Im Co-Labor wird auch diese Woche fleissig weiterexperimentiert. Von heute bis am kommenden Freitag zieht die Künstlerin Franziska Bieri in die ehemalige Waschküche an der Seftigenstrasse ein und sammelt Antworten auf die Frage: Was hat dich in deinem Leben am meisten geprägt? Die Aussagen werden als Audio Dateien aufgezeichnet und zu einer Performance verarbeitet. Lebst du im Weissenbühlquartier und hast was zu erzählen? Dann lass hören.
Montag bis Freitag, 9:00 bis 18:00, Co-Labor

Nach einem gesitteten Wochenende brauche ich heute Nacht etwas Abenteuer und Drama und hänge mich deshalb an die Fersen des Kleinganoven Harry Fabian. Zusammen jagen wir durch die dunkeln Gassen Londons, dem grossen Geld nach und immer in Gefahr, erwischt zu werden. Bist du schnell? Dann darfst auch mit. Eintritt: ein Kinobillett
20:00 Kino Lichtspiel

Stadtschreiberin Caramell testet für euch Frühstück in Bern. Diesmal hiess es: Guten Morgen Las Alps. Den ganzen Bericht über den Brunch im Alpinen Museum, der so gut ist, dass er selbst eine überzeugte Flachländerin begeistern konnte, liest du hier.

Hast du auch Lust, Stadtschreiber oder Stadtschreiberin zu werden? Melde dich bei mir.

Du hast verschlafen, musstest ohne Kaffee losrennen, hast dir dabei das Knie angeschlagen und stehst jetzt mit schmerzverzerrtem Gesicht vor der Station und schaust dem Bus hinterher, den du unbedingt hättest erwischen sollen? Wahrscheinlich hat es in dem Moment auch gleich noch zu regnen begonnen und du kommst eine halbe Stunde zu spät, dafür völlig durchnässt zur Besprechung bei deinem Chef, der dir keine Lohnerhöhung, dafür noch mehr Arbeit aufhalst? Es gibt sie diese Tage, an denen alles schief läuft und genau für solche Tage ist die Seite Here is today gemacht.

Tomás Saraceno, der spätestens seit Space Time Foam zu meinen absoluten Lieblingskünstlern zählt, holte sich für seine neuste Installation den Rat von Spinnen-Experten. In mehr als 25 Metern Höhe spannte der Argentinier eine Konstruktion aus Netzen, in denen sich die Besucher auf drei verschiedenen Ebenen scheinbar schwerelos bewegen können. Die Ebenen werden von luftgefüllten PVC-Kugeln auf Abstand gehalten und verwandeln das Ganze in eine surreale, wolkenähnliche Landschaft. Seit Samstag wird die Installation in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gezeigt. Für alle, die es nicht dorthin schaffen, habe ich hier ein paar Bilder.

Dieses 15-jährige Gitarrenwunderkind muss seine Seele dem Teufel verkauft haben. Anders ist das einfach nicht möglich! Weitere musikalische Einlagen findest du auf seiner Facebook Seite.