit Elektro und das scheint anzukommen: Die Scheibe ist auf Platz 14 der Albumcharts eingestiegen. 2x2 Tickets für die Sause lass ich springen. Hier geht’s zur Verlosung.

Samstag, 22:00 Dachstock / Eintritt 25.-

Nachdem die kleine, schmucke Brocki 15a oberhalb der Sattler Bar aus organisatorischen Gründen schliessen musste, gibt es die 15a-Trouvaillen nun jeweils am letzten Samstag im Monat in der "Garage aux Puces" an der Neufeldstrasse zu erstehen. Dazu gibt's Süsses von Schnouse. Einen etwas grösseren und etwas weiter entfernten Flohmi gibt’s im "Ich&Du" in Thun am Sonntag.

Samstag, 10:00 – 16:00 Ecke Neufeld- & Neubrückstrasse

Sonntag, 10:00 – 16:00 Konzepthalle 6 Thun

Die Juso finden die Preise in den Schweizer Clubs zu hoch und haben daher den Preisüberwacher aufgefordert, dagegen was zu unternehmen; billiger Suff für alle! Wenn das keine erzkommunistische Forderung ist... immerhin wussten schon die Sowjets, dass man ein Volk am besten unterjochen kann, wenn man es mit Wodka betäubt. Kolumne lesen

Das erste Mal hörte ich von Iamamiwhoami vor 2 Jahren auf YouTube. Damals war mir noch nicht bewusst, dass es sich dabei um ein Musikprojekt der Sängerin Jonna Lee handelte. Das Video wirkte mysteriös und verriet nicht viel. Die Kommentatoren stritten sich, ob es nun Lady Gagas oder Cristina Aguileras neues Werk war. Nach einiger Zeit in Unwissenheit verlor ich mein Interesse, welches kurzerhand wieder erwachte, als ich kürzlich wieder über sie stolperte. Hier geht's zur Playlist!

Ziel Es gilt jährlich einen Gastronomieführer zu erstellen, welcher alle Gastronomiebetriebsarten berücksichtigt - auch solche ohne Küche und der gleichzeitig dem Gast deutlich signalisiert, wo der ausgegebene Franken die beste Investition bzw. den grössten Kosten-Nutzen Faktor punkto Gastfreundlichkeit hergibt.