Hast du heute nichts zu lachen? Dann schau dir mal dieses Filmchen an oder noch besser: Crash doch mal das Telefongespräch deines Sitznachbarn im Bus oder im Tram - oder im Büro? So geht's. So gut.

Wer nach dem bisschen Schabernack nun seltsame musikalische Wanderlust verspürt, der kommt im Sattler auf seine Kosten, wo die Voyageurs auf musikalische Reisen entlang des Mississippis entführen. The Voyageurs servieren authentische Songperlen aus dem Innern der USA: Das heisst Roots-Rock, Country-Blues und Folk erwärmen heute Abend im Sattler dein Herz. Eine Kostprobe gibt es hier. Eintritt frei / Kollekte
21:00, Sattler

Anstatt mir selber was vorzulesen, hol ich mir meine Gutenacht-Geschichte heute im Zentrum Paul Klee, wo der Zürcher Charles Lewinsky aus seinem brillianten und berührenden Roman Gerron liest. Er erzählt die faktenreiche und tragische, aber frei erfundene Geschichte des Schauspielers Kurt Gerron, der dem Holocaust zum Opfer fällt und von den Berliner Filmateliers in Ghetto von Theresienstadt getrieben wird. 2x2 Eintritte verlose ich hier. Eintritt 15 Franken
19:30, ZPK

Eine blühende Kultur ist wie ein Garten: Sie braucht Zeit, Zuwendung und Raum, um den Menschen Freude zu bereiten und sie zu inspirieren. Mit diesen Worten umschreibt der junge Berner Christian Lundsgaard sein Projekt Bonsoir JARDIN auf 100days.net. In Bern soll ein neuer Ort der Begegnung und des Austauschs entstehen, wo gute Ideen Form annehmen und wachsen können. Ein Projekt von der Community für die Community, das sind Christian's Worte. Hilf mit, in Bern eine neue, kreative Oase zu schaffen und unterstütze das Projekt auf 100days.net. Ich bin hin und weg, habe den Initianten Christian kurzerhand getroffen und ihm einige Fragen zum Bonsoir JARDIN gestellt. Hier geht's zum Trailer und hier zum ganzen Interview.

 

Ganz nach Schawinskischer Manier: Wer bist du, Christian Lundsgaard?

Ich bin ein junger Berner, aufgewachsen im Berner Oberland, ging in Bern aufs Gymnasium und schliesse momentan an der Uni Bern mein BA-Studium in Sozialwissenschaften, VWL und Philo ab. Ich bin jemand, der gerne Visionen in die Tat umsetzt mit dem Ziel, den Menschen um mich herum eine Freude zu machen. In den letzten Jahren habe ich auch viel als Blomstre musiziert und bin immer wieder auf WohnzimmerKonzert-Tour. Diese Woche geht's ab nach Deutschland. Das wird super.

 

Wenn du in einem Jahr zurückschaust, was möchtest du mit Bonsoir JARDIN in Bern bewegt haben?

Wenn ich in einem Jahr zurückschaue, möchte ich, dass ich in Bern einen neuen Spirit des Gemeinsamen spüre. Ich wünsche mir, dass die Leute im Austausch miteinander viel Freude haben und sich durch ihre Erlebnisse und Bekanntschaften bei Bonsoir JARDIN inspirieren liessen. Ich wünsche mir, dass es in einem Jahr nicht mehr "cool" ist, sich abzugrenzen, sondern dass es "cool" ist, offen und neugierig auf andere Kulturschaffende zuzugehen und sich begegnen zu wollen. Die Lust, etwas gemeinsam wachsen zu lassen. Deshalb Jardin.

Alles lesen.

Zusammen mit Daniel Späti und Philipp Meier (ehem. Cabaret Voltaire) betreue ich an der Zürcher Hochschule für Künste die Designstudierenden bei ihren Projekten zum Thema Reclaim Zürich. Die fünf Innovativsten stelle ich die nächsten Tage vor und deine Meinung dazu interessiert mich. Kommentiere, kritisiere, frage, gratuliere und bewerte die Projekte! Das mit der besten Resonanz werden wir anschliessend zu verwirklichen versuchen. Alle Projekte

Wer kennt es nicht, dass Gespräche plötzlich unangenehm werden, weil die Stille überhand nimmt? Unter anderem aus solchen peinlichen Situationen soll einem das Projekt Luggäbüesser (Lückenbüsser) retten oder halt einfach Spass machen. Wie das genau funktioniert, erfährst du auf der Projektseite: Mehr erfahren

Der argentinische Künstler Diego Beyrò illustrierte für sein Projekt Orgasm die Gesichter von Menschen, die gerade ihren Orgasmus erleben. Als Leinwand hat er herkömmliche Bettlaken benutzt. Wie passend. Bilderstrecke anschauen

Es gibt etliche Ratgeber, die einem sagen, wie man glücklich wird. Doch ein Patentrezept gibt's nicht. Ein solches hat Matt Killingsworth auch nicht erfunden, aber um dem Glücklichsein auf die Schliche zu kommen, hat er eine App entwickelt. Dabei ist rausgekommen, dass wir am glücklichsten sind wenn wir im Moment leben und unsere Gedanken auch dabei sind. Im Gegenzug sind wir umso unglücklicher, wenn wir in unseren Gedanken abschweifen. TED Talk anschauen