Vielleicht denkt ihr jetzt ich bin ein Bünzli, aber trotzdem dieser Tipp hier für all jene, die genung haben vom draussen sein und sich nach einem herbstlichen Regentag sehnen (Gibt's solche Leute überhaupt? Ich nehme es mal an...) Gut, für diese Personen diesen Hinweis: Im Museum für Kommunikation werden Briefmarken ausgestellt und all ihre Geschichten erzählt. Da ich meist keine Briefmarke zu Hause hab, brauch ich die SMS-Briefmarke. Sehr unromantisch und unschön zu all jenen, die es im Museum zu bestaunen gibt. Du erfährst warum Lady Di auf nordkoreanischen Briefmarken ist, welche die wertvollste überhaupt ist und welche VIPs in der Schweiz auf Marken zu finden sind. 
Dienstag - Sonntag 10:00 - 17:00

 

 

Man glaubt's ja kaum wie warm und schön und heiss dass dieser Sommer bis jetzt ist. Das schreit nach Abkühlung und darum mal einen ersten Tipp: Brunnen! Es gibt so viele in Bern und das Wasser ist so frisch wie Fritz's Fische. Du könntest zum Beispiel auch bei der Gelateria nachfragen, ob du ein bisschen im Kühlschrank chillen darfst. Oder du füllst deine Bettflasche mit Wasser, lässt sie im Tiefkühler einfrieren und schön hast du ein erfrischender Block für die Füsse, den Nacken oder deinen Kopf. Oder du machst es wie die Biber (auf dem Bild übrigens Babybiber Max) und bleibst so lange in der Aare bis du frierst. Welche Abkühlungstricks kennst du? Wo springt du ins Wasser, das nicht schon weit über 20 Grad warm ist? Schreib mir eine Mail, damit ich euch die Tipps der anderen erzählen kann! So werden wir gemeinsam zu einer abgekühlten Stadt.

 

 

Als ich so durch meine Webseite geschlendert bin, hab ich eine Party gefunden, auf die ich euch aufmerksam machen möchte. Duss im Schuss ist eine Daydance Party, also durch den Tag statt in der Nacht. Das gibt's ja nicht so oft in Bern: Zwölf Stunden elektronische Tanzmusik ab halb Zehn am Morgen. Mit dabei sind Bird, Das Balz, 2wicked, Meskal, Disko Dario und Angela Alaska. Wer nicht auf dem Berg ist, kann also Richtung Westen pilgern und abtanzen. Hin kommst du mit dem Poschi Nr. 101 oder 8i Tram. Eintritt 10.- (Kollekte)
Samstag, ab 9:30 Bethlehem

 

 

Bitte nicht verwechseln mit diesem schnulzigen Liebesfilm Dear John: Am Samstag spielen  John Dear im Kairo. Die Band besteht aus Catia Bellini und Guillaume Wuhrmann, die seit Ewigkeiten zusammen Gitarre und Schlagzeug spielen. Dabei ist ihr erstes Heavy-Dance-Rock-Album Far Down The Ghost Road enstanden. Ein bisschen Rock'n'Roll, ein bisschen Black Keys, ein bisschen Jack White, ein bisschen Classic Rock und beaucoup de bruit, et du bruit, et du bruit!
Samstag, 23:45 Kairo

 

 

 

 

 

Moving Cities ist eine kulturübergreifende Initiative des Filmemachers und Künstlers  Jevan Chowdhury. Mit intensiven Schwarz-Weiss Tanz-Kurzfilmen zeigt Chowdhury verschiedene  Städte in ihrer urbanen Vielfalt. Sein Ziel ist es, durch Kunst das interkulturelle Verständnis zu stärken. Auch wer nicht auf Tanzvideos steht, muss zugestehen, etwas Bewegendes haben sie schon.