In der Berner Boutique PAMB gibt es bald nicht nur Mode, sondern auch Kultur. La Mode en Culture nennt sich das Projekt der Berner Jungdesignerinnen, bei dem Mode, Kultur und Kulinarik eins werden. Der erste dieser kulturellen Anlässe heisst Mode en Diner und findet diesen Donnerstag und Freitag statt. Im Schaufenster der Boutique lässt du dich vom Berner Jungkoch Timo Pfäffli mit einem 5-Gang Menu verköstigen, während die Gaumenfreude mit einem exklusiven Blick auf die aktuelle Kollektion verfeinert wird. Für den Donnerstag hat's noch wenige Plätze frei. Anmelden noch bis heute unter [email protected] oder unter 079 886 12 63, subito. Kostet 95 Franken
Mode en Diner, 18. und 19. April, Boutique PAMB

Einen Seemann darf sich nennen, wer ein Nettojahr auf hoher See verbracht hat. Wer kein Seemann ist, sich aber mal wie einer fühlen will, geht in die Seemannsbar in der Berner Altstadt. Dort riechts nach Heizöl, Bier und ja, auch nach Schweiss. Ein Grosses bekommst du praktisch geschenkt, drum schwankt das Schiff dann auch ein wenig auf dem steilen Weg zur Toilette. Die Seemannsbar ist und bleibt legendär. Wer sich getraut, schaut mal wieder rein.
Wann&wo? Infos gibt's am Hafen

Ich bin ja ein grosser Fan von Zeitraffervideos. Dank einem neuen Tool der kanadischen Grafik und Web Designer Teehan+Lax hast du jetzt die Möglichkeit, selber solche zu kreieren und dies auf die denkbar einfachste Art: mittels Google Street View. Alles, was du tun musst, ist auf der Karte eine Route festlegen und dein Video wird automatisch berechnet. Beispiel ansehen / Selber ausprobieren

Während Stricken irgendwie den Weg in die Moderne geschafft hat, fristet Häkeln nach wie vor ein Nischendasein. Zu unrecht, ist man geneigt zu sagen, wenn man sich die Arbeiten von Kate Jenkins ansieht. Die Werke der ehemalige Strickberaterin, die ihre Design schon an Marc Jacobs und andere etablierte Fashionlabels verkauft hat, verleihen Altagsgegenständen einen nostalgischen und witzigen Touch und erhielten so Einzug in Galerien und Kunstsammlungen. Anschauen

Cateura in Paraguay gilt als eines der ärmsten Slums in Südamerika. Auf der Suche nach wiederverwertbarem Abfall fand der junge Nicolás Gómez eines Tages etwas, das wie eine Violine aussah und brachte es dem Musiker Favio Chávez. Dieser kam auf die verrückte Idee, ein ganzes Orchester aus Abfall zusammenzustellen, das Recycled Orchestra war geboren. Über dieses bewegende Projekt gibt es eine Doku, die hoffentlich auch bei uns zu sehen sein wird. Solange müssen wir uns mit dem Trailer begnügen. Trailer / Mehr erfahren / Unterstützen