Sanfte Frühlingsbrisemusik tönt heut Abend aus einem Fenster heraus aus der Altstadt. Die zwei hübschen Portland-Stadtkinder Catherine Feeny und Chris Johnedis reisen auf ihrer Europatournee, welche gestern in Lausanne startete, durch magische Konzertlocations, welche zu ihrer feinen Musik passt. Eine Sängerin, ein Drummer, mehr braucht es nicht. Eintritt frei / Kollekte
Freitag, 21:00 wann & wo verrät dir Ron

Denzel Curry ist ein junges Rapküken aus Florida. Aber ziemlich sicher keine Eintagsfliege. Dazu ist die Musik des Southern-Underground-Rappers zu intensiv, dunkel und erschreckend real. Erst Anfang Jahr kam sein Bruder nach einer Polizeifestnahme ums Leben. Das Leben im Carol City Hood ist rau. Dieses Leben kanalisiert Denzel in seinem Debutalbum Nostalgic 64 seit dessen Release es nur noch aufwärts geht für den jungen Rapper, zum Beispiel auf Europatournee. Heute in Bern.  Eintritt 15.- / Tickets gewinnen
Freitag, 23:00 Bonsoir

Mit «A Thousand Half-Truths» haben Making Marks ein Sommeralbum durch und durch erschaffen. Die Sehnsucht nach Aarebötle, Feuer basteln und Essen aufspiessen kommt auf, wenn ich mir die Musik der Norwegischen Indieband anhöre. Schön, sind die Vier heut zu Gast im Kairo, noch schöner wär's, wenn sie draussen an der frischen Luft spielen würden. Aber wir nehmen sie natürlich auch im Keller.  Eintritt 15.– / Mit Ron gratis hin

Freitag, 21:30 Café Kairo

In Wabern hebt heut ein Raumschiff zum Flug in einen fernen Planeten ab. Als Stärkung vor der Reise gibt es ein Festessen. Anmelden dazu hier. Während dem Flug unterhalten euch feurige Inputs zum Heitere-Monatsthema Rausch. Am Samstag dann die Landung auf dem Planet of Fun. Nach einem Starter-Brunch auf dem noch unbekannten Planeten und einem Warmup-Yoga kannst du dich ab Mittag an der Daylight-Party dem Rausch hemmungslos hingeben.
Freitag, 18:00 - 00:30
Samstag, 10:00 - 22:00

Diesen Samstag ist Tag des Teddys, Tag der Bienen und Tag des Grillierens und alles wird irgendwo gefeiert. Im Jardin zeigen 20 AusstellerInnen ihre kuschligen Bären in genähter, gemalter und fotografierter Form. Am Stapfenmärit erhältst du Infos über die Bienenhaltung, kannst dir feinen Honig kaufen und mit Züchtern übers Imkern philosophieren. Die Metzgerei Stettler in Schüpfen hat zum offiziellen Grilliertag 61 frischer Wustsorten in der Theke parat.

Samstag, ab 10:00 Restaurant Jardin, ab 8:00 Stapfenmärit Köniz, ab 7:00 Metzgerei Stettler

Mit «Joyful Noise in the Dark» hat Berns umtriebigster Drummer Julian Sartorius ein prickelndes Konzerterlebnis zusammengestellt. Während drei Stunden bespielen 23 Musiker die Dampfzentrale. Der schöne Hacken: Es ist total dunkel im Raum. Perfekt auch für Singles, die sonst ein wenig scheu sind. Nachdem man sich im Dunkeln angefreundet hat, geht das Licht um Mitternacht wieder an und DJ Fett sorgt für die Musik während der Afterparty bis in die frühen Morgenstunden. Eintritt 20.- bis 30.- / Mit Ron gratis hin
Samstag, 21:00 Dampfzentrale

Da «Saint Laurent» schon eine Weile läuft, könnte es sein, dass du das Kino fast für dich alleine hast am Sonntagnachmittag. Der Film erzählt von der Karriere des Designers (1936-2008) vor allem in den 60er und 70er Jahren. Dem Publikum eröffnet sich eine Achterbahnfahrt im Gefühlsleben des Yves Saint Laurent von Beginn seiner frühen Karriere bei Dior bis ins hohe Alter. Pierre Niney spielt den Modeschöpfer sehr autenthisch und faszinierend. Grossartig ist wie der Schauspieler Pierre Niney den Modeschöpfer in einer sehr authentischen Art und Weise verkörpert. Ein Paris in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts mit sehenswerter Kleidung, wunderbarer Klassikmusik und der kurzweiligen Biografie des grossen Modedesigners.
Sonntag, 14:30 & 16:45 CineMovie

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Ein Wohnzimmer ohne bequemes Sitzmöbel ist wie eine Küche ohne Geschirrspüler: mühsam. Für das Modell «Onkel» liess sich das dänische Designlabel «Norman Copenhagen» bei den üppig gepolsterten Sofas der 1950er Jahre inspirieren. Heraus kam ein bequemes Stück, auf dem die Vor-dem-Fernseh-Einschlaf-Gefahr gross ist.
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Mit dem dritten Album The Feast Of The Broken Heart tauchen  Hercules And Love Affair tief in die Geschichte der House Music und transportieren uns zurück in die späten 80er und frühen 90er Jahre. Fette elektronische Basslinien, die unverwechselbare Bassdrum und soulige Vocals sorgten damals für einen neuen ekstatischen Sound.  Das klingt heute zwar vor allem nostalgisch, aber Andy Butler, der Kopf hinter dem losen New Yorker Kollektiv, schafft es mit gut arrangierten Songs und erstklassigen Sängern zu überzeugen. Hier gibt es das Album im Stream.

Beeindruckend, wie sich so ein Superzellengewitter bildet...