Er könne ruhigen Gewissens behaupten, dass die Schweizer sich auf ein sehr musikalisches, interessantes und anspruchsvolles Rap-Album freuen könnten, kommentierte Kool Savas das Erstlingsalbum von Manillio. Nun, vier Jahre später sage ich: «Ohne meine Finger zu kreuzen kann ich verkünden, dass sich die Welt auf ein frisches, unkonventionelles und ehrliches zweites Album freuen darf.» Das Album «Irgendwo» des Solothurner Rappers hat anfangs Monat die Presse verlassen. Heute steigt ein kleiner  Showcase an dem Manillio übrigens zum ersten Mal mit seiner Band spielt Im Anschluss daran gibts dann auch noche eine Autogrammstunde. 2x2 Tickets lass ich fliegen. Eintritt: 20.- 
21:00 Kairo

Die Instore-Gigs im Chop sind legendär, keine Frage. Da gaben schon ZZ Top ein Stelldichein als ihre Bärte noch halb so lang waren. Am heutigen Abend spielt im Keller an der Amthausgasse die neue Band AEIOU des Züri West Keyboarders Oli Kuster auf. Die von SRF 3 zum Talent des Monats März erkorene Band gibt analoge und digitale Klänge in Form von grossen Popsongs mit Tiefgang zum Besten. 3 Exemplare der neuen Scheibe gibt’s hier zu ergattern. Eintritt: Gratis
20:00 Chop Records

Endlich weisser Rauch über der Sixtinischen Kapelle. Und einmal mehr welch eine Überraschung, der Papst ist männlich und ein Katholik. Das soll so wird gemunkelt nicht immer so gewesen sein. Im 9. Jahrhundert soll der Legende nach eine Frau den Stuhl Petri besessen haben. Linda Geiser bekannt als Mutter der Kummerbuben und stolze Besitzerin einer Greencard haucht dem Mythos in ihrem Lustspiel «Pope Joan is alive» im Käfigturmtheater neues Leben ein. Eintritt: ab 36.-
20:00 Theater am Käfigturm

Ja, auch ich werde ab und zu zum Wilderer. Zuoberst auf meiner Trophäenliste steht dann das Elefantenohr. Es bringt zwar kein Bares, dafür umso mehr Hüftgold ein. Das Jagdgebiet liegt mitten in der Stadt und ist beinahe rund um die Uhr zugänglich. Bevorzugte Jagdzeit ist die frühe Morgenstunde nach einer durchzechten Nacht. Wenn der biergeschwängerte Magen kräftig knurrt, zieht es mich hinab in den Bahnhof zu den ehrwürdigen Mauern des Christofels, wo im Rockgarden das einzigartige Elefantenohr, ein XXXL paniertes Schweineschnitzel mit Pommes für Linderung gegen nächtliche Hungerattacken sorgt. Den passenden Teller für diese schweinische Leckerei haben die Gastgeber übrigens bis heute noch nicht gefunden.

Es ist schon enorm, wie Hopkins den verloren-gelangweilten Blick des Altmeisters interpretiert. Wir erleben das Making-of seines grössten Hollywooderfolgs „Psycho“ in mehrfacher Hinsicht:
In Hitchcocks Phantasie, im realen Kampf mit Produktion, Filmbossen und Zensur, sowie zur Hauptsache im Privatleben, das heisst in spannungsvoller Auseinandersetzung mit seiner begabten Ehefrau Alma Reville (Mirren)... Weiterlesen
Mehr aus der Filmtheke:
-Rubinrot
-Il Comandante e la Cicogna

Laurent Debraux baut kinetische Skulpturen, die sich mittels Motoren bewegen. Durch die Verwendung von Magneten, metallenen Elementen und Eisenstaub erzielt der Franzose beeindruckende Effekte und hat so an der Kinetica Art Fair in London für Aufsehen gesorgt. Völlig zurecht, wenn man beispielsweise die schwebende Wolke oder den Seeigel betrachtet. Alle Werke findest du hier, ein toll gemachtes Video hier.

Der niederländische Zeichner Marcel van Eeden und der Spielentwickler Jorrit de Vries gehen mit dem kurzen 3D Mystery Game Sollmann (Part 1 The Harbour) neue Wege. Der Hauptcharakter wird am Anfang des Spieles vergiftet, wodurch er kontinuierlich seine Sehkraft und Bewegungsfähigkeit einbüsst. Die Zeichnungen allein sind schon Kunstwerke und das Setting, ein niederländischer Hafen im 2. Weltkrieg, ist an Spannung kaum zu überbieten. Making of anschauen / Spiel herunterladen