Unentdeckte Musiker gibt es viele. Langweilige Wohnzimmer auch. Die beiden Berner Songwriter Blomstre und Starlight Through The Rain nahmen diesen Notstand zum Anlass, das Projekt WohnzimmerKonzerte ins Leben zu rufen - ursprünglich um gemeinsam in den Schweizer Wohnzimmern ihre Musik zu spielen. In der neuen Saison ergänzen die Songwriterin Michèle Tuesday, der Troubadour Mischa Wyss und das Duo Moë das Team. Hast du eine gemütliche Wohnung und viele nette Freunde, denen du ein Wohnzimmerkonzert schenken möchtest oder bist du selber ein Musiker, der bei Wohnzimmer-Reihe mitmachen möchte? Hier geht's zur WZK Community.

Kurz&Knapp, die Schweizer Plattform für Kurzfilme von jungen Filmemachern ist zurück aus der sommerlichen Pause und läutet heute in der Cinématte die neue Saison ein - und zwar mit Filmen zum Thema Reisen. Gezeigt werden die Highlights der Kurzfilmtage Winterthur, die sich wörtlich oder methaphorisch mit dem Thema Reisen beschäftigen. Mit dabei sind unter anderen der Animationsfilm Las Palmas von Johannes Nyholms, die Dok Edmund in Knezevak von Luka Popadic oder das Märchen Mwansa the Great von Nugano Ryoni. Triff mich in der Matte. Eintritt 14 Franken
20:30, Cinématte

Wer Fernweh hat, ist heute Nacht nicht nur in der Cinématte gut bedient, sondern kommt auch in der Dampfzentrale auf seine Kosten, wenn das Berner Labor für Zeitgenössiche Musik den Duft der Musikweltstadt New York nach Bern holt. Filmvorführungen und ein Gespräch mit Peter Kraut rund um das Konzert des Ensemble Proton Bern und das Thema New York lassen dich heute die kulturelle Vielfalt der Metropole im Marzili erleben. Eintritt 30 Franken
19:30, Dampfzentrale

Nicht ganz alle Vögelchen sind in den Süden gezogen. Denn gestern zwitscherte es von den Dächern: Die Burgunder Bar möchte einmal im Monat eine Band spielen lassen. Eine wunderbare Idee. Hilf mit und sende deine Bandempfehlung an: [email protected]
www.burgunderbar.ch

Es ist ständig bei uns. Wir berühren es, wir lachen, wir weinen und wir ärgern uns mit ihm: Das Smartphone. Kleiner Helfer, grosse Liebe, starke Sucht oder einfach ein Teil unseres Lebens? Nina Pauer schrieb für die Zeit einen überaus lesenswerten Artikel über die Abgründe dieser komplexen und grenzenlosen Beziehung. Lesen

Früher noch rege gebraucht, heute schon fast ein Relikt aus der Steinzeit. Einsam und verlassen stehen sie in der urbanen Landschaft. Aufmerksamkeit schenkt man ihnen wenig. Die Rede ist von Telefonkabinen. Dem japanischen Künstlerkollektiv Kingyobu war dies ein Dorn im Auge, deshalb haben sie kurzerhand in Osaka die Telefonkabinen in gigantische Goldfisch-Aquarien umgebaut. Die Stadtbevölkerung freut' s, mich auch. Anschauen

Streetart muss nicht immer mit Pinsel und Farbe geschehen. Wer sich auf den Strassen mal etwas achtet, wird auf einen kreativen Mikrokosmos aus Stickern stossen. Das deutsche Fanzine Klebstoff fasst diese Kreativität in ihrem auf 1000 Stück limitiereten und 44 Seiten starkem Magazin zusammen. Das beste daran ist aber, dass alle abgebildeten Motive auch tatsächlich Sticker sind. Anschauen, bestellen und aufkleben!