Diesmal gibt es keine Ausreden, ab an die Urnen! Wo und wann?

Erlacherhof, Junkerngasse 47
Briefkasten Fundbüro, Predigergasse 5 (hinter dem Stadttheater)
Heute, noch bis 17:00
 
Bahnhof Bern
Sa 08:00-18:00, So 08:00-12:00
 
In den Quartieren
Länggasse/Felsenau: Türmlischulhaus, Neufeldstrasse 20
Mattenhof/Weissenbühl: Schulhaus Brunnmatt, Brunnmattstr. 16
Kirchenfeld/Schosshalde: Schulhaus Manuel, Elfenauweg 10
Breitenrain/Lorraine: Schulhaus Spitalacker, Gotthelfstrasse 40
Bümpliz/Bethlehem: Bienzgut "Looslistube", Bernstrasse 77
Sa 16:00-18:00, So 10:00-12:00

Ob ihr's glaubt oder nicht, Patrick Bishop ist mal in der Schule neben mir gesessen. Damals hiess er allerdings noch Roman Bühlmann und niemand ahnte, welch Gesangstalent in dem Burschen steckt. Heute hingegen weiss das jeder. Viele Lieder brauchte die Band nämlich nicht, um sich in die Köpfe und Herzen des Publikums zu spielen: Nach einer veröffentlichen EP und einer Single erscheint heute das erste Album «Minor Lakes», aufgenommen im Studio und in der Kirche. Sag Halleluja und gewinn hier eine von drei CDs.
www.patrickbishopmusic.com / Youtube

Die Galerie 3000 stellt einen Schrank als Plattform für wechselnde Einzelausstellungen junger Künstler zur Verfügung. Und so kommt's, dass ein kleiner Schrank die Welt in den Progr und den Progr in die Welt trägt. Nach dem erfolgreichen Start des Projekts mit einer Ausstellung von Liza Trottet findet heute die zweite Vernissage im Schrank statt: Wir sind gespannt, was Florian Thate drin versorgt hat.
Freitag, 18:00 Vernissage
im PROGR, Parterre vis à vis Stadtgalerie

Nicht mit Schranktüren, dafür aber mt Flugzeugtüren hantiert der in Liverpool geborene Künstler Kianoosh Motallebi. Und weil nach der Finissage bekanntlich vor der Vernissage ist, lädt der Raum N° heute praktisch nahtlos zur Ausstellung «Our next door neighbour is a pianist». Meiner übrigens auch. Im Ernst.
Freitag, 18:00 Raum N°
Projekt Links bei DuflonRacz

...in der Herrenbar.
Freitag, 19:00 bis 00:30, Herrengasse 10

Was ist ein Koffermarkt, habe ich mich gefragt. Und nein, das sind nicht die Herren in Italien am Strand, die schnell alles einpacken und davonrennen, wenn die Carabinieri auftauchen. Ich wurde eines besseren belehrt: im Haupt Atelier 14B findet heute der erste Berner Koffermarkt statt. 30 Handwerker und Handwerkerinnen öffnen ihr Köfferchen und verkaufen dessen Inhalt - ganz legal und ohne Grund zur Flucht.
Samstag, 11:00 auf dem Falkenplatz

Nachdem die umwerfende Emily Wells uns schon im Frühling mit einer kleinen Tour durch die Schweiz beehrt hat, kehrt sie heute aus NYC zurück, um zusammen mit der ebenfalls umwerfenden Clara Luzia den Frauenraum zu instrumentalisieren. Du tanzt im Kerzenlicht, während Emily Wells virtuos mit Elementen aus Hip Hop, Folk und Elektro jongliert. Auch der Kultproduzent Dan The Automator (De La Soul, Gorillaz) hat bereits sein Auge auf die Dame geworfen, und mit ihr das neue Album «Pillowfight» aufgenommen. Ein Song, und sie hat dich. Ich schwörs. Eintritt 16 Franken
Samstag, 21:30 Clara Luzia // 23:00 Emily Wells, Frauenraum

Die Vans Warped Tour ist seit dem Jahr 1995 der Inbegriff für die grösste Punk-Hardcore-Metal-Sommerparty der USA. Jetzt ist zwar November, aber egal, denn zum ersten Mal kommt die Festivaltour in die Schweiz. Über 20 Bands aus der harten Ecke stehen dieses Wochenende in der Berner Festhalle auf insgesamt 3 Bühnen. Ich bin eben eher der softe Typ und verschenke drum hier 2x2 Tickets. Hier geht's zum Lineup. Ticket 69 Franken
Samstag, 12:00 bis 23:00 Festhalle

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Die beiden mundgeblasenen Glasvasen "STAN & HARVEY" des Jungdesigners Nikolas Kerl schaukeln leicht, wenn sie berührt werden. Die herausragenden handwerklichen Fähigkeiten des Glasbläsers machen diese beiden Glasobjekte zu Unikaten. Sie sind in verschiedenen Farben zu haben. Lass deine Blumen schaukeln!

Mick Turner, der Gitarrist der australischen Kult-Band Dirty Three, hat diese Woche sein viertes Soloalbum herausgebracht. Die Tracks auf Don't Tell the Driver bestehen aus verschiedenen, scheinbar zusammenhangslosen Soundschnipseln, die sich so lange wiederholen, bis dein Hirn einen kohärenten Klang daraus formt. Das tönt jetzt recht verwirrend, genauso wie das Album. Aber hör es dir einfach an und dann verstehst du vielleicht auch was ich meine (also nur vielleicht). Den Albumstream findest du bei der New York Times. 

Stop Motion mit Taschentüchern von Yuki Ariga für Nepia