Eine neue Perle eröffnet heute in der Berner Altstadt die Tore, nämlich das Weincafé Klösterli, dessen Name auch Programm ist: hinter der Bar in einem vier Meter hohen Regal aus Rohstahl türmen sich rund hundert edle Tropfen aus der Schweiz und Europa. Dazu geniesst du verschiedene Köstlichkeiten, die auf der kleinen, feinen Karte stehen: ein Entrecôte "Café de Klösterli" zum selber brutzeln auf dem Tisch, ein Käseplättchen mit Spezialitäten von Jumi aus Boll oder eine Tarte Tatin frisch aus dem Ofen. Und wenn du keinen Hunger mehr hast, lehnst du dich auf der lauschigen Terrasse zurück und gondelst durch die wohl längste Weinstrasse der Hauptstadt.
Weincafé Klösterli, ab heute täglich von 9:00 - 23:30

Das Berner Duo Roswitha Menke (Geschichtenerzählerin) und Sebastian Lötscher (Geiger) widmen sich heute Abend im ONO der Poesie und Prosa. Aber nicht so, wie du denkst. Die beiden interpretieren nämlich klassische Liebesgedichte ein wenig anders als gewohnt. Drum wird explizit gewarnt: nur wer damit leben kann, soll hingehen. Durchaus verständlich. Denn man will ja keine erzornten Goethe und Schiller Fans aus dem Keller jagen müssen. Eintritt ab 20 Franken.
19:00, ONO

Wenn Motoi Yamamoto am Werk ist, gleicht das einer Meditation. Still und geduldig zeichnet er dünne Linien auf den Boden und gestaltet so ein riesiges Labyrinth. Das spezielle an Motois Kunst: Sie besteht zu 100% aus Salz. Davon hat er in seinem Leben bestimmt schon einige Kilo verbraucht, denn Motoi zeichnet nicht nur damit, sondern baut ganze Wergwelten und Mauern aus dem Material. Motoi Yamamoto im Zeitraffer

Etuis für iPhones gibt es mittlerweile in jeder Farbe und Form. Das Case, welches ich dir hier präsentiere, finde ich nicht einmal besonders hübsch. Aber praktisch ist das Teil allemal. Durch einen Schlitz in der Mitte ermöglicht es dir einen Stauraum zwischen dem iPhone und der Hülle, der sich als Aufbewahrungsort für Geld, Streichhölzer, Kopfhörer und anderes nutzen lässt. Ausserdem sieht es aus wie ein hungriges Maul und heisst darum Feed Me. Mehr Infos

Urban Gardening kenn man mittlerweile überall, und auch Urban Farming ist im Kommen. In San Francisco beispielsweise hat der President der Eisenbahn entschieden, Ziegen das Gras um die Schienen wegfressen zu lassen. Aus einigen wenigen Ziegen sind immer mehr geworden, bis ein richtiges Business daraus entstand. Unter City Grazing kann man jetzt nämlich die Ziegen beispielsweise für den Privatgarten als Rasenmäher mieten. Mehr Infos