Seed Balls, nicht zu verwechseln mit den IKEA Meat Balls, sind kleine Kugeln aus Erde, Lehm und Saatgut. Man muss sie nicht einpflanzen, sondern kann sie ganz einfach an die gewünschte Stelle werfen und die Pflanzen wachsen von ganz alleine. Die kleinen Wunder aus der sogenannten Nichts-Tun-Landwirtschaft werden neuerdings auch in Bern hergestellt: Gorilla-Gardening hat letzten Herbst das Licht der Hauptstadt erblickt. Zwei Wildblumen-Seedballs zum Werfen ins graue Januarloch gibt es heute hier zu gewinnen.
www.gorilla-gardening.ch

Ist Reggie Snow der Alice Schwarzer-Albtraum schlechthin oder treibt der junge Ire mit seinen Texten schlicht ein ganz arges Spiel mit der Ironie? Fest steht, dass Rejjie es ausgesprochen gut versteht, Gegensätze aller Art für sich und seine Musik zu nutzen und damit das Publikum zu verwirren und zu beeindrucken. Wer Kanye West vom iTunes-Charts-Thron stösst, erscheint nicht nur auf dem Radar sämtlicher renommierter Feuilletons und Labels, sondern meist früher als später auch hinterm DJ Pult vom Bonsoir. 2x2 Tickets für die heutige Show gibt's hier. Eintritt 15 Franken
Freitag, 23:00 Bonsoir

Jeans for Jesus demonstieren der Welt, was im besten Fall herauskommt, wenn man alles auf einmal will: Pop, Indie, Rap, Techno, ein wenig Dada aber mit Tiefgang, Stadt, Land und Fluss. Nachdem ihr den Berner Mundart-Umstürzern die beiden Singles «Nie meh» und «Estavayeah» quasi aus den Händen gerissen habt, erscheint nun heute das erste Album der Jeans namens «Jeans for Jesus». 3 Stück verlose ich zur Feier des Releases hier. Wer nicht gewinnt, hat nicht verloren: hier geht's zum Store.
Freitag, Release «Jeans for Jesus»
27. Februar, Plattentaufe im Rössli

«Tarab» ist ein Schlüsselbegriff der arabischen Kultur und beschreibt ein Gefühl, das durch Poesie, Musik und Spiritualität hervorgerufen werden kann. Bei dir vielleicht das erste Mal schon heute Abend, wenn die international bekannte Tanzkompanie CIE 7273 in der Dampfzentrale Musik und Tanz gekonnt ineinander verwebt. 2x2 Tickets für eine thematische Reise in den Osten gibt es hier. Eintritt ab 20 Franken
Freitag & Samstag, 20:30 Dampfzentrale

Dieser Event verspricht so einiges. Zum einen sind da die Preise. Denn gespielt wird am ersten Art Bingo im Hauptsitz weder um die Gans noch die Wurst. Wer gewinnt, geht nämlich mit echter Kunst nach Hause, gespendet von lokalen und nationalen Kunstschaffenden. Aber auch Verlierertypen kommen nicht zu kurz: für Bar, Hot Dogs und musikalische Unterhaltung ist unabhängig von deinem Glück im Spiel gesorgt. Bleibt nur zu hoffen, dass auch du noch einen der begehrten Pätze ergattern kannst. Hier geht's zur Anmeldung. Eintritt frei
Samstag, 18:00 Hauptsitz

Arno Camenisch schreibt Texte, Christian Brantschen macht Geräusche. Zusammen sind sie glatti Sieche, die es verstehen, einen literarisch-musikalischen Abend zu gestalten. Im Zentrum des Abends steht Camenischs neuester, tiefgründiger und abgrund-komischer Roman «Fred und Franz». Und Christian Brantschens flinke Finger, die weit mehr machen als nur Geräusche: Brantschen ist nämlich Pianist bei Patent Ochsner. Wer trotz der vielen und guten Argumente lieber für sich liest, gewinnt hier 2x1 Stück von «Fred und Franz». Alle anderen stürzen sich ans Bee-Flat. Eintritt 25 Franken
Sonntag, 20:30 Turnhalle

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Die alten Haustreter werden entsorgt und durch die nachhaltig und in Handarbeit gefertigen Pantoffeln von Arno Wolf ersetzt. Da man solche Schmuckstücke nur noch selten findet, ernte ich selbst auf dem Weg zum Bäcker neidische Blicke.
Wollig warme Füsse im Webshop

Ziemlich hin und her gerissen zwischen Singer-/Songwriter Scott Orr, Moderat und den Partytigern High Jet entschied ich mich schlussendlich für die Rumänen. Hauptsächlich wegen the chase, dem bombastischen ersten Track auf ihrer neuen EP. Faszinierend an High Jet ist ihre unermüdliche Wandelbarkeit seit der Gründung 2009. Aber durch alle Mixes zieht sich stets ihr Markenzeichen, der Bass, wie ein roter Faden durch. The movie 

Wie macht man ein geiles Musik-Video? Man montiere eine Kamera an ein Autorad und fahre mit 90-140 km/h in der Gegend rum. Fertig. Keine digitalen Effekte, nichts. Das Video ist von Dirk Koy, die Musik dazu stammt aus der Feder von Boris Blank.