Wer schon einmal in der Sternwarte war, hat vielleicht ein leises Gefühl, wie es im Orbital Garden sein könnte. Richtig spüren kann die geballte Kraft elektrisierender Atmosphäre aber nur, wer selber im Gewölbekeller sich befindet. Der heutige Streich wird mit der Drum-Phase no. 2 bestritten, vier Musikern, die mit ihren Klängen und Rhythmen die Schwerkraft überwinden. Und weil weniger manchmal mehr ist, kostet es heute nix.
21:00 Orbital Garden Kramgasse 10

Seit Jahren arbeitet die ungarische Künstlerin Andrea Bátorfi mit ihrer Kamera an geheimnisvollen Landschaften, die heute erstmals in der Schweiz zu sehen sind. Mit ihrem gezielten Blick und dem Einsatz spezifischer Techniken schafft sie es, alltägliche Umgebungen in faszinierende Traumwelten zu verwandeln. Die überrealen Fotografien und Videos werden noch bis Oktober ausgestellt. Eintritt frei
Vernissage 17:30-20:00 Da Mihi Gallery

Der Bonsoir Jardin ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus und hat für nächste Woche ein Sommerspezial geplant. Für einmal trifft man sich nicht im Keller sondern unter freiem Himmel, in sommerlich lockerer Atmosphäre. Musikalisches zu sehen und Leckeres zu essen wird es geben und wie gewohnt wird im geselligen Beisammensein diskutiert, über Gott und die Welt und das kulturelle Leben der Stadt. Und obendrauf gibt es einen spannenden Wettbewerb. Alle sind willkommen
Montag, Bonsoir Jardin Sommerevent

Kaum zu glauben, die Serini-Jungs, diese innovativen Cheibe stopfen auch noch die allerfeinste Sommerloch-Pore und eröffneten gestern kurzerhand eine vom Regen geschütze Open-Air Pétanque Bahn. Hier kannst du jederzeit eine ruhige Kugel schieben oder auch ein abenteuerliches Turnier um die nächste Flasche Rosé anzettlen. Spielregeln nachlesen
Täglich 10:00-00:00, Serini Lorrainestrasse 27

Früher, so werde ich meinen Enkeln dann einmal erzählen, musste man noch Leute nach dem Weg fragen, wenn man sich verlaufen hatte und meine Enkel werden dann vor langeweile einschlafen. Der Japaner Nobutaka Aozaki macht das Nach-dem-Weg-fragen zu einem Kunstwerk. Die dahingekritzelten Notizen der Menschen, die ihm hilfsbereit Auskunft geben, fügt er zu einer gesamten Stadtkarte von Manhatten zusammen und ruft uns so in Erinnerung, dass wir auch ohne Smartphones ganz gut leben konnten. Mehr dazu / Andere Projekte

Carl Warner ist nicht gerade der typische Landschaftsfotograf. So kreiert er seine Bilder nicht in der Natur, sondern in seinem Studio in London. Er fotografiert auch nicht wirklich Landschaften sondern menschliche Körper. Diese verdreht, verzerrt und manipuliert er, bis sie wie wüstenähnliche Regionen aussehen. Ein Blick in sein Portfolio lohnt sich auf jeden Fall.

Wer kann sich noch an das Spiel Paperboy erinnern? Für alle die das Spiel genauso geliebt haben wie ich, gibt es jetzt eine vielversprechende Fortsetzung: PaperDude.

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